Der Wonnemonat fällt heuer ins Wasser! Mai 2021

Der Frühling will heuer einfach nicht ins Land ziehen. – Vereinzelt gibt es zwar Tage an denen es schön warm und sonnig ist und  die Hoffnung auf anhaltend mildes Wetter  aufkeimen lässt.  – Über Nacht kommt jedoch immer wieder eine  Kaltfront, mit stürmischen, zum Teil regnerischen und vor allem  sehr kühlem Wetter.

Die wenigen Sonnenstunden versuchen wir im Garten zu verbringen, [Bild Nr. 1/01-1/12] um unter anderem,  im hinteren Bereich, beim neuen Beet Rindenmulch auf zu tragen. [Bild Nr. 1/13-1/16]

Auch die Wiese konnte diesmal, anders als beim ersten Schnitt, bei angenehmeren Temperaturen gemäht werden. Den Rasenschnitt haben wir direkt zum mulchen verwendet und dabei die großen Triebe der Kartoffeln entdeckt. [Bild Nr. 1/17-1/18]

Beim Kren und Rhabarber, Erdbeeren und Brombeeren  wirkt sich das Wetter ebenfalls  sehr positiv aus. [Bild Nr. 1/19-1/22]

Einzig den vorgezogenen oder bereits ausgepflanzten Pflänzchen macht das Wetter zu schaffen, die Bohnen sind von den Stürmen abgeknickt worden,[Bild Nr. 1/23]  den restlichen Pflänzchen fehlt einfach ausreichend Sonne. [Bild Nr. 1/24-1/27]

Ab der zweiten Maiwoche ist es dann beinahe sommerlich geworden. – Warm genug um die umgetopften Blumen auszupflanzen [Bild Nr. 2/01-2/06] und sogar – ohne zu frieren- im Freien Kaffee zu trinken. [Bild Nr. 2/07-2/10]

Mit Freude konnten wir auch feststellen, dass  die Blüten der Obstbäume  durch  die zum Teil sehr kalten April-Nächte keinen Schaden genommen haben.  Die Fruchtstände geben Anlass zur Hoffnung.  [Bild Nr. 2/11-2/15]

Auch die bereits ausgepflanzte Kapuzinerkresse und die Erbsen haben die Stürme bis lang gut überstanden. [Bild Nr. 2/16-2/18]

Die Eisheiligen haben dem Frühling allerdings direkt wieder ein Ende bereitet – nachdem es am 11.5 noch  bis zu 26°C Grad hatte, ist das Thermometer tags darauf um über 10°C Grad gefallen, begleitet von Sturm und Regen. [Bild Nr. 3/01-3/06]

Ihrem Namen gerecht geworden  sind die Eisheiligen zum Glück aber nicht – Eis hatten sie nicht mit im Gepäck.  Und der Dauerregen hat den Pflanzen eigentlich recht  gut getan. [Bild Nr. 3/07-3/21]

Auch die Pflanzen im neuen Beet gedeihen, trotz, oder vielleicht gerade wegen des Regens, besonder gut.   [Bild Nr. 4/01-4/05] Die Maispflänzchen haben wir noch vor dem Wettersturz ins Beet gepflanzt, da sie in den Töpfen gedroht haben einzugehen. [Bild Nr. 4/06]

Bei den Früchten schaut es nach wie vor sehr gut aus.  die Stürme haben bislang noch noch nicht  alles von den Bäumen geholt.  [Bild Nr. 4/07-4/13]  Und im Hochbeet tobt sich der Dill so richtig aus. [Bild Nr. 4/014]

Im Teich ist das gewohnte Bild, wenn auch etwas verspätet, zu sehen [Bild Nr. 4/015] und ein Amsel Pärchen flaniert immer wieder durch den Garten und scheint sich sehr heimisch zu fühlen. [Bild Nr. 4/16-4/17]

Einzig den kleinen vorgezogenen Pflanzen, will  dieses  Wetter nicht so recht passen, der Wachstumsschub ist bis lang gänzlich ausgeblieben. [Bild Nr. 4/18-4/21]

Das Wetter bleibt durchwachsen und sehr sparsam mit Sonnenschein. Die paar durchgehend regenlosen Stunden versuchen wir bestmöglich zu nutzen.  Den Salat und die Gurken haben wir ausgepflanzt –  die Pflänzchen sind zwar noch zu klein,  aber in den Töpfen bekommen sie nicht genug Nährstoffe.  [Bild Nr. 5/01-5/02]

Ein paar der Honig- und Zuckermelonen sind in die Bottiche gewandert, die Salbei-Pflänzchen haben wir, ebenso wie einen Teil der Basilikum Pflänzchen in Töpfe umgesetzt.  [Bild Nr. 5/03-5/04] – Und den Dill haben wir mit einem Netz etwas gebändigt, damit die dort ausgepflanzten Salat- und Gurken-Pflänzchen nicht ganz überwuchert werden. [Bild Nr. 5/05-5/06]

Die restlichen Melonen-Pflänzchen müssen noch etwas warten, bevor sie in ein Beet gepflanzt werden [Bild Nr. 5/07]  – zumal, wir vermuten es zumindest,  ein junger frecher Marder immer wieder sein Unwesen treibt und  zuletzt im neuen Beet  einen großen Teil der ausgepflanzten Blumen umgegraben hat. [Bild Nr. 5/08-5/09]

Die Bohnen haben sich wieder erholt, die abgedörrten Blätter sind abgefallen und neue nachgewachsen. [Bild Nr. 5/10-5/11] Das lässt uns bei den Paprika-, Tomaten- und Mais Pflänzchen ebenfalls noch hoffen. [Bild Nr. 5/12-5/14]

Bei den Hängekörben musste die Kokos-Einlage erneuert werden, die Erdbeeren wären beinahe eingegangen, weil das Wasser direkt durch geronnen ist. Zum Erholen sind sie jetzt vorne im Etagen Beet und in die Hängekörbe haben wir die restliche Kapuzinerkresse gepflanzt.  [Bild Nr. 5/16-5/17]

Das feuchte und nicht zu heiße Wetter tut den Erdbeeren und Kartoffeln richtig gut, [Bild Nr. 5/18-5/23]   auch für  die restlichen Pflanzen im Garten ist es leichter zu ertragen als für uns Menschen.  [Bild Nr. 5/24-5/27]

Einen Tag vor dem Pfingstwochenende hatten wir noch einen weiteren “Sommertag”,  –  ein Rundgang durch den Garten macht bei Sonnenschein halt doch wesentlich mehr Spaß .  [Bild Nr. 6/01-6/27]

Die Freude über den Sonnenschein hat tatsächlich nur einen Tag gehalten, pünktlich zum Pfingstwochenende ist es wieder kühler und feuchter geworden.  – Gut das wir die Kräuter bereits am Tag davor umgetopft haben. [Bild Nr. 7/01-7/04]

Die Ernte  des Dills haben wir im Regenmantel vorgenommen [Bild Nr. 7/05]  und für die neu Bepflanzung und Umrandung des verwüsteten Beets   haben wir eine der sehr raren Regenpausen genutzt.[Bild Nr. 7/06]

Das einzig Gute an dem Wetter ist, dass nicht gegossen werden muss und die Pflanzen im Garten mit dem Wetter sehr  gut zu Rande kommen, [Bild Nr. 7/07-7/19] die “Norli” hat sogar schon Früchte ausgebildet [Bild Nr. 7/20] und die Schecken fühlen sich ohnehin wohler bei Regen.  [Bild Nr. 7/11-7/22]

Die empfindlicheren, kleinen  Pflänzchen, die noch nicht ausgepflanzt werden können,  haben wir nun doch abgedeckt, damit sie in den Töpfen nicht zu faulen beginnen. [Bild Nr. 7/23-7/24]

Nach Pfingsten gab es noch einen Sonnentag, [Bild Nr. 8/01-8/05] den wir für Umtopf Arbeiten genutzt haben. [Bild Nr. 8/06-8/08] Die Melonen Pflänzchen, wenn auch noch viel zu klein,  mussten ebenfalls ausgepflanzt werden, da sie in den Töpfen angefangen haben abzufaulen und bei den restlichen Pflänzchen wurde für ein ausgiebiges Sonnenbad der Regenschutz entfernt.  [Bild Nr. 8/09-8/12]

Direkt am nächsten Tag begann es wieder zu regnen und die Pflänzchen mussten erneut zugedeckt werden, [Bild Nr. 8/13-8/15] –  auch die verbliebenen Maitage waren durchwegs unbeständig und die Sonne hat, wenn überhaupt, nur kurz hervor geblinzelt.

Das Arbeiten  im Freien ist bei den ständigen Regenschauern nicht sinnvoll,  also haben wir uns noch ein paar Kräuter-Sämchen geholt,  eine Regenpause abgewartet um etwas Komposterde zu sieben und für die Anzucht Töpfchen  mit Kokoserde vermischt. [Bild Nr. 8/13-8/15]