Wir haben einen Plan September 2008

Nachdem wir das Wasserspiel mit Bachlauf vollkommen verworfen hatten, beginnen wir nun in größeren Dimensionen zu denken –  unser Plan – wir bauen einen  Teich. Für unseren ambitionierten Plan musste lediglich der gerade mal vor nicht ganz einem Jahr gepflanzte Kugel-Ahorn versetzt werden. [Bild Nr. 1-6].

In der Hoffnung der gut bewässerte  junge Baum wird uns den Umzug verzeihen,  machten wir uns an den Aushub für unseren Teich.  Bis in die späten Abendstunden wurde gegraben und der Aushub wurde größer und größer. [Bild Nr. 7-21]

Und wenn wir schon mal beim Graben sind, warum nicht auch gleich  den  von Anbeginn angedachten Bachlauf verwirklichen. Die Palette über den abgegrabenen Weg dient uns vorab als  provisorische Brücke. [Bild Nr. 22-27]

Kaum zu glauben wie viel Aushub bei der Grabung entstanden ist. Da es sich schließlich um gute Erde handelt, haben wir einen großen Teil im Garten verteilt.  [Bild Nr. 31-39] Der Rest lagert vor dem Gartengerätehaus [Bild Nr. 28-30].

Unser Kugel-Ahorn hat die ganze Aktion ohne Beschädigungen überstanden, er wächst und gedeiht als wäre nichts passiert. [Bild Nr. 40-42]

Auch der Rest des Gartens zeigt sich von den Grabarbeiten eher unbeeindruckt. [Bild Nr. 43-50]. Und für die Materialien der  Wasserspiele finden wir bestimmt eine Verwendung [Bild Nr. 51-54].

Es ist ein Quell entsprungen August 2008

Der Garten braucht im Moment nicht sehr viel Zuwendung, alle Pflanzen und Sträucher sind  so gewählt, dass sie mit dem Wasser auskommen welches in Form von Regen geliefert wird. [Bild Nr. 1-4] . Die verstreuten Samen bei den Sträuchern neben dem Gartengerätehaus  bringen ohne viel Zutun hübsche Blümchen zum Vorschein [Bild Nr. 4-6].

Der Flieder im hinteren Bereich des Gartens wurde noch weiter reduziert.[Bild Nr. 7-10] Selbst der radikal zurück geschnittene Flieder im mittleren Bereich des Gartens beginnt schon wieder mit voller Kraft auszutreiben. [Bild Nr. 11,13]

Die Pflanzen am Steinhügel sind ohnehin absolut genügsam, was den Wasserkonsum anbelangt und  trotz der warmen Sommertage fangen sie in bunten Farben zu blühen an. [Bild Nr. 13-21]

Da nun alles wächst und gedeiht, braucht es ein neues Projekt, was bietet sich mehr an als Wasser.  – Der erste Versuch eine  Wasserquelle im Garten zu implementieren blieb nicht lange erhalten [Bild Nr. 22-27].

Auch der zweite Versuch, das Wasserspiel mit einem Bachlauf zu versehen, verläuft sich buchstäblich im Sand. Ob bei Tag oder bei Nacht, aus welchem  Blickwinkel auch immer betrachtet,  das Ergebnis will uns einfach nicht überzeugen. [Bild Nr. 28-39]

Und führt letztendlich zur vollkommen Rückbildung des Konstruktes. [Bild Nr. 40-42].

Während im Garten alles weiter wächst, ist das Unterfangen Wasserspiele im Garten zum Stillstand gekommen [Bild Nr. 43-51]. – Verworfen ist das Projekt allerdings keineswegs.

Der Steinhügel lebt Juli 2008

Nicht nur wegen der Hauswurz die zu blühen begonnen haben [Bild Nr. 2,3,6,11-14], auch das eine oder andere Tierchen  [Bild Nr. 7,8] hat bereits gefallen an dem neuen Gebilde  [Bild Nr. 1,4,5,9,10,15,16-18] gefunden.

Zu den bunten Nelken, die  ihren betörenden Duft verströmen [Bild Nr.  19-21] hat seit kurzem auch ein roter Ahorn den Platz in unserem Garten gefunden [Bild Nr.  22,23].

Auch der Buchsbaum hat Gesellschaft bekommen, ein paar Sträucher, die jedoch die Reise mit der Post nicht so ganz gut überstanden haben und etwas mitgenommen wirken [Bild Nr.  24]. Die im Vormonat gepflanzten Krichspindel  Sträucher hingegen  fühlen sich offensichtlich sehr wohl in ihrer Gesellschaft. [Bild Nr.  27].

Eine weitere Erneuerung sei der Form halber erwähnt, der Komposter, den wir uns ebenfalls zugelegt haben [Bild Nr.  24,25].

Der Flieder musste sich  im vorderen Bereich einer Radikalkur [Bild Nr.  28,29] unterziehen, um wieder schön und kräftig nach zuwachsen. Die Sträucher hinter dem Gartengerätehaus wurden lediglich reduziert[Bild Nr.  30], damit das Holz des Hauses nicht beschädigt wird.

Auch die Wiese erhielt  eine „Vertikutier-Kur“  von der sie sich allerdings schon nach knapp zwei Wochen wieder erholt hat    [Bild Nr.  31-39].

Die süßesten Früchte Juni 2008

Oben genannten Leckereien wachsen  zum Glück in unserem eigenen Garten und im Juni bringt der Kirschbaum die saftig, süßen Früchte zum Vorschein. [Bild Nr. 1-3]

Hübsche Farbkleckse bilden nach den Krokossen im Frühjahr nun die Astilben, welche  um die neu  gepflanzten Sträucher erblühen.  [Bild Nr.  4-9].

Am Steinhügel hingegen ist die Blütezeit der meisten Pflanzen vorbei oder steht noch davor, einzig die Hauswurz Pflanzen mit ihren kräftigen Farben stechen zwischen den immer mehr werdenden, weißen  Steinen hervor.  [Bild Nr.  10-21].

Ein paar Krichspindelsträucher, eine weitere Spende meiner Mutter, haben den Weg in  unseren Garten gefunden [Bild Nr. 22-25]. Und für die Bewässerung stehen künftig zwei Regentonnen parat. [Bild Nr. 26]

Nach und nach wird aus der anfangs kargen Wiese in unserem Garten, eine richtige Landschaft die zum Verweilen einlädt. [Bild Nr. 27-33].

Die große Überraschung Mai 2008

Man kann den Pflanzen förmlich beim Wachsen zusehen, Monat für Monat erwacht der Garten mehr und mehr zum Leben. Der Steinhügel wird nicht nur bunter sondern auch vielfältiger. Zu den blühenden  [Bild Nr. 1-7] Pflänzchen hat sich  eine Gruppe Hauswurz gesellt. [Bild Nr. 8-12]

Die absolute Überraschung bescherten uns allerdings  die Pfingstrosen. Allen Widrigkeiten zum Trotz haben sie sich durch die Erde gekämpft und erstrahlen in voller Blüte  obwohl  Baumaschinen und  Pflug  auch vor diesem Platz nicht Halt gemacht haben.  Der  bezaubernden Duft liegt über dem gesamten Garten.  [Bild Nr.  13-18].

Ob neu gepflanzt oder alt eingesessen, die  Pflanzen wachsen und geben dem Garten nach und nach seine Form.  [Bild Nr.  19-24]. Der Samenflug aus den Nachbars Gärten tut sein übriges,  an einigen Stellen wächst Zierknoblauch und setzt hübsche Akzente mit seinen lila strahlenden Kugeln.[Bild Nr.  25,27]

Zum Schluss noch ein kleiner Rundgang. [Bild Nr.  28-36]