Gut gewappnet für die kalte Zeit … November 2021

Zu Allerheiligen hat der goldenen Herbst noch einmal alles gegeben. – Im Schatten  waren die Temperaturen zwar etwas verhalten, in der Sonne jedoch  war es ein milder, angenehmer Tag, der zum Werkeln im Garten eingeladen hat. [Bild Nr. 1/01]

Chrysanthemen und Astern waren im Trog schon recht eingeengt, die hochwachsenden Pflanzen haben wir heraus genommen und in andere Beete verteilt, – kleine Ableger sind zu den bereits vorhanden gewandert. [Bild Nr. 1/02-1/06]

Den Tomaten, Paprikas und auch den Äpfeln möchten wir noch so viel Sonne wie möglich zu kommen lassen. [Bild Nr. 1/07-1/09]

Zur Laubfärbung  der Bäume und Sträucher, mischen sich immer noch viele Pflanzen  mit ihren bunten Blüten. [Bild Nr. 1/10-1/21]

Danach hat sich das Wetter wieder einmal vollkommen gedreht, Regen, starker Wind und Tages-Temperaturen die sich um die 10 °C Grad einpendeln. – Eben richtig herbstlich, das Nass von oben hat uns allerdings das Gießen erspart.

Zwischendurch ist aber immer noch ein bisschen die Sonne zum Vorschein gekommen. [Bild. Nr. 2/01-2/18]

Bei milden 15°C Grad haben wir die Kräuter  verpackt, um sie vor den nächtlichen Frösten zu schützten, die sicher noch kommen werden.  [Bild. Nr. 3/01-3/18]

Und bevor alle Tomaten aufplatzen, haben wir sie abgeerntet und lassen sie bei Sonne im Freien nachreifen, abends werden sie reingebracht. – Die Paprikas haben wir ebenfalls geerntet und im Dörrautomat getrocknet. [Bild. Nr. 3/19-3/21]

Ab Mitte des Monats hat sich die Sonne dann wieder etwas rarer gemacht. – Warm eingepackt lässt es sich aber noch ganz gut im Garten aushalten, um ein paar Pflanzen um zu topfen. [Bild Nr. 4/01-4/06]

Zu den bereits eingepackten Pflanzen haben wir noch ein paar weitere verpackt, [Bild Nr. 4/07-4/10] ein paar weitere Licht-Gläser platziert [Bild Nr. 4/11-4/12] und die bereits sehr reifen Äpfel geerntet. [Bild Nr. 4/13]

Während es im restlichen Garten immer herbstlicher wird, strahlen die Astern mit der Kapuzinerkresse um die Wette.  [Bild Nr. 4/14-4/27]

Es wird wieder ruhig im Land, jedoch nicht nur der Jahreszeit geschuldet  – die bis dato höchsten Infektionszahlen dieser Pandemie machten den vierten Lockdown notwendig.

Auch ohne Sonne lassen sich noch einige Arbeiten im Garten erledigen, wie etwa die Pfingstrosen zurückschneiden. Und da der Boden noch nicht gefroren ist, konnten wir einige Triebe der Pfingstrosen abstechen. – In Töpfe eingepflanzt und  gut verpackt, sollten sie den Winter überstehen. [Bild Nr. 5/01-5/02]

Ein paar der ausgetriebenen Kartoffeln haben wir, einfach zum Ausprobieren, in die Erde gelegt – das Frühjahr wird zeigen ob daraus etwas wird.  [Bild Nr. 5/03-5/05]

Und trotz des trüben Wetters, erhellen die Solar-Lämpchen immer noch, wenn auch nur mehr ein wenig, den Garten. [Bild Nr. 5/06-5/15]

Und dann hat es doch tatsächlich noch rechtzeitig vor dem 1.Advent zu schneien begonnen. [Bild Nr. 6/01-6/18]

Im Herbst beginnt die Erntezeit … Oktober 2021

Der Herbst macht sich immer mehr bemerkbar, auch wenn es tagsüber, bei Sonnenschein noch recht angenehm ist, Abends wird es sehr früh dunkel und dann sinken  die Temperaturen rasch und zuweilen bis unter 10°C Grad. [Bild Nr. 1/01-1/04]

Ein besonders hübsches Zeichen vom Herbst ist die Kapuzinerkresse, die erneut erblüht und die Astern, die auch heuer wieder mit zahlreichen Blüten aufwarten – Selbst bei den kleinen Stecklingen sind die ersten Knospen zu sehen.  [Bild Nr. 1/05-1/07]

Solange keine Minusgrade bevorstehen und Fortschritte bei den Paprikas und Tomaten zu erkennen sind, belassen wir die Stauden auch  in den Beeten. [Bild Nr. 1/08-1/09]

Beim Knoblauch setzten wir heuer wieder auf den Herbstanbau – ein Teil ist im vorderen Beet und ein paar Zehen haben wir in die mittlere Stufe bei „Charly“ gepflanzt. [Bild Nr. 1/10-1/11]

Den Zwiebel aus dem Hochbeet haben wir ins Rankbeet verfrachtet und weil die umgetopften Winter-Salatpflänzchen so gut wachsen, haben wir die Pflänzchen aus dem mittleren Holz-Hochbeet ebenfalls wieder umgetopft, in der Hoffnung auf ein besseres Wachstum. [Bild Nr. 1/12-1/15]

Zudem sind ein bisschen Deko und ein paar neue Pflänzchen zu den Regalen im mittleren Beet dazu gekommen. [Bild Nr. 1/16-1/18]

Nach einer Woche war es dann doch soweit – von einem Tag zum anderen hat der Herbst Stellung bezogen. War es am Tag zuvor noch angenehm sonnig mit 25°C  Grad und abendlichen milden 20°C Grad , ist es über Nacht regnerisch und um 10°C Grad kühler geworden.

Der Regen war längst überfällig, nachdem es die letzten Wochen so gut wie gar nicht geregnet hatte. [Bild 2/01-2/09]

Den Laternen-Stab haben wir noch am Vortag versetzt und gestrichen – die roten Tomaten sind geerntet und werden  im Dörrautomat  getrocknet. [Bild 2/10-2/12]

Nach jedem Regen kommt irgendwann auch wieder die Sonne. – Darauf haben wir gewartet, um die ebenfalls gestrichenen Laternen aufzuhängen und gleich ein weiteres Lichter-Glas aufgestellt. [Bild 2/13-2/16]

Und mit jedem Sonnenstrahl reifen mehr Tomaten und Paprikas und die kleinen Ableger der Astern beginnen zu blühen. [Bild 2/17-2/21]

Nachdem dann alle Birnen abgeerntet waren, konnte mit der Aktion „Baum-Verpflanzung“ begonnen werden.

Zuerst haben wir die nicht sehr ertragreiche „Alexander“-Birne zum Marillen Baum verbracht.  [Bild 3/01-3/05] Das kleine Apfelbäumchen, welches wir 2018 aus einem keimenden Kern gepflanzt hatten, nimmt dessen Platz ein.  [Bild 3/06-3/07]

Der Bananen Baum sollte ursprünglich ein wenig mehr Schatten auf die Terrasse bringen,  den Zweck hat er leider nicht erfüllt und ist daher in den Metall-Bottich des Apfelbäumchens gewandert. [Bild 3/08-3/09]

Der neue Schattenspender soll nun die „Gute Luise“ werden. [Bild 3/10-3/11] – Und das dichte Gedränge bei den Brombeeren ist beseitigt. [Bild 3/12-3/14]

Der Apfelbaum „Kronprinz Rudolf“ und der Feigenbaum behalten ihre Standorte. – Zu den kleinen Baum- und Strauch-Ablegern sind noch ein paar weitere hinzugekommen. [Bild 3/15-3/16]

Und weil wir schon im herumwerkeln waren, haben wir die kleinen Wintersalat-Pflänzchen ins aufbereitete Metall-Hochbeet und die größeren Pflanzen ins mittlere Holz-Hochbeet gepflanzt. [Bild 3/17-3/18]

Noch sind die Temperaturen im Plus-Bereich und wir können immer wieder einige Tomaten ernten.  Bei den Paprikas bräuchte es noch ein paar Sonnentage mehr. [Bild Nr. 4/01-4/03]  Die Erdbeeren hingegen sind längst eine leckere Zugabe und die Äpfel sind demnächst bereit für die Ernte.  [Bild Nr. 4/04-4/05]

Noch ist viel Grün im Garten, der Herbst ist allerdings nicht mehr zu übersehen. [Bild Nr. 4/06-4/12] Und die hübschen Blüten der im Herbst 2019 gekauften Blumen [Bild Nr. 4/13-4/14] machen Laune noch ein paar weitere Pflanzen zu holen. [Bild Nr. 4/15-4/16]

Wie immer hat es noch ein paar „Um-Dekorationen“ gebraucht  bis der endgültige Standort für  alle Pflänzchen gefunden war – zumindest vorerst! [Bild Nr. 4/17-4/24]

Es ist zwar nach wie vor kein Frost in Sicht, zur Sicherheit haben wir aber die Krieger schon eingepackt. [Bild Nr. 5/01-5/02]

Das silber gestrichene Ziergitter hat einen neuen Platz erhalten. – Und für das Eckregal haben wir zwei Laternen gebastelt, die beiden Metall-Vögelchen sind ebenfalls zum Eckregal gewandert. [Bild Nr. 5/03-5/07]

Zu guter Letzt haben unsere Bäume noch den obligatorischen Weißanstrich erhallten und die Pflanzen beim Teich wurden  zurück geschnitten. [Bild Nr. 5/08-5/14]

Bei den Tomaten können wir immer noch welche ernten, bei den Paprikas warten wir noch ein wenig ab, damit sie noch mehr Farbe bekommen. [Bild Nr. 5/15-5/17]

Sonst gibt es im Garten momentan nicht viel zu tun, außer in bei Sonnenschein zu genießen. [Bild Nr. 5/18-5/27]

Ein sommerlicher Herbstbeginn September 2021

Nach den letzten, recht herbstlichen Augusttagen, hat der September mit einem sehr sonnigen, warmen, beinahe sommerlichen Wetter begonnen. [Bild Nr. 1/02]

Bestens für die Tomaten und auch bei den Paprikas zeigen sich kleine Früchte. Selbst die Gurken-Pflanze bei den Zinnien hat noch eine Frucht hervor gebracht.  [Bild Nr. 1/02-1/07] Und einige der Äpfel und Birnen sind , wie es scheint, von den Schädlingen verschont geblieben.  [Bild Nr. 1/08-1/09]

Auch das Werkeln im Garten macht bei diesem Wetter mehr Spaß. Also haben wir zu den Erdbeer-„Kokosnüssen“ noch ein paar Gläser dazu gehängt, weitere „Mara de Bois„-Ableger sind in kleinere Küberln, die „Jubilae„-Erdbeeren  in die größeren,  temporär im Hochbeet untergebracht. [Bild Nr. 1/10-1/15]

Das unterste Kisterl vom 3-er Stufen Beet haben wir abmontiert, daneben aufgestellt und mit den  letzten Erdbeer Ablegern befüllt. [Bild Nr. 1/16-1/18]

Das Apfelbäumchen im Metall-Bottich hat seinen Platz bei den Astern gefunden. [Bild Nr. 1/19-1/20] – Für die drei Holz-Bottiche musste zuerst ein wenig beim Kren  „umgeräumt“ werden. [Bild Nr. 1/21-1/26]

Das Beet mit den Malve-Pflanzen ist zum Rankbeet aufgerückt – was im Moment noch etwas dicht gedrängt wirkt, solange wir die Birnbäumchen nicht umpflanzen können. [Bild Nr. 1/27-1/29]

Zu guter Letzt haben wir noch die Wintersalat Pflänzchen umgetopft. [Bild Nr. 1/30]

Der halbe September hat uns noch mit allerfeinstem spät-sommerlichem Wetter erfreut. [Bild Nr. 2/01-2/21]

Bei den Beeten mit den Kohl-Pflanzen haben wir die Netze entfernt,  auch auf die Gefahr hin, dass die Kohlweißlinge sich daran zu schaffen machen,  aber die Pflanzen sind zum Teil zu hoch gewachsen und ohnehin bereits von den Wegschnecken angeknabbert. [Bild Nr. 2/23-2/25]

Wettermäßig passt es zwar noch nicht ganz, dennoch haben wir die Sommer- mit den Herbst-Figuren getauscht. [Bild Nr. 2/26-2/27]

Für ein paar Tage hat sich dann der Herbst gezeigt, es hat öfter mal geregnet,  die Sonne hat sich nur mehr sporadisch gezeigt und  Abends sind die Temperaturen  bis unter 15°C Grad gepurzelt. [Bild Nr. 3/01-3/06]

Für die  „Jubilae“ Erdbeeren  haben wir einen Pfosten aufgestellt, einige Häken montiert und die bereits in Küberln befindlichen Pflanzen daran aufgehängt.[Bild Nr. 3/07-3/08] – Der Großteil der Wintersalat Pflänzchen ist in den Beeten ausgepflanzt. [Bild Nr. 3/09-3/10]

Die Ernte der letzten Kartoffeln aus den Pflanzsäcken und dem Kübel war nicht besonders üppig und bringt uns zur Erkenntnis, dass diese Sorte möglicherweise nicht für unsere Breitengrade geeignet ist. (Linke Seite: 1 Kartoffel im Kübel und reiner Komposterde | Rechte Seite: je 3 Kartoffeln pro Pflanzsack und normaler Erde) [Bild Nr. 3/11-3/12]

Die Erdbeeren hingegen bringen immer noch Früchte hervor und sogar die zurück geschnittenen Pflanzen beginnen erneut zu blühen. [Bild Nr. 3/13-3/16]

Und von den Kohlweißlingen und Baumwanzen tauchen bedauerlicher Weise  immer wieder Eigelege auf. [Bild Nr. 3/17-3/18]

Zwischen den zahlreichen grünen Tomaten tauchen immer mehr rote auf und bei den Paprikas sind zumindest schon etliche Früchte zu erkennen  – wie viel wir tatsächlich noch ernten können hängt vom Wetter der nächsten Tage und Wochen ab. [Bild Nr. 3/08-3/10]

So ganz und gar kann man den Sommer noch nicht abschreiben –  auch wenn der Herbst schon spürbar wird, mit kühlen Abend Temperaturen, den zahlreichen Spinnennetzen und den typischen Herbstblumen, die nach und nach erblühen.  [Bild Nr. 4/01-4/06]

Tagsüber hingegen kratzen die Temperaturen immer noch an der 30° C Grad Marke und solche Tage muss man einfach im Garten verbringen. [Bild Nr. 4/07-4/16]

Zu tun findet sich  immer etwas, wie etwa die Futterplätze für die Vögel herzurichten, ein wenig umdekorieren, für den Erdbeerbaum haben wir die Abschlusskappe montiert und die letzten Fisolen sind geerntet. [Bild Nr. 4/17-4/24]

Die noch verbliebenen Äpfel lassen wir am Baum reifen, die „Gute Luise“ ist zur Gänze abgeerntet und zum Nachreifen gelagert – die Blätter mit dem Pilzbefall haben wir abgezupft. [Bild Nr. 4/25-4/27]

Auch Wespen sind fleißige Bienchen! August 2021

Der August hat mit einem ordentlichen Gewitter und erneuten Regenschauern die Hitze vertrieben. Nach den hohen Temperaturen über 30°C Grad erscheinen 20°C Grad am Tage beinahe schon wieder kühl. [Bild Nr. 1/01] – Nachts fällt das Thermometer sogar bis auf unter 15°C Grad.

Nichts desto trotz haben wir noch am letzten, sehr schwülen Julitag mit ein paar Veränderungen im Garten begonnen.  Eigentlich wollten wir lediglich den Trog von den Brombeeren wegstellen, um dem Strauch mehr Platz zu geben.  [Bild Nr. 1/02-1/03]

Das Ganze ist in ein schweißtreibendes hin- und herschleppen ausgeartet und hat damit geendet, dass die Twin-Bots und die Metall-Bottiche  wieder an ihrem ursprünglichen Standorten stehen.  – Und nachdem wir den nicht ganz so leichten Trog, zuerst zum Teich und anschließend zum  Bachlauf  verfrachtet hatten , schien uns  der  Platz zwischen den Stein-Beeten am geeignetsten. [Bild Nr. 1/04-1/11]

Um den Bereich beim Bachlauf nicht ganz leer zu lassen haben wir noch die Pflanzsäcke mit den Kartoffeln  nach vorne geholt.  [Bild Nr. 1/12-1/13]

Die Kartoffeln aus dem  Metall Bottich neben den Regentonnen haben wir geerntet und in die freigewordene Tonne haben wir den Apfelbaum gepflanzt, den wir vor 3 Jahren aus einem Kern gezogen haben.  [Bild Nr. 1/14-1/15]

Die restlichen Kartoffeln brauchen noch ein wenig, – bei den Tomaten entdecken wir vermehrt Blüten, – bei den Paprikas geht es, im Gegensatz zu den Gurken etwas langsamer voran.  [Bild Nr. 1/16-1/21]

Bei den Bohnen gibt es ebenfalls laufend Nachschub und das Kohlgemüse hat bislang auch recht gut durchgehalten. [Bild Nr. 2/01-2/05]

Und während sich die Äste bei der  „Guten Luise“ biegen, ist beim „Alexander“ lediglich eine Frucht verblieben, beim Feigenbaum gibt es auch heuer nichts zu ernten. [Bild Nr. 2/06-2/09] Brombeeren und Erdbeeren bringen  erfreulicherweise reichlich Früchte  zum Naschen hervor. [Bild Nr. 2/10-2/11]

Beim Mais hat sich bereits der erste Feinschmecker gefunden, eine Krähe hat das Kölbchen abgeknickt und fein säuberlich abgepickt. [Bild Nr. 2/12-2/13]

Die Weinbergschnecke zeigt sich etwas weniger wählerisch und knabbert an einer abgefallenen Kirsche,  die kleine Heuschrecke findet wiederum die Blätter der Erdbeeren ansprechender. [Bild Nr. 2/12-2/16]

Etwas Sorge bereiten uns die Ei-Gelege einer Wanze-Art die wir noch nicht zuordnen können. [Bild Nr. 2/17-2/18]

Das Wetter tut dem Wachstum der meisten Pflanzen recht  gut, bei anderen allerdings hinterlässt es Spuren. – So auch bei den ausgewachsenen Radieschen, deren Sämchen wir eigentlich abernten wollten.  Angesichts der eigenartigen,  weißen Wucherungen, haben wir entschlossen sie aus dem Beet zu nehmen. [Bild Nr. 3/01-3/03]

Die Gurken Stauden haben wir stark zurück geschnitten, einerseits haben wir Reiswanzen entdeckt, zum anderen auch weiße  Gebilde, von denen wir nicht wissen ob es einfach nur Spinnen-Nester oder tatsächliche Schädlinge sind.  Die noch vorhandenen Früchte werden nach und nach geerntet und direkt verspeist. [Bild Nr. 3/04-3/05]

Auch beim Mais und Salat gibt es Ausfälle. [Bild Nr. 3/06-3/07]  – Und nachdem schon zahlreiche Äpfel angestochen sind, geht es bei den Birnen weiter bis zu den Brombeeren.  [Bild Nr. 3/08-3/12]  – Die Wanze dürfte, zumindest bei den Brombeeren unschuldig sein. [Bild Nr. 3/13-3/15]

Unsere Meinung gegenüber Pestiziden im Garten wird sich deswegen aber ganz bestimmt nicht ändern, gerade Wespen sind überaus nützlich, sie bestäuben nicht nur Pflanzen sondern vertilgen auch sehr viele Schädlinge. Dafür dürfen sie gerne ein paar Beeren naschen.

Es gibt ja auch genug positives, wie zum Beispiel, die auch heuer wieder selbst gesäten Pflanzen aus der Komposterde. [Bild Nr. 3/16-3/18]  Und bei den Kartoffeln und Fisolen und vielen anderen Pflanzen im Garten sieht es nach wie vor bestens aus. [Bild Nr. 3/19-3/27]

Nachts fallen die Temperaturen zwar immer wieder auf unter 20°C Grad, wenn am Tage die Sonne raus kommt,   ist der Sommer jedoch wieder voll und ganz in seinem Element. [Bild Nr. 4/01]

Viel ist im Moment aber ohnehin nicht im Garten zu tun, ein bisschen gießen und  für das Umtopfen der „Günsel Ableger “  gibt es genügend schattige Plätzchen. [Bild Nr. 4/02]

Ebenfalls umgepflanzt wurden etliche der „Mara de Bois“ Ableger ,[Bild Nr. 4/03] und die „Jubilae“ ist in große Töpfe übersiedelt.  [Bild Nr. 4/04-4/05]

Die restliche Zeit kann der Garten einfach nur genossen werden, [Bild Nr. 4/06-4/27]

Eine weitere Hitzewelle hat die zweite August-Hälfte eingeläutet  – mit sehr heißen Tagen  weit über die 30°C Grad und drückend schwülen Nächten, in denen sich das Thermometer kaum unter 20°C Grad bewegt.

Für Tätigkeiten im Garten wie z.B. das Umstellen und Umtopfen von Pflanzen [Bild Nr. 5/01-5/05] oder neue Lichter und Gläser in den Garten zu bringen, [Bild Nr. 5/06-5/08] suchen wir uns entweder schattige Plätzchen oder wir warten einfach bis zum Abend.

Die kleinen Figuren sind nun in Gläser untergebracht und haben einen neuen Standort bekommen. [Bild Nr. 5/09-5/10]

Dabei haben wir den weiteren „Wildwuchs“ einer Andenbeere entdeckt und die Pflanze im Hochbeet trägt sogar schon Früchte.  [Bild Nr. 5/11-5/13]  Auch bei den Tomaten bilden sich, erfreulicherweise, immer mehr Früchte aus. [Bild Nr. 5/14-5/18]

Den Kartoffeln dürfte der sonnige Platz gefallen und auch das Kohlgemüse wächst  – ob es tatsächlich etwas  zu ernten geben wird, sehen wir dann später.  [Bild Nr. 5/19-5/21]

Die teilweise „Rodung“ am bereits sehr stark zugewachsenen Teich haben wir in die späteren Nachmittag-Stunden verlagert, um nicht von der Sonne gegrillt zu werden. [Bild Nr. 5/22-5/24]

Auch diese Hitzewelle wurde  nach ein paar Tagen  mit einem Gewitter und starken Regenfällen beendet. [Bild Nr. 6/01]

Die letzte Augustwoche war recht durchwachsen, nach dem Regen kühl, mit Sonne  warm, aber nicht mehr heiß und Abends hat schon ein bisschen der Herbst durchgeschlagen.

Wir haben zwischenzeitlich die ganzen Gurken geerntet, sowie einen Teil der Karotten und Kartoffeln. – Immerhin 6.5 kg sind aus den im März eingelegten roten Kartoffeln entstanden (Sorte: Rosara). Die hellen (Sorte: Annabelle) dürfen noch ein Weilchen in den Pflanzsäcken reifen.  Vom Mais konnten wir heuer leider gar nichts ernten, die Kölbchen waren allesamt verfault oder schimmelig,  also nicht genießbar. [Bild Nr. 6/02-6/07]

Bei den Tomaten bräuchte es auf jeden Fall noch etliche Sonnenstunden,  bei den Paprikas sind jetzt erst ein paar Blüten zu sehen.  [Bild Nr. 6/08-6/10] Auch am Goji-Sstrauch zeigen sich heuer, trotz Umtopfen einige  Blüten  und der Schnittknoblauch zeigt erstmals Blüten. Bei den Zinnien sprießen nach wie vor zig Blüten. [Bild Nr. 6/11-6/13]

Sorge bereitet uns nach wie vor unser Apfelbäumchen, bei den meisten Früchte ist  sprichwörtlich „der Wurm drinnen“ und sie fallen ab. Der Feigenbaum hat ordentlich zugelegt, Früchte gibt es allerdings nicht. [Bild Nr. 6/14-6/15]  Ganz anders schaut es bei den Wasserlinsen aus, der freie Patz wird erfreulicherweise  sofort in Beschlag genommen. – Nicht minder erfreulich sind die zahlreichen Weinbergschnecken im Garten. [Bild Nr. 6/16-6/18]

Zur Deko beim Kren haben wir noch zusätzlich drei Lichter aufgehangen. Vom Kren selbst haben wir einiges weggenommen. [Bild Nr. 6/19-6/20]  Und die niedergedrückte Kapillarsperre beim Teich haben wir  auch gleich wieder gerichtet [Bild Nr. 6/21]

Die Erdbeer-Ableger in den Kokosnüssen schweben über dem Paprika-Beet und ein weiterer Teil der Ableger ist in Pflanzsäckchen zum Achtkant-Beet gewandert.  [Bild Nr. 6/22-6/24] – Bim Flieder haben wir  Waschbetonplatten als Weg platziert,  die Holzbretter waren bei Nässe einfach zu rutschig. – Auf den restlichen Platten stehen die Twin-Bots nun auch stabiler.  [Bild Nr. 6/25-6/26]

Die Ableger der Sträucher sind zu den Figuren gewandert, um neue Ableger der Forsythie für den Vorgarten zu produzieren. [Bild Nr. 6/27-6/28]  – Den Grasschnitt haben wir auf die abgeernteten Beete gelegt , um die Erde vor dem Austrocknen zu schützen. [Bild Nr. 6/29]  – Und für die Hängepflanze (Felberich) wird sich auch noch ein passendes Plätzchen finden. [Bild Nr. 6/30]

Nach der Hitze kommt die Flut! Juli 2021

Der Juli hat stürmisch begonnen und vorübergehend die große Hitze  aus der Stadt gepustet. Der Regen ist jedoch weiterhin ausgeblieben und durch den komplett regenlosen Juni müssen selbst die Obstbäume und Sträucher zwischendurch mit Wasser versorgt werden. [Bild Nr. 1/01-1/08]

Die Pflanzen, ob in Töpfen oder bereits in Beete gepflanzt werden zur Zeit täglich gegossen, auch wenn bei den meisten Gemüse Pflänzchen noch lange nicht an Ernte zu denken ist und ob überhaupt wird sich erst zeigen.  [Bild Nr. 1/09-1/30]

Der stürmische Juli-Beginn ist direkt in die nächste Hitzewelle übergegangen, mit Temperaturen weit über 30°C.

Mit ausreichend Gießwasser  haben die Gurken den holprigen Start überwunden [Bild Nr. 2/01-2/02],  auch bei den Fisolen können  nach und nach ein paar Früchte geerntet werden  [Bild Nr. 2/03] und die Tomaten- und Paprika – Pflanzen sind sichtlich gewachsen. [Bild Nr. 2/04-2/10]

Sowohl Mais als auch Kartoffeln entwickeln sich recht gut,  [Bild Nr. 2/11-2/13] –  wie auch die restlichen Pflanzen im Garten, solange ausreichend gegossen wird.  [Bild Nr. 2/14-2/24]

Die Wiese gießen wir nach wie vor nicht, daher wird sie auch an den Stellen braun,  wo die Sonne den ganzen Tag hin kommt und nur Gras wächst, die durchwachsenen und nicht ganz so sonnigen Bereiche bleiben trotz ausbleibendem Niederschlag  grün.  [Bild Nr. 2/25-2/27]

Den vielen nützlichen Insekten macht die Hitze  nichts aus [Bild Nr. 2/28-2/29] – Sorgen bereiten uns allerdings die nicht ganz so nützlichen Würmchen die unsere Äpfel anbohren. [Bild Nr. 2/30]

Mitte des Monats haben dann zahlreiche Gewitter eingesetzt und es hat zuweilen  wie aus Eimern geschüttet. –  Die heftigen Regenschauer haben etwas  Abkühlung gebracht und zugleich die langanhaltende Trockenheit im Garten beendet, ohne Schäden zu verursachen – zumindest bei uns.  [Bild Nr. 3/01-3/21]

In anderen Teilen des Landes  ist der Regen  zu viel geworden – die großen Wassermassen in extrem kurzer Zeit haben  kleine Bäche zu reißenden Strömen verwandelt und enorme Verwüstungen  hinterlassen.

Nach den Unwettern haben sich die Temperaturen auf moderate 27° bis 30°C Grad eingependelt – also ganz dem Juli entsprechend. – Wenn von angepasstem Wetter überhaupt noch gesprochen werden kann, angesichts der Extreme die wir  heuer schon hatten –  der Schnee im April, die große Hitzte im Juni bis hinein in den Juli  ganz ohne einen einzigen Regentropfen und nun der gesamte  Regen auf einmal in nur ein paar Stunden.

Für die Pflanzen hat das Wetter wie ein „Booster“ gewirkt – Wir konnten mittlerweile etliche Gurken und Bohnen  ernten,  [Bild Nr. 4/01-4/04] beim Mais sind Früchte erkennbar [Bild Nr. 4/05-4/07] und beim Obst sieht es auch recht gut aus. [Bild Nr. 4/08-4/10]

Von den Brombeeren und Marillen konnten wir schon einige naschen [Bild Nr. 4/11-4/14] und die Erdbeeren liefern  genug Ableger, um nicht nur die Lücken auffüllen zu können. [Bild Nr. 4/15-4/16]

Für Tomaten und Paprikas könnte sich eine Ernte im Spätsommer ausgehen [Bild Nr. 4/17-4/18] und die Kohl – Gewächse können bekanntlicher weise auch  mit Kälte recht gut umgehen.  [Bild Nr. 4/19-4/22]

Daran wollen wir jetzt aber noch nicht denken,  beim Anblick der vielen Blüten und dem statten Grün im Garten. [Bild Nr. 4/23-4/30]

Wenn die Temperaturen schon mal nicht ganz so schweißtreibend sind, [Bild Nr. 5/01] haben wir die Pflanzen aus den Bottichen umgetopft,  die Basilikum Pflänzchen in größere Gefäße gepackt und  im Garten verteilt aufgestellt.  [Bild Nr. 5/02-5/06]

In den kleinen Bottich ist der Goji-Strauch gekommen, [Bild Nr. 5/07-5/08] der mittlere beherbergt nun einen der Kirschbaum Ableger und in den großen Bottich haben wir den Rosinen-Strauch  gepflanzt. [Bild Nr. 5/09-5/12] Somit ist beim Hochbeet  jetzt  endlich wieder mehr Platz [Bild Nr. 5/13]

Und anstelle des Gießens, das durch den starken Regen für ein paar Tage entfällt –  können wir uns an den immer üppiger blühenden Zinnien erfreuen die von zahlreichen Bienchen umschwirrt werden  [Bild Nr. 5/14-5/21]

In der  letzten Woche hat sich der Juli schwül und gewittrig präsentiert inklusive ausgiebiger Regengüssen und sehr viel Sonnenschein.

Ideales Wetter für Obst, Gemüse und Kräuter gleichermaßen.  [Bild Nr. 6/01-6/22] Auch die Insekten fühlen sich wohl und ein paar angeknabberte Blätter stören uns nicht weiter. [Bild Nr. 6/23-6/24]

Aber nicht nur Obst und Gemüse profitieren von dem beinahe schon tropischen Wetterverhältnissen. Der gesamte Garten grünt und blüht und  im Moment sogar ganz ohne zutun. [Bild Nr. 7/01-7/27]