Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. – Der Februar hat dann erst so richtig gezeigt wie ein Winter auszusehen hat und dem Garten einen dicken Schneemantel verpasst. [Bild Nr. 1/011-1/27]
Für das Pflanzen im Freien wäre es aber ohnehin noch zu kühl. Daher und weil das Anbauen von Gemüse im Vorjahr so viel Spaß gemacht hat, starten wir heuer mit weiteren “Experimenten”.
Die im Dezember gekaufte Pflanzlampe hilft unseren Vorzugs-Pflänzchen genug Licht abzubekommen [Bild Nr. 2/01-2/12] und uns verkürzt es die Zeit bis es draußen wieder warm genug ist , um die Beete zu befüllen.
Und draußen hat es weiter geschneit und geschneit und geschneit und danach sind die Temperaturen tiefer und tiefer ins Minus gerutscht. [Bild Nr. 3/01-3/15] Bis zum Ende hat es dieser Februar dann zum kältesten seit über 10 Jahren geschafft, daran konnten auch die kargen Sonnenstrahlen nichts ändern . [Bild Nr. 3/16-3/30]
Nicht vom Himmel geschneit, sondern durch die viel zu warme Temperatur Anfang des Jahres, förmlich aus dem Boden geschossen. [Bild Nr. 1/01-1/05] Auch am Steinhügel treiben die Pflänzchen trotz des radikalen Rückschnittes schon wieder aus. [Bild Nr. 1/06]
Bei Temperaturen um die 10° Grad Plus bietet es sich geradezu an, die im November begonnenen Arbeiten für das neue Beet fertig zu stellen. [Bild Nr. 2/01-2/07,2/12-2/18]
Zeitgleich haben wir auch den “Wellness-Bereich” für die kleinen Vögel neu gemacht. Sobald der Sand trocken ist, können sie hier ausgiebige Sandbäder im geschützten Bereich genießen.[Bild Nr. 2/08-2/11]
Der restliche Garten verhält sich der Jahreszeit entsprechend. Alles was blühen soll blüht [Bild Nr. 29,30], der Rest zeigt sich in dezenten Brauntönen [Bild Nr. 3/01-3/09]
Und dann hat der Jänner doch noch sein strenges Winter-Gesicht gezeigt. Der Garten war immer wieder mit einer dünnen Schneeschicht überzogen. [Bild Nr. 4/01-4/10] Mit dem Schnee sind auch die Temperaturen ins Minus gerutscht.
Die Vögel haben die Futterplätzen “gestürmt” und zu unserer Freude, auch die neuen Häuschen für gut befunden. [Bild Nr. 4/11]
Wann immer jedoch die Grade ins Plus gerutscht sind, war es durchaus möglich einige Arbeiten im Garten zu erledigen. Wie etwa die neue Umzäunung für die Pfingstrosen [Bild Nr. 4/12-4/13]. Auch der neue Kasten für das Gartenwerkzeug konnten wir aufstellen und einräumen [Bild Nr. 4/14-4/16] und einen weiteren Holzweg haben wir ebenfalls noch verlegt [Bild Nr. 4/17-4/18]
Der Wintermodus hat jedoch nur kurz angehalten, die Schneeglöcken sind vollkommen aufgeblüht [Bild Nr. 5/01] und wir hatten die Gelegenheit, die notwendigen Arbeiten am Bachlauf zu beginnen.
Die Erde hat über die Jahre die Befestigungssteine so stark verschoben, dass diese nun beginnen gegen den Zaun zu drücken. [Bild Nr. 5/02]
Also haben wir die Schaufeln ausgepackt und neben dem Bachlauf alles frei geschaufelt. [Bild Nr. 5/03-5/04] Die Gelegenheit auch gleich dem Liguster ein neues Plätzchen zukommen zu lassen. [Bild Nr. 5/05]
Zur vorübergehenden Befestigung des Randes haben wir die übriggebliebenen Tuffsteine vom neuen Beet genommen. [Bild Nr. 5/06-5/08] Der Aushub ist zwischengelagert [Bild Nr. 5/09] und wir können in Ruhe überlegen, wie die neue Befestigung aussehen muss, um länger zu überdauern.