Es regnet, es regnet … Mai 2019

Nachdem es die letzten Apriltage öfter mal geregnet hatte, erstrahlte der 1. Mai Feiertag mit milderen Temperaturen und Sonnenschein. Der Regen davor hat den Pflanzen aber schon sehr gut getan. [Bild Nr. 1/01-1/06]

Das Zuschneiden der Teile für die zusätzlichen Boxen unseres  neuen Insektenhotels haben wir  bereits  wochentags erledigt. Das Verleimen,  eine eher geräuschlose Arbeit konnte somit auch am Feiertag  durchgeführt  werden. Bis zum Nachmittag ist  eine ordentliche  Menge an Behältnissen fertig  worden.  [Bild Nr. 1/07-1/11]

Auch das Anbringen der Häkchen für die neue Tonfigur, das  Wölfchen,  konnte ohne Lärmbelästigung vorgenommen werden. [Bild Nr. 1/12-1/14]

An so einem Feiertag  sollte man sich  auch  etwas gönnen, dafür haben wir nach getaner Arbeit  ein  paar Stangen vom Rhabarber geerntet und einen leckeren Nachtisch daraus gebacken. [Bild Nr. 1/15-1/18]

Die sonnigen Tage sind recht bald schon einem  herbstlichen Dauerregen  mit Temperaturen unter 10°C Grad gewichen. Die Pflanzen im Garten können das  nach wie vor gut vertragen und die kleineren Pflänzchen sind im Hochbeet gut untergebracht. [Bild Nr. 2/01-2/13]

Die kurzen  Regenpausen haben wir genutzt, um das Dach  des  Insektenhotels mit Dachpappe auszustatten, die fertiggestellten Boxen einzusetzen und das frisch erworbene Hummelhaus aufzustellen. [Bild Nr. 2/14-2/19]

Einzig die Tonfiguren scheinen dem Dauerregen, trotz Versiegelung nicht gewachsen zu sein.  Die filigranen Teile sind weich geworden, beginnen sich zu verformen und aus zulaufen. [Bild Nr. 2/20-2/21]

Dieser Mai ist wirklich sehr sparsam mit Sonnenstunden und weil es sich bei Regen nicht so gut in der Erde graben lässt, mussten wir auch für die zweite Lieferung der  Erdbeer-Pflänzchen auf eine Regenpause warten. [Bild Nr. 3/01-3/03] Diese haben wir  dann auch gleich  für das Umtopfen und Umstellen der Kapuzienerkresse genutzt. [Bild Nr. 3/04-3/08]

Das viele Nass von oben lässt die Pflanzen im Rekordtempo wachsen und in einem satten grün erstrahlen. [Bild Nr. 3/09-3/18] Durch die  zuweilen recht heftigen Regenschauer haben wir das Hochbeet immer wieder abdecken müssen, was ein regelrechtes  Glashausklima im Inneren geschaffen hat. [Bild Nr. 3/19-3/21]

Wenn auch die Tonfiguren sehr darunter leiden –  dem Garten tut es gut und die Regentonnen  sind nun ebenfalls  bis oben hin voll. Aufpassen muss man an solchen Tagen einfach nur ein bisschen mehr  auf die kleinen Bewohner, die immer wieder den Weg kreuzen. [Bild Nr. 3/22-3/24]

Unbeeindruckt von den herbstlichen Verhältnissen haben sich bereits einige Gäste im Hotel eingefunden. [Bild Nr. 4/01-4/03]

Ebenso  uneingeschränkt vom “April” Wetter entstehen in der Werkstatt Anschläge und Einsätze für ein noch präziseres und handlicheres Arbeiten mit und an  den Maschinen. [Bild Nr. 4/04-4/12]

“Und wenn’s genug geregnet hat” – heißt es schon im bekannten Kinderlied  – “dann hört es wieder auf!” – Und das hat es auch – zumindest für ein paar Tage.  Die Sonne hat sich öfter mal gezeigt und die Temperaturen sind  wieder in den zweistelligen Bereich gestiegen.  Den Pflanzen hat  der Regen nach wie vor recht gut getan.  [Bild Nr. 5/01-5/18]

Überall in der Wiese sind durch die Feuchte zig Schwammerln  hervor geschossen, die wir einfach stehen lassen. Es gibt schließlich genug Tierchen im Garten die diese lecker finden werden. [Bild Nr. 5/19]

Die “Gute Luise” zeigt ihre ersten Triebe, [Bild Nr. 5/20]  im beinahe permanent abgedeckten Hochbeet hat sich  viel getan  [Bild Nr. 5/21-5/23]  und so ganz unbemerkt sind die Radieschen gewachsen und waren längst für die Ernte bereit. [Bild Nr. 5/24]

Im Teich hat sich ebenfalls etwas ereignet – die dünnen Striche im Wasser sind tatsächlich kleine Fischlein [Bild Nr. 5/25] – um sie jedoch als solche zu erkennen, bedarf es schon einer Vergrößerung. [Bild Nr. 5/26-5/27]

Nicht genau hinsehen mussten wir beim auslösen der Erbsen, welche wir bei unserem Gemüsehändler gekauft hatten. Einige Erbsen haben bereits gekeimt und sind somit anstatt in den Kochtopf in Pflanztöpfchen gewandert. Zu unserer Überraschung sind die Keimlinge  weiter gewachsen. [Bild Nr. 6/01-6/02] Für diese unerwartete Anzucht hat die Werkstatt eine Sonderschicht eingelegt und ein hübsches Beet gezimmert. [Bild Nr. 6/03-6/05]

Das Regenlose Wochenende haben wir dann auch gleich genutzt, um  das neue Beet aufzustellen,  die Erbsen zu pflanzen und sie  anstelle der weiterhin Blütenlosen Brombeeren  ranken zu lassen. [Bild Nr. 6/06-6/07]

Auch die restlichen Pflänzchen sind nun groß genug, um in die vorgesehenen Beete gepflanzt zu werden. [Bild Nr. 6/08-6/10] – Die Tomaten kommen heuer ins neue, grüne Hochbeet. [Bild Nr. 6/11] Das Tomatenpflänzchen, welches sich vermutlich durch die eingebrachte Komposterde im Metallhochbeet  selbst ausgesät hat, kommt ebenfalls mit ins neue Beet. [Bild Nr. 6/12]

Die beiden  Ampeltomaten sind im zweiten Bottich untergebracht, [Bild Nr. 6/13] die Paprikas haben sich in den Vorjahres – Tomatenbeeten einquartiert [Bild Nr. 6/14-6/15] und die kleinen Einlegegurken können sich im Holzbeet mit Rankgitter ausbreiten. [Bild Nr. 6/16] Da im Metallhochbeet nun Platz ist, haben wir dort die ersten beiden “Tanjas” gepflanzt. [Bild Nr. 6/17-6/19]

In die neu erworbenen Pflanztaschen haben wir noch ein paar Erdäpfel eingelegt. [Bild Nr. 6/20-6/21]  Und  weil  noch genug Bretter  vorhanden waren, hat die  Werkstatt ein weiteres, ebenso hübsches Beet mit zwei Etagen  gezaubert. Dieses wird künftig als zusätzliches Kräuterbeet genutzt werden. [Bild Nr. 6/22-6/24]

Mit Wochenbeginn war es auch schon wieder vorbei mit dem Frühling – es hat unentwegt gestürmt und geschüttet. Durch die teils heftigen Regengüsse waren  wir ein wenig um die frisch gesetzten Pflänzchen besorgt. Zum Glück unbegründet  – noch können selbst die “Kleinsten” mit den Wassermassen umgehen. [Bild Nr. 7/01-7/08]

Überrascht haben uns die Erbsen mit ihrem rasanten Wuchs trotz den geringen Sonnenstunden.  [Bild Nr. 7/09-7/11]  Für den  restlichen  Garten sind die extremen Regenfälle erfahrungsgemäß auch kein Problem. [Bild Nr. 7/12-7/22]

Einzig der Mais und die zuletzt gepflanzten Erdbeeren könnten  etwas mehr Sonne vertragen [Bild Nr. 7/23-7/25]  Und bei den Tonfiguren ist es  zum Teil  nur mehr die Farbe, welche die matschige Tonmasse zusammenhält. [Bild Nr. 7/26-7/27]

Und pünktlich zum Wochenende ist es mit knapp 25°C Grad beinahe sommerlich geworden. – Das war auch gut so, denn wir mussten das Dach vom Gartengerätehaus erneuern.

Die geringe Dachschräge, so haben wir im Nachhinein erfahren,  hat nicht ganz mit unserer Verlege-Technik der Dachschindeln “harmonisiert” und im Inneren eine Tropfsteinhöhle entstehen lassen. [Bild Nr. 8/01-8/02] – Ein kleiner Hinweis beim Kauf wäre nicht ganz verkehrt gewesen – schließlich haben wir die Materialien für das Dach gemeinsam mit dem Haus  bei einem renommierten Holzverarbeitungsbetrieb gekauft!

Also zuerst die alte Dachpappe plus Schindeln und Dachrinnen herunter,  und das Ganze nochmals von vorne inklusive zusätzlicher Schutzbretter – sicher ist sicher. [Bild Nr. 8/03-8/18]

Zu guter Letzt blieb sogar  noch Zeit das neue Kräuterbeet aufzustellen und zu befüllen. [Bild Nr. 8/19-8/21]

Und bevor es erneut zu Regnen begonnen hat, konnten wir noch ein wenig den Garten bei strahlenstem Sonnenschein genießen. [Bild Nr. 9/01-9/21]

Auch nach dem Regen ist es schön warm geblieben –  beste Bedingungen mit dem Um- und Bepflanzen des neuen Kräuterbeetes zu beginnen. Schnittlauch und Petersilie sind aus allen Beeten zusammengefasst und ins neue Beet übersiedelt.  Auch der kleiner wachsende Zitronen Thymian ist ins neue Beet übersiedelt. [Bild Nr. 10/01-10/02]

Der Beinwell ist zu den Erdbeeren gewandert [Bild Nr. 10/03] und im Metallhochbeet sind die beiden verbliebenen Einlegegurken  hinzugekommen. [Bild Nr. 10/04] Alle Pflänzchen sind nun bereits im Freien, können aber bei zu viel Regen jederzeit abgedeckt werden. [Bild Nr. 10/05]

Die wärmeren Temperaturen gemischt mit  dem Regen und der zwischendurch recht intensiven Sonnenbestrahlung tun den Pflanzen gut. [Bild Nr. 10/06-10/12]

So manche Erdbeere konnte schon vernascht  werden, im Kirschbaum  zeigen sich die  ersten roten Farbkleckse und der Rhabarber kann auf jeden Fall noch einmal geerntet werden. [Bild Nr. 10/13-10/15]

Das Pflanzen der gelieferten Kräuter und  Brombeerstauden [Bild Nr. 10/16-10/20] musste wegen erneutem Dauerregens verschoben werden. [Bild Nr. 10/21-10/24] – Die Temperaturen wären zwar ideal, auch der Regen würde nicht stören, allerdings ist die Erde einfach viel zu matschig.