Die erste Bewährungsprobe Dezember 2008

Der Dezember begann  eher mild, Winterjasmin und Winterschneeball machten ihren Namen alle Ehre [Bild Nr. 1,2] und da und dort tauchte sogar noch ein kleiner Farbtupfer auf. [Bild Nr. 3-7] aber der Großteil der Pflanzen war bereits  auf Winter eingestellt.  [Bild Nr. 8-10]

Das trübe Wasser im Teich, nach dem Befüllen und Einbringen des Schotters,  hat sich vollkommen geklärt, alle Gerätschaften und Pflanzen am Grund des Teichs sind zu sehen. [Bild Nr. 11-15]

Ende Dezember war es dann so weit, der Teich war tief gefroren, sogar am Bachlauf bildete sich eine dicke Eisschicht. Die Gefahr das der Teich selbst bis zum Boden friert war eher gering, mit den tiefen Stellen von bis zu  120 cm haben wir dem vorgebeugt. [Bild Nr.  16-22]

Unser Hauptaugenmerk galt der immer dicker werdenden Eisschicht im  Bachlauf und vor allem dem Schlauch der für den Durchfluss sorgte.    [Bild Nr. 23-25]. Die Kälte hatte nun auch den Rest des Gartens in einen Winterschlaf versetzt. [Bild Nr. 26,27]

Wir haben einen Teich November 2008

Es war eine gute Idee die Teich-Folie von Profis einlegen zu lassen, die Arbeit war nicht nur kniffelig sondern auch extremst anstrengend und das obwohl wir nur zugesehen haben.

Und während an der Folie gezupft und gezerrt wurde, um sie den Formen des Teiches anzupassen [Bild Nr. 1-6], konnten wir den Garten in seinen schönsten Herbstfarben genießen.  [Bild Nr. 7-12]

Nachdem auch der Schotter von der Gartenbaufirma eingebracht wurde, [Bild Nr. 13-22] konnten wir uns um die weitere Bepflanzung und Umrandung kümmern. [Bild Nr. 23-36]

Passend zum bevorstehenden Winter haben wir einen Winterjasmin [Bild Nr. 37,38] gepflanzt, der im inzwischen schon kargen Garten einen kleinen Farbtupfer bilden soll. [Bild Nr. 38-41]. Bis auf ein paar Herbst Blümchen [Bild Nr. 42,43], den immergrünen Sträuchern und den Bäumen welche ihr Laub recht spät abwerfen [Bild Nr. 44-48] ist der restliche Garten bereits im Wintermodus.

Und wie schon ein Jahr zuvor mit dem Gartengerätehaus, erging es uns heuer mit dem Teich. Wir sind gerade noch mit der Verlegung der Steinfolie und der zusätzlichen  Bepflanzung fertig geworden als es Tags darauf zu frieren begonnen hat.  Kurzfristig war sogar eine dünne  Eisschicht auf dem Teich [Bild Nr. 49-54].

Der goldene Herbst ist da Oktober 2008

Unsere Arbeit am Teich ist getan, die restlichen Arbeiten sollen lieber Menschen machen, die etwas davon verstehen. Während wir auf die Angebote für das Verlegen der Teich-Folie und eine entsprechende Bepflanzung warten, genießen wir derweil den überaus milden Oktober. [Bild Nr. 2-17]

Wobei sich die provisorische Brücke als sehr hilfreich erweist.[Bild Nr. 1]

Wir nutzen die Gelegenheit und bringen Nistkästen im Garten an. Diese sind mit Doppelkammern versehen, damit die Vögel beim Nisten keinen unerwünschten Besuch erhalten von z.B. Mardern oder Katzen für welche die Höhe des Baumes kein Hindernis darstellen würde. [Bild Nr. 16-20].

Für die Igel stellen wir, ebenfalls gegen das Eindringen von Katzen, geschützte,  Unterkünfte für die Überwinterung auf. [Bild Nr. 21-24].

Während sich die Blätter der  Sträucher und Bäume allmählich bunt färben oder abfallen, strahlen andere  Pflanzen wie  die Dahlie oder die Sedum Gewächse nach wie vor in ihren sommerlichen Farben.  [Bild Nr. 25-42]

Wir haben einen Plan September 2008

Nachdem wir das Wasserspiel mit Bachlauf vollkommen verworfen hatten, beginnen wir nun in größeren Dimensionen zu denken –  unser Plan – wir bauen einen  Teich. Für unseren ambitionierten Plan musste lediglich der gerade mal vor nicht ganz einem Jahr gepflanzte Kugel-Ahorn versetzt werden. [Bild Nr. 1-6].

In der Hoffnung der gut bewässerte  junge Baum wird uns den Umzug verzeihen,  machten wir uns an den Aushub für unseren Teich.  Bis in die späten Abendstunden wurde gegraben und der Aushub wurde größer und größer. [Bild Nr. 7-21]

Und wenn wir schon mal beim Graben sind, warum nicht auch gleich  den  von Anbeginn angedachten Bachlauf verwirklichen. Die Palette über den abgegrabenen Weg dient uns vorab als  provisorische Brücke. [Bild Nr. 22-27]

Kaum zu glauben wie viel Aushub bei der Grabung entstanden ist. Da es sich schließlich um gute Erde handelt, haben wir einen großen Teil im Garten verteilt.  [Bild Nr. 31-39] Der Rest lagert vor dem Gartengerätehaus [Bild Nr. 28-30].

Unser Kugel-Ahorn hat die ganze Aktion ohne Beschädigungen überstanden, er wächst und gedeiht als wäre nichts passiert. [Bild Nr. 40-42]

Auch der Rest des Gartens zeigt sich von den Grabarbeiten eher unbeeindruckt. [Bild Nr. 43-50]. Und für die Materialien der  Wasserspiele finden wir bestimmt eine Verwendung [Bild Nr. 51-54].

Es ist ein Quell entsprungen August 2008

Der Garten braucht im Moment nicht sehr viel Zuwendung, alle Pflanzen und Sträucher sind  so gewählt, dass sie mit dem Wasser auskommen welches in Form von Regen geliefert wird. [Bild Nr. 1-4] . Die verstreuten Samen bei den Sträuchern neben dem Gartengerätehaus  bringen ohne viel Zutun hübsche Blümchen zum Vorschein [Bild Nr. 4-6].

Der Flieder im hinteren Bereich des Gartens wurde noch weiter reduziert.[Bild Nr. 7-10] Selbst der radikal zurück geschnittene Flieder im mittleren Bereich des Gartens beginnt schon wieder mit voller Kraft auszutreiben. [Bild Nr. 11,13]

Die Pflanzen am Steinhügel sind ohnehin absolut genügsam, was den Wasserkonsum anbelangt und  trotz der warmen Sommertage fangen sie in bunten Farben zu blühen an. [Bild Nr. 13-21]

Da nun alles wächst und gedeiht, braucht es ein neues Projekt, was bietet sich mehr an als Wasser.  – Der erste Versuch eine  Wasserquelle im Garten zu implementieren blieb nicht lange erhalten [Bild Nr. 22-27].

Auch der zweite Versuch, das Wasserspiel mit einem Bachlauf zu versehen, verläuft sich buchstäblich im Sand. Ob bei Tag oder bei Nacht, aus welchem  Blickwinkel auch immer betrachtet,  das Ergebnis will uns einfach nicht überzeugen. [Bild Nr. 28-39]

Und führt letztendlich zur vollkommen Rückbildung des Konstruktes. [Bild Nr. 40-42].

Während im Garten alles weiter wächst, ist das Unterfangen Wasserspiele im Garten zum Stillstand gekommen [Bild Nr. 43-51]. – Verworfen ist das Projekt allerdings keineswegs.