Das Wetter wird wankelmütig! August 2022

Die letzten Julitage hat es dann doch noch geregnet, eine Wohltat für Mensch und Natur auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war. [Bild Nr. 1/01-1/07]

Der August ist mit sommerlich, moderaten Tagen gestartet, wir haben das Metall-Hochbeet abgeerntet und mit gesiebtem Kompost und Kokoserde aufgefüllt und  sicherheitshalber mit einem Netzt abgedeckt.  [Bild Nr. 1/08-1/12]

Einen Bottich voll Tomaten konnten wir auch wieder ernten,  und bei den nicht mehr ganz so heißen Temperaturen haben wir ein wenig umgetopft. [Bild Nr. 1/13-1/21]

Die Kartoffeln werden bald zu ernten sein, beim Mais wird es wohl nicht sehr viel zu ernten geben. [Bild Nr. 1/22-1/24]

Die nächste Hitzewelle hat allerdings nicht lange auf sich warten lassen und ist auch direkt von weiteren kühlen Tagen abgelöst worden.  Regen war zumindest ein bisschen  dabei [Bild Nr. 2/01-2/06] –  der Temperaturunterschied hingegen war enorm.  [Bild Nr. 2/07-2/08]

Einigen Pflanzen hat das Umtopfen bei der Hitze etwas zu schaffen gemacht,   andere wiederum kommen gut damit klar. Auch die Sämchen des  Goldlacks, welche wir in die mittlere Etage des Achteck-Beetes gestreut hatten,  haben zahlreich gekeimt. [Bild Nr. 2/09-2/14]

Mit großer Verspätung beginnen jetzt erst die von uns vorgezogenen Tomaten Pflanzen Früchte zu bilden. [Bild Nr. 2/15-2/16] – Eigentlich kein Problem, denn die Pflanzen von der Gärtnerei Ganger sind sehr ertragreich.  Sowohl bei den Tomaten als auch bei den Paprikas steht noch eine größere Ernte bevor. [Bild Nr. 2/17-2/20]

Man könnte meinen den Schnecken ist es auch zu kalt und  deshalb kuscheln sie sich zusammen. [Bild Nr. 2/21]

Aber auch nach diesen beinahe kalten Tagen ist es wieder sommerlich warm geworden. – Zeit die letzten Paprikas mit Faschiertem zu füllen. Der Rest wird direkt verspeist oder getrocknet. Bei den Tomaten warten wir noch auf die großen, um sie zu Tomatensauce zu verarbeiten, die bereits reifen kommen nach und nach auf den Tisch zum direkten Verzehr.  [Bild Nr. 3/01-3/05]

Die Pflanzen in den drei Bottichen haben wir umgepflanzt, der Rosinenstrauch ist in die Erde gekommen, die Kirschbäumchen sind in den jeweils nächst größern gewandert. Aus dem Vorgarten haben uns noch einen Pfaffhütchenstrauch geholt, damit es nicht so leer aussieht –  die Waschbetonplatten wurden als Weg beim Flieder verlegt.  [Bild Nr. 3/06-3/11]

In den kleinsten Bottich haben wir den Rosmarin gepflanzt, das Johanniskraut haben wir in den frei gewordenen , größeren Topf übersiedelt. [Bild Nr. 3/12-3/13]

Die Erdbeeren aus den Kübeln beim Flieder sind nach hinten gewandert, beim Flieder war es wohl ein wenig zu schattig. Was wir als Ersatz in die Kübel pflanzen werden, steht noch nicht fest. [Bild Nr. 3/14-3/15]

Als sehr robust haben sich die roten Pflänzchen erwiesen, welche wir im Vorjahr in einem Topf gepflanzt hatten und die Sämchen dort unzählige Ableger hervorgebracht hatte. – Da wir aber bereits sehr viele Kübelchen damit bepflanzt haben,  möchten wir beim Flieder etwas anderes  haben. [Bild Nr. 3/16-3/18]

Die nicht ganz so heißen Tage haben wir genutzt, um den kleineren Komposter zu leeren. Die gesiebte Erde haben wir zum größten Teil für die Erdbeer-Treppe genommen.  Dafür mussten die Pflänzchen zuerst raus, die alte Erde aufgelockert und  mit der Komposterde wieder eingepflanzt werden. Die Lücken haben wir mit den Ablegern  aufgefüllt. [Bild Nr. 4/01-4/06]

Die letzte Scheibtruhe haben wir zwischen gelagert, um den leeren Komposter versetzten zu können. [Bild Nr. 4/07-4/11]   Nachdem die Kartoffeln beim vorderen Beet geerntet waren, ist es mit der letzten Komposterde aufgefüllt worden und damit die Sonne diese nicht direkt wieder austrocknet haben wir es mit Stroh abgedeckt – die Hölzer darüber sollen den Marder davon abhalten das Beet um zu graben. [Bild Nr. 4/12-4/14]

Beim ausgraben der Kartoffel haben wir wohl einen darunter  liegenden Ameisenbau gestört – innerhalb von nur wenigen Minuten war der Beetrand voll mit den zum Teil Zentimeter großen Tierchen. [Bild Nr. 4/15-4/18]

Auch diese Hitzewelle wurde durch  stürmisches Wetter  hinweggeweht und hat das Thermometer  wieder ordentlich nach unten gedrückt – allerdings auch endlich den dringend benötigten und vor allem ergiebigen Regen mit gebracht.  [Bild Nr. 5/01-5/10]

Nachdem es ein paar Tage recht knackig kühl war und der Regen  wieder aufgehört hat, haben wir die letzten Kartoffel geerntet und ganze drei Maiskolben. Das Stroh auf dem Kartoffel-Beet  soll das Austrocknen der Erde verhindern. [Bild Nr. 5/11-5/14]

Bei den Tomaten waren die meisten durch das feuchte Wetter aufgeplatzt, ein paar konnten wir noch abernten, der Rest mit samt den Stauden ist in den Komposter gewandert – wir haben ja bereits etliche  Kilos geerntet, die im Gefrierschrank auf die Weiterverarbeitung warten.  Die Paprikas lassen wir noch ein wenig an den Stauden, damit sie noch etwas Farbe bekommen. [Bild Nr. 5/15-5/19]

Nachdem die Erdbeeren aus den Kübeln und dem Trog ins Achteck-Beet verbracht waren – haben wir zuerst für den Trog ein paar neue Pflanzen  besorgt und für die Kübeln robuste Sedum Pflanzen. [Bild Nr. 5/20-5/24]

Bei angenehmen Sommerwetter haben wir mit dem Umpflanzen weiter gemacht. Nachdem wir ja bereits den Rosinenstrauch aus dem Topfe genommen hatten, ist auch der Pow-Pow Baum in die Erde gewandert und hat gleichzeitig den Platz mit dem kleinen Apfelbäumchen gewechselt. [Bild Nr. 6/01-6/05]

Platz getauscht haben auch die Pfingstrosen mit den Torfmyrthe Pflanzen. [Bild Nr. 6/06-6/11]

Die “Austrocapi” Paprikas haben wir abgepflückt und zum Trocknen aufgehängt. – Die zwei verbliebenen Stauden bleiben noch, ebenso wie die vorgezogenen Tomaten Pflanzen, die nun doch einige Früchte hervorbringen.    [Bild Nr. 6/12-6/18]

In den letzten Augusttagen hat dann endlich es öfter mal und auch ausgiebiger geregnet, das hat den Pflanzen richtig gut getan und war auch längst überfällig. [Bild Nr. 7/01-7/15]