Zugegeben, ein wenig merkwürdig mutet es schon an, bei über 30°C Grad die Herbstdeko anzubringen. – Auch die zugekauften Blümchen passen nicht ganz zu den Temperaturen.[Bild Nr. 1/01-1/06]
Den Melonen, Gurken, Tomaten und Paprikas gefällt das Wetter hingegen sehr gut. [Bild Nr. 1/07-1/17]
Zum Gießen wird nach wie vor das Wasser aus dem Teich genommen – mangels Regen eine gute Alternative, um das Wasser nicht einfach ab zu pumpen. Sobald ein entsprechend niedriger Stand erreicht ist, holen wir noch etwas Schmodder vom Teichboden und befüllen ihn mit frischen Wasser .
Trotz Sandfilter Pumpe braucht es doch immer wieder etliche Stunden bis sich das Wasser einigermaßen klärt. [Bild Nr. 1/18-1/24]
Und während der Teich sich füllt, können wir ein wenig umtopfen und Figuren um platzieren. [Bild Nr. 1/25-1/30]
Was zu tun gibt es im Garten immer, die beste Zeit ist der Morgen, wenn es noch etwas kühler ist – die von Reinsaat bestellten Samen sind gekommen und werden direkt verarbeitet. Zum einen ist das, in den beiden Schälchen, der Wintersalat und zur Gründüngung werden die beiden Steinbeete bearbeitet. [Bild Nr. 2/01-2/07]
Bevor die Sonne das Thermometer wieder auf knappe 40°C Grad hochtreibt, bekommt der Flieder noch einen kleinen Korrektur Schnitt. [Bild Nr. 2/08-2/10] – Und nach der Arbeit genießt man einfach die schattigeren Plätzchen im Garten. [Bild Nr. 2/11-2/27]
Vor dem angekündigten Regen haben wir die klägliche Ausbeute vom Mais geerntet und zu den selbst aufgegangenen Basilikum Pflanzen eine weitere aus dem Topf gepflanzt – noch ein bisschen umgetopft und die Tomaten stark ausgegeizt, um den letzten Früchten genug Licht zu gewähren. [Bild Nr. 3/01-3/06]
Die scharfen Paprikas werden wieder zum Trocknen aufgehängt, die Erdbeeren zurück geschnitten und beim Teich haben wir noch einmal Schlamm entfernt. [Bild Nr. 3/07-3/09]
Das Gießen mit dem Teichwasser hat den Pflanzen offensichtlich gut getan, [Bild Nr. 3/10-3/13] auch die Samen für die Gründüngung und vom Wintersalat sind bereits nach wenigen Tagen aufgegangen, selbst die Krokosse haben angefangen auszutreiben. – Was möglicherweise auch am warmen Wetter liegen könnte. [Bild Nr. 3/14-3/19]
Das wir eine Honigmelone ernten konnten liegt ganz sicher an den sommerlichen Temperaturen. [Bild Nr. 3/20-3/21]
In der zweiten Woche hat stürmisches Wetter dann den dringend benötigten und endlich auch ergiebigen Regen gebracht. Einen ganzen Tag lang hat es teilweise recht heftig geschüttet und das Thermometer von den zuvor 40°C Grad auf knappe 20 °C Grad nach unten gedrückt. – Für den Garten eine richtige Wohltat. [Bild Nr. 4/01-4/11]
Für uns Anlass im Garten zu Arbeiten, zumal es mit Sonne auch schnell wieder bis zu 25°C Grad rauf geht. Die neuen Figuren haben ihren Platz gefunden, die Holzplatten beim Bachlauf haben wir wieder aufgelegt und im Eingangsbereich haben wir die verdorrten Pflanzen geschnitten. [Bild Nr. 4/12-4/15]
Da weitere Regenfälle angesagt sind, haben wir im hinteren Bereich des Gartens ein wenig die Bäume und Hecken gestutzt, dabei auch gleich die Blechwände umgestellt und bei der Korkenzieherweide sind die auf den Dächern aufliegenden Äste entfernt worden. [Bild Nr. 4/16-4/22]
Die reifen Tomaten, mit erneut 4 Kilo haben wir abgesammelt, was nun noch reif wird und den angekündigten Regen ohne Schäden überlebt, steht zum direkten Verzehr zur Verfügung. [Bild Nr. 4/23-4/25]
Die bereits gepflückten und tief gefrorenen Tomaten werden in den nächsten, laut Vorhersage auch kühleren Tagen verarbeitet. Das Basilikum zum Einkochen holen wir frisch vom Garten und die Paprikas werden ebenfalls erst zum Befüllen gepflückt. [Bild Nr. 4/26-4/28]
Die kleinen Salatpflänzchen werden wir noch ein wenig abdecken, damit sie nicht zuviel Wasser abbekommen – die Teppiche der Gründüngung werden wohl keinen Schaden bei zuviel Regen nehmen. [Bild Nr. 4/26-4/28]
Der angekündigte Regen ist pünktlich eingetroffen und hat den ebenfalls vorhergesagten Temperatursturz mit gebracht. Mit knappen 10°C Grad ist die Temperatur somit innerhalb einer Woche um knackige 30°C Grad gesunken. [Bild Nr. 5/01]
Die Pflanzen stört das nicht weiter, uns auch nicht – entsprechend angezogen konnten wir noch ein wenig im Garten werkeln. [Bild Nr. 5/02-5/06] – Vorerst zumindest, denn der anhaltende Regen hat auch ziemlich stürmisches Wetter mitgebracht. [Bild Nr. 5/07-5/23] Gut das wir die herabhängenden Äste der Weide noch rechtzeitig geschnitten haben. [Bild Nr. 5/24]
Die großen Regenmengen haben den neu platzierten, kleinen Figuren zugesetzt, von daher haben wir sie wieder ins trockene gebracht. [Bild Nr. 5/24-5/25] – Übergegangen sind bei uns lediglich die Regentonnen und der Teich [Bild Nr. 5/26-5/30]
Peanuts im Vergleich zu den katastrophalen Verhältnissen im Rest des Landes, der fünf tägige Dauerregen hat wieder einmal kleine Bäche und Flüsse zu reißenden Strömen anwachsen lassen und als ob das nicht genug wäre, haben die heftigen Stürme die Lage nochmals verschärft.
Nach 5 Tagen Sturm und Regen ist endlich die Sonne wieder zum Vorschein gekommen und mit ihr Temperaturen bis knapp 30°C Grad. [Bild Nr. 6/01]
Da geht es dann natürlich direkt in den Garten, um ein wenig um zupflanzen und umzustellen. Die Twin-Bots sind zum Teich gewandert, die Metall-Bottiche zum Flieder, der Lorbeer ist in die Erde gepflanzt worden und die dort befindliche Mispel leistet der Gojiibeere Gesellschaft. [Bild Nr. 6/02-6/07]
In den runden Bottich haben wir das Johanniskraut und den Wermut gepflanzt und einige der Topfpflanzen haben wir in die Gemüse-Beete verbracht, da sie ohnehin nicht winterhart sind. [Bild Nr. 6/08-6/13]
In die kleinen Kübelchen haben wir Farn ähnliche Pflanzen aus der Wiese geholt und die Figuren auf die Stange darüber gesetzt. [Bild Nr. 6/14-6/15]
Den Tomaten hat der viele und andauernde Regen erwartungsgemäß nicht sehr bekommen. [Bild Nr. 7/01-7/02]
Die nassen Blüten am Morgen zeigen das die Regenfälle noch nicht ganz abgeklungen sind, solange jedoch am Tage die Sonne scheint kann der restliche Garten recht gut damit umgehen. [Bild Nr. 7/03-7/24]
Das Wasser im Teich wollte trotz der Arbeiten die wir vorgenommen hatten nicht so recht klar werden. – Also haben die noch sehr warmen Tage genutzt und kurzerhand das Wasser komplett abgelassen, um den ganzen Schmodder raus zu bekommen – Fische hatten wir ohnehin keine mehr entdeckt. [Bild Nr. 8/01-8/02]
Nachdem diese Arbeit erledigt war, haben wir die Verstecke für die Fische wieder eingesetzt und über den zuvor gesäuberten Bachlauf begonnen den Teich zu befüllen. [Bild Nr. 8/03-8/08]
Dabei konnten wir, trotz des noch trüben Wassers, schon eine wesentliche Verbesserung zu vorher feststellen. [Bild Nr. 8/09-8/10] Der richtige “Wow-Effekt” hat sich dann am nächsten Morgen eingestellt, [Bild Nr. 8/11-8/14] sogar die Schneckenspuren im tiefsten Bereich des Teiches sind zu erkennen. [Bild Nr. 8/15]
Solange das Wetter noch so fein ist, haben wir ein paar weitere Ästen von der Korkenzieherweide und der Kugelakazie weggenommen. [Bild Nr. 8/16-8/17] Einige der Salatpflänzchen pikiert, die Gurke aus dem Metall Hochbeet genommen und die Sambucus Pflanze in ihr vorgesehenes Beet gepflanzt, der Basilikum ist in die frei gewordenen Gemüse-Beete übersiedelt. [Bild Nr. 8/18-8/22]
Zu guter Letzt haben wir die morsche Umrandung beim Flieder entfernt und den unteren Rand neu gemacht . [Bild Nr. 8/23-8/30]
Nach der Berg- und Talfahrt der Temperaturen hat sich das Wetter gegen Ende hin etwas der Jahreszeit angepasst. Am Tag ist es spät sommerlich mild, nachts pendelt sich das Thermometer bei um die 10°C Grad ein und immer wieder ein bisschen Regen. – Allerdings sind die Wetter-Kapriolen der vergangenen Wochen doch nicht ganz spurlos an unserem Garten vorüber gegangen.
Bei genauerer Begutachtung haben wir entdeckt das die Schieflage des Perückenstrauchs nicht nur dem schrägen Wachstum, sondern einem sehr wackeligen Stamm geschuldet ist. [Bild Nr. 9/01-9/04]
Die Gefahr das auch dieser, zwar nicht besonders hohe Baum umstürzt, hat uns schweren Herzens bewogen ihn um zu schneiden. Den Stamm wollen wir noch bis zum nächsten Frühjahr belassen, wenn tatsächlich noch intakte Wurzeln vorhanden sind, überlegen wir ihn umzupflanzen. [Bild Nr. 9/05-9/08]
Nichts desto trotz haben wir einige Äste und Zweige aufgehoben, um eventuell einen Ableger zu bekommen. [Bild Nr. 9/09-9/11] – An die weitere Lücke müssen wir uns allerdings erst gewöhnen. [Bild Nr. 9/12]
Um den September nicht ganz so negativ ausklingen zu lassen, haben wir für den sauberen Teich einen neuen Schwarm Elritzen geholt. [Bild Nr. 9/13-9/15] Einmal in den Teich entlassen, haben sie sich zuerst in den sicheren unteren Bereich verkrochen. Schön langsam überwiegt allerdings die Neugier und sie beginnen – zuerst vereinzelt, dann im Schwarm den Teich zu erkunden. [Bild Nr. 9/16-9/18]
Und wir haben noch die restliche Erde aus dem zweiten Komposter gesiebt, damit die verbliebenen Salatpflänzchen umgetopft, die Petersilie und Schnittlauch aus dem Hochbeet geholt und den Bereich vor dem Flieder bearbeitet. Das was übrig geblieben ist, kommt ins trockene Gartengeräte Haus. [Bild Nr. 9/19-9/20]