Hagebutte Rosa canina

Blüte:  ab Mai | weiß
Frucht: Sammelnuss | essbar
Blattfärbung: kaum
Immergrün: nein

Hinweise:

  • Aus den Blättern der Blüte kann man sich einen Hagebuttenblüten-Tee machen. Er schmeckt sehr angenehm und hat einen leicht rosigen Geschmack. Mit den Blütenblättern kann man auch Rosenmarmelade machen oder daraus andere Süßspeisen herstellen.
  • In Apfelsaft eingekocht, ergeben die Blüten einen köstlichen Gelee. Auch Rosenöl kann man mit den Blüten herstellen. Ernten sollte man die Blüten immer morgens, da sie hier noch am meisten Kraft haben.
  • Bei der Frucht der Hagebutte handelt es sich um eine Sammelnussfrucht. Im Inneren der Hagebutte befinden sie viele Nüsse, die von Fruchtfleisch umgeben sind.
  • Im Spätherbst kann die Frucht geerntet und weiter verarbeitet werden. Das Fruchtfleisch ist essbar. Es schmeckt süßsauer und enthält viele Vitamine, besonders Vitamin C.
  • Die Nüsse der Hagebutte enthalten feine Härchen. Diese sind mit feinen Widerhaken bestückt, die bei Hautkontakt zu Juckreiz führen. Auch wenn die Nüsse verwertbar sind, sollte man sie nicht roh essen.
  • Für viele Vogelarten ist die Hagebutten-Frucht eine wichtige Nahrungsquelle. Sie ist leicht zu finden und sehr vitaminreich.
  • Neben den Früchten der Hagebutte können auch die Blätter verzehrt werden. Dafür müssen die Blätter jung und frisch sein. Am besten erntet man sie deshalb im Juni, wenn die Wildrosen austreiben.
  • Ab Ende Mai bis zum Juni ist die richtige Erntezeit. Man kann die Blätter kleinschneiden und sie zum Würzen von Eintöpfen oder Suppen benutzen.

Gepflanzt:  ca. 2009  [nicht bekannt]