Die Ernte geht weiter Juli 2018

Der Juli hatte einen  sonnigen, aber nicht zu heißen Start. Gerade richtig  um auf der Terrasse zu “werkeln” und die “Testreihe” zu erneuern. Die Tomaten-Pflänzchen [Bild Nr. 1/04] sind ja zwischenzeitlich in ein  temporäres Beet übersiedelt  und das Gurken-Pflänzchen hat weiterhin geschwächelt, dementsprechend war Platz für Neues.  Außer dem  Apfelbäumchen [Bild Nr. 1/03] sind alle Töpfe nun mit Kräuter bepflanzt bzw. Samen gesät  worden. [Bild Nr. 1/01-1-02]

Ansonst heißt es im Moment einfach nur Warten und den Pflanzen und Früchten beim Wachsen und Blühen zusehen [Bild Nr. 1/05-1/19].  Besonders der  Rhabarber besticht mit seinen Blättern die  inzwischen so groß sind, dass sie  als Regenschirm dienen könnten [Bild Nr. 1/20-1/21].

Die Kombination  aus sonnigen Tagen und ausgiebigem Regen in der ersten Julihälfte treibt  das Gemüse an. Überall blitzt es  rot aus den Tomatenstauden hervor und bei genauerem Hinsehen entdecken wir immer wieder  voll reife Früchte, die direkt gepflückt  und verspeist werden  [Bild Nr. 2/01-2/08].

Bei den Paprikas  sind die Früchte   mittlerweile so groß, dass man anhand der Form auch  die  Sorte erkennen  kann [Bild Nr. 2/09-2/17] und bei den Gurken konnten wir  die zweite größere Ernte mit ca. 3 Kilo abernten und verarbeiten. [Bild Nr. 2/18-2/219] Damit der neu aus gepflanzte Salat im Hochbeet genug Licht abbekommt, haben wir die Gurkenstauden allerdings jetzt etwas reduziert  [Bild Nr. 2/20].

Der Karfiol  hingegen hat anscheinend  zu viel Licht oder wohl eher zu viel Hitze abbekommen und ist vor dem reif werden aus geblüht und nicht besonders schmackhaft.  [Bild Nr. 2/21].

Die  zweiten Juli Hälfte hat  mit hoch sommerlichen Temperaturen und  wenig Regen begonnen. Etwas, das  mit ein bisschen  mehr Gießwasser  rasch behoben werden konnte, um die Pflänzchen bei Laune zu halten [Bild Nr. 3/01-3/14].

Die Gurkenstauden haben wir nun, nachdem wir bereits  an die 10 Kilo vor allem von der Sorte “Dekan”  ernten konnten, etwas radikaler zurück geschnitten. [Bild Nr. 3/15-3/17]. Damit kann sich  die “Tanja” mehr ausbreiten  [Bild Nr. 3/18] und die inzwischen recht groß gewordenen Salat Pflänzchen bekommen mehr Sonne ab [Bild Nr. 3/19-3/21]

Auch die Pflänzchen in den temporären Beeten  haben in den letzten  Wochen ordentlich zugelegt. [Bild Nr. 4/01-4/02]. Das Basilikum aus einem der   Beete haben wir geschnitten und  zu Pesto  verarbeitet, für uns wird das eine leckere Mahlzeit, für die verbliebenen Pflanzen im Beet bedeutet es mehr Licht [Bild Nr. 4/03-4/04].

Die Disteln  kommen,  wie auch der restliche Garten, gänzlich ohne zusätzliche Bewässerung aus [Bild Nr. 4/05-4/18]. Lediglich unsere jungen Obstbäume bekommen ab und an eine Kanne  Wasser zusätzlich zum Regen  [Bild Nr. 4/19-4/21]

Zwischendurch hatte  der Juli  eine recht ausgewogene Mischung zwischen Sonne und Regen gefunden.  Das ideale Wetter für das Gemüse und wir  konnten, früher als gedacht, so viel  von den kleinen Rispen- [Bild Nr. 5/01-5/03] , den Ampel- [Bild Nr. 5/04-5/05]  und den Cherry-Tomaten [Bild Nr. 5/06]  ernten, um sie  verarbeiten zu können.   Auch bei  der alten rumänischen Sorte  überwiegt mehr und mehr der “Rotanteil” [Bild Nr. 5/07].

Die Ernte ergab  gesamt fast  4 Kilo und so konnten wir aus den kleinen, süßlich schmeckenden Ampeltomaten  Ketchup machen, die restlichen Tomaten wurden zu einer Pasta-Sauce  verarbeitet [Bild Nr. 5/08-5/09]

Die letzten Juli Tagen brachten  eine Hitzewelle mit sich, welche die Reife der Tomaten nochmals voran trieb.  Bei brütender Hitze   ernteten wir  von den Cherry Tomaten nochmals beinahe 6  Kilo , die kleinen Rispen-Tomaten brachten zirka  1 Kilo auf die Waage. Nicht gerade die idealen Temperaturen um einzukochen, aber die Mühe hat sich gelohnt. [Bild Nr. 5/10-5/12]

Abseits der Gemüsebeete  freuen sich die  Bienen und Hummeln  über die Nahrung, welche die zahlreichen   kleine Blüten  liefern [Bild Nr. 5/13-5/17].  Und manchmal, vollkommen unerwartet passiert es dann doch, dass  einem  die etwas scheuen Bewohner des  Gartens   direkt vor die Linse  laufen  [Bild Nr. 5/18-5/21].