Auch Wespen sind fleißige Bienchen! August 2021

Der August hat mit einem ordentlichen Gewitter und erneuten Regenschauern die Hitze vertrieben. Nach den hohen Temperaturen über 30°C Grad erscheinen 20°C Grad am Tage beinahe schon wieder kühl. [Bild Nr. 1/01] – Nachts fällt das Thermometer sogar bis auf unter 15°C Grad.

Nichts desto trotz haben wir noch am letzten, sehr schwülen Julitag mit ein paar Veränderungen im Garten begonnen.  Eigentlich wollten wir lediglich den Trog von den Brombeeren wegstellen, um dem Strauch mehr Platz zu geben.  [Bild Nr. 1/02-1/03]

Das Ganze ist in ein schweißtreibendes hin- und herschleppen ausgeartet und hat damit geendet, dass die Twin-Bots und die Metall-Bottiche  wieder an ihrem ursprünglichen Standorten stehen.  – Und nachdem wir den nicht ganz so leichten Trog, zuerst zum Teich und anschließend zum  Bachlauf  verfrachtet hatten , schien uns  der  Platz zwischen den Stein-Beeten am geeignetsten. [Bild Nr. 1/04-1/11]

Um den Bereich beim Bachlauf nicht ganz leer zu lassen haben wir noch die Pflanzsäcke mit den Kartoffeln  nach vorne geholt.  [Bild Nr. 1/12-1/13]

Die Kartoffeln aus dem  Metall Bottich neben den Regentonnen haben wir geerntet und in die freigewordene Tonne haben wir den Apfelbaum gepflanzt, den wir vor 3 Jahren aus einem Kern gezogen haben.  [Bild Nr. 1/14-1/15]

Die restlichen Kartoffeln brauchen noch ein wenig, – bei den Tomaten entdecken wir vermehrt Blüten, – bei den Paprikas geht es, im Gegensatz zu den Gurken etwas langsamer voran.  [Bild Nr. 1/16-1/21]

Bei den Bohnen gibt es ebenfalls laufend Nachschub und das Kohlgemüse hat bislang auch recht gut durchgehalten. [Bild Nr. 2/01-2/05]

Und während sich die Äste bei der  “Guten Luise” biegen, ist beim “Alexander” lediglich eine Frucht verblieben, beim Feigenbaum gibt es auch heuer nichts zu ernten. [Bild Nr. 2/06-2/09] Brombeeren und Erdbeeren bringen  erfreulicherweise reichlich Früchte  zum Naschen hervor. [Bild Nr. 2/10-2/11]

Beim Mais hat sich bereits der erste Feinschmecker gefunden, eine Krähe hat das Kölbchen abgeknickt und fein säuberlich abgepickt. [Bild Nr. 2/12-2/13]

Die Weinbergschnecke zeigt sich etwas weniger wählerisch und knabbert an einer abgefallenen Kirsche,  die kleine Heuschrecke findet wiederum die Blätter der Erdbeeren ansprechender. [Bild Nr. 2/12-2/16]

Etwas Sorge bereiten uns die Ei-Gelege einer Wanze-Art die wir noch nicht zuordnen können. [Bild Nr. 2/17-2/18]

Das Wetter tut dem Wachstum der meisten Pflanzen recht  gut, bei anderen allerdings hinterlässt es Spuren. – So auch bei den ausgewachsenen Radieschen, deren Sämchen wir eigentlich abernten wollten.  Angesichts der eigenartigen,  weißen Wucherungen, haben wir entschlossen sie aus dem Beet zu nehmen. [Bild Nr. 3/01-3/03]

Die Gurken Stauden haben wir stark zurück geschnitten, einerseits haben wir Reiswanzen entdeckt, zum anderen auch weiße  Gebilde, von denen wir nicht wissen ob es einfach nur Spinnen-Nester oder tatsächliche Schädlinge sind.  Die noch vorhandenen Früchte werden nach und nach geerntet und direkt verspeist. [Bild Nr. 3/04-3/05]

Auch beim Mais und Salat gibt es Ausfälle. [Bild Nr. 3/06-3/07]  – Und nachdem schon zahlreiche Äpfel angestochen sind, geht es bei den Birnen weiter bis zu den Brombeeren.  [Bild Nr. 3/08-3/12]  – Die Wanze dürfte, zumindest bei den Brombeeren unschuldig sein. [Bild Nr. 3/13-3/15]

Unsere Meinung gegenüber Pestiziden im Garten wird sich deswegen aber ganz bestimmt nicht ändern, gerade Wespen sind überaus nützlich, sie bestäuben nicht nur Pflanzen sondern vertilgen auch sehr viele Schädlinge. Dafür dürfen sie gerne ein paar Beeren naschen.

Es gibt ja auch genug positives, wie zum Beispiel, die auch heuer wieder selbst gesäten Pflanzen aus der Komposterde. [Bild Nr. 3/16-3/18]  Und bei den Kartoffeln und Fisolen und vielen anderen Pflanzen im Garten sieht es nach wie vor bestens aus. [Bild Nr. 3/19-3/27]

Nachts fallen die Temperaturen zwar immer wieder auf unter 20°C Grad, wenn am Tage die Sonne raus kommt,   ist der Sommer jedoch wieder voll und ganz in seinem Element. [Bild Nr. 4/01]

Viel ist im Moment aber ohnehin nicht im Garten zu tun, ein bisschen gießen und  für das Umtopfen der “Günsel Ableger ”  gibt es genügend schattige Plätzchen. [Bild Nr. 4/02]

Ebenfalls umgepflanzt wurden etliche der “Mara de Bois” Ableger ,[Bild Nr. 4/03] und die “Jubilae” ist in große Töpfe übersiedelt.  [Bild Nr. 4/04-4/05]

Die restliche Zeit kann der Garten einfach nur genossen werden, [Bild Nr. 4/06-4/27]

Eine weitere Hitzewelle hat die zweite August-Hälfte eingeläutet  – mit sehr heißen Tagen  weit über die 30°C Grad und drückend schwülen Nächten, in denen sich das Thermometer kaum unter 20°C Grad bewegt.

Für Tätigkeiten im Garten wie z.B. das Umstellen und Umtopfen von Pflanzen [Bild Nr. 5/01-5/05] oder neue Lichter und Gläser in den Garten zu bringen, [Bild Nr. 5/06-5/08] suchen wir uns entweder schattige Plätzchen oder wir warten einfach bis zum Abend.

Die kleinen Figuren sind nun in Gläser untergebracht und haben einen neuen Standort bekommen. [Bild Nr. 5/09-5/10]

Dabei haben wir den weiteren “Wildwuchs” einer Andenbeere entdeckt und die Pflanze im Hochbeet trägt sogar schon Früchte.  [Bild Nr. 5/11-5/13]  Auch bei den Tomaten bilden sich, erfreulicherweise, immer mehr Früchte aus. [Bild Nr. 5/14-5/18]

Den Kartoffeln dürfte der sonnige Platz gefallen und auch das Kohlgemüse wächst  – ob es tatsächlich etwas  zu ernten geben wird, sehen wir dann später.  [Bild Nr. 5/19-5/21]

Die teilweise “Rodung” am bereits sehr stark zugewachsenen Teich haben wir in die späteren Nachmittag-Stunden verlagert, um nicht von der Sonne gegrillt zu werden. [Bild Nr. 5/22-5/24]

Auch diese Hitzewelle wurde  nach ein paar Tagen  mit einem Gewitter und starken Regenfällen beendet. [Bild Nr. 6/01]

Die letzte Augustwoche war recht durchwachsen, nach dem Regen kühl, mit Sonne  warm, aber nicht mehr heiß und Abends hat schon ein bisschen der Herbst durchgeschlagen.

Wir haben zwischenzeitlich die ganzen Gurken geerntet, sowie einen Teil der Karotten und Kartoffeln. – Immerhin 6.5 kg sind aus den im März eingelegten roten Kartoffeln entstanden (Sorte: Rosara). Die hellen (Sorte: Annabelle) dürfen noch ein Weilchen in den Pflanzsäcken reifen.  Vom Mais konnten wir heuer leider gar nichts ernten, die Kölbchen waren allesamt verfault oder schimmelig,  also nicht genießbar. [Bild Nr. 6/02-6/07]

Bei den Tomaten bräuchte es auf jeden Fall noch etliche Sonnenstunden,  bei den Paprikas sind jetzt erst ein paar Blüten zu sehen.  [Bild Nr. 6/08-6/10] Auch am Goji-Sstrauch zeigen sich heuer, trotz Umtopfen einige  Blüten  und der Schnittknoblauch zeigt erstmals Blüten. Bei den Zinnien sprießen nach wie vor zig Blüten. [Bild Nr. 6/11-6/13]

Sorge bereitet uns nach wie vor unser Apfelbäumchen, bei den meisten Früchte ist  sprichwörtlich “der Wurm drinnen” und sie fallen ab. Der Feigenbaum hat ordentlich zugelegt, Früchte gibt es allerdings nicht. [Bild Nr. 6/14-6/15]  Ganz anders schaut es bei den Wasserlinsen aus, der freie Patz wird erfreulicherweise  sofort in Beschlag genommen. – Nicht minder erfreulich sind die zahlreichen Weinbergschnecken im Garten. [Bild Nr. 6/16-6/18]

Zur Deko beim Kren haben wir noch zusätzlich drei Lichter aufgehangen. Vom Kren selbst haben wir einiges weggenommen. [Bild Nr. 6/19-6/20]  Und die niedergedrückte Kapillarsperre beim Teich haben wir  auch gleich wieder gerichtet [Bild Nr. 6/21]

Die Erdbeer-Ableger in den Kokosnüssen schweben über dem Paprika-Beet und ein weiterer Teil der Ableger ist in Pflanzsäckchen zum Achtkant-Beet gewandert.  [Bild Nr. 6/22-6/24] – Bim Flieder haben wir  Waschbetonplatten als Weg platziert,  die Holzbretter waren bei Nässe einfach zu rutschig. – Auf den restlichen Platten stehen die Twin-Bots nun auch stabiler.  [Bild Nr. 6/25-6/26]

Die Ableger der Sträucher sind zu den Figuren gewandert, um neue Ableger der Forsythie für den Vorgarten zu produzieren. [Bild Nr. 6/27-6/28]  – Den Grasschnitt haben wir auf die abgeernteten Beete gelegt , um die Erde vor dem Austrocknen zu schützen. [Bild Nr. 6/29]  – Und für die Hängepflanze (Felberich) wird sich auch noch ein passendes Plätzchen finden. [Bild Nr. 6/30]