Mutterkraut Tanacetum parthenium

Ernte: ab Juni
Seit:  2019 | Pflanze
Von: privat (Bekannte)

Was verträgt sich
✓ Kartoffeln
✓ Tomaten
Was geht nicht
✗ k/A

★ Hinweise

  • Auch bekannt als Falsche Kamille, Fieberkraut, Römische Kamille
  • Man kann das Mutterkraut entweder als Tee oder als Tinktur einnehmen.
  • Das Mutterkraut wird am besten zu Beginn der Blüte geerntet.
  • Das geerntete Mutterkraut sollte dann zügig getrocknet werden.
  • Die Vermehrung des Mutterkrautes erfolgt durch Samen, Teilung des Wurzelstocks oder Ableger.
  • Die Samen werden im Februar oder März an warmer Stelle in Anzuchterde gesät.
  • Wenn man stattdessen durch Teilung der Wurzelstöcke vermehren will, dann teilt man die Wurzelstöcke am besten im März in drei bis fünf Teile, die man dann in den Boden pflanzt.

★ Heilwirkung

  • Periodenkrämpfe werden durch das Mutterkraut gelindert, denn es wirkt krampflösend.
  • In den Wechseljahren gleicht das Mutterkraut den Hormonmangel aus und lindert dadurch die typischen Wechseljahrsbeschwerden.
  • Das Mutterkraut hilft jedoch nicht so sehr gegen akute Migräne-Attacken, sondern vor allem, wenn man es vorbeugend regelmässig einnimmt. Wahlweise als Tee, Tinktur oder man kaut täglich ein bis vier frische Blätter.
  • Das Mutterkraut ist ein gutes Heilkraut gegen Erkältungen und Fieber.
  • Mutterkraut-Tee als Waschung oder Umschlag hilft gegen eitrige Wunden.
  • Ein Fussbad mit Mutterkraut-Tee verdünnt mit Wasser hilft gegen geschwollene Füsse.

★ Verwendete Pflanzenteile

  • Kraut (= oberirdische Pflanze)