Süßer Snack aus dem Garten September 2020

Das Wetter hat es noch einmal gut mit uns gemeint.  – Das Anbringen der Trittbretter und das Bestreichen mit Holzöl konnten wir  gerade noch am letzten August erledigen bevor es erneut zu regnen begonnen  hat. [Bild Nr. 1/01-1/06]

Der September hat dann regnerisch, kühl und vor allem stürmisch gestartet. [Bild Nr. 1/07]  Dem  frisch gestrichenen Holz sollte der Regen nicht schaden, wie vom Hersteller versprochen, perlen die Tropfen ab. [Bild Nr. 1/08-1/09]

Nach dem herbstlichen Beginn ist es dann aber doch wieder sommerlich geworden. Also haben wir den Bereich um die Treppe fertig gestellt bzw. wieder in Ordnung gebracht. Die Hauswurz aus den Töpfen sind, ganz wie zur Entstehung des Steinhügels.  nun wieder dorthin gewandert. [Bild Nr. 1/10-1/14]

Im achteckigen Beet haben wir die  restlichen Sedum Pflänzchen und ein paar Günsel gepflanzt und anstelle der Hauswurz hängt nun ein Zier-Pfennigkraut in kleinen Kübelchen an der Kette. [Bild Nr. 1/15-1/18]

Sonniges und nicht zu heißes Wetter sind die idealen Voraussetzungen, um das nächste Projekt anzugehen. – Der größere Komposter soll den Platz mit dem Flieder tauschen.

Zuerst haben wir den Flieder in Sicherheit gebracht und den Platz begradigt. [Bild Nr. 2/01-2/04] Danach musste, wie bereits vorigen Frühling auch schon einmal, der Kompost ausgeräumt werden. – Da nur einer der Komposter betroffen war,  gingen diese Arbeiten relativ zügig voran.   [Bild Nr. 2/05-2/06] – Komposter umsetzten, wieder einräumen und fertig! [Bild Nr. 2/07-2/09]

Das war der leichtere Teil, beim Versuch den alten Holunder Stock auszugraben sind wir allerdings gescheitert. Die Wurzeln sind derart mit der Grenzmauer verwachsen, – es hätte unweigerlich zu größeren Schäden  geführt. [Bild Nr. 2/10]

Also haben wir etwas Vlies und Erde über den Stock angehäuft, in der Hoffnung das er möglicherweise dadurch abfault. Anschließend wurde noch der Flieder an seinem neuen Bestimmungsort eingepflanzt. [Bild Nr. 2/11]

Um den Platz  etwas zu vergrößern haben wir die Stufe abgegraben und die Fläche  mit Rindenmulch abgedeckt. [Bild Nr. 2/12-2/15]

Und weil die vorgezogenen Wintersalat-Pflänzchen schon recht gut gewachsen sind, haben wir  zwei Beete vorbereitet, um jederzeit auspflanzen zu können. [Bild Nr. 2/16-2/18]

Beim vielen herumwerkeln wäre uns beinahe entgangen, das die Sonnenblumen in den “Twin-Bots”  erblüht sind und die Wassermelone  schon richtig groß ist. [Bild Nr. 2/19-2/21]

Das noch recht warme Wasser im Teich haben wir genutzt um die Pflanzen  weiter zu reduzieren.  [Bild Nr. 3/01-3/05]

Für das  Aufstellen der Töpfe auf der neuen Kräutertreppe wäre warmes Wetter nicht zwingend erforderlich gewesen, aber doch angenehmer.   [Bild Nr. 3/06-3/12]

Auch der Wechsel der Jahreszeiten-Figuren macht mehr Laune wenn die Sonne scheint, [Bild Nr. 3/13-3/18] und ein Sparziergang durch den Garten sowieso. [Bild Nr. 3/19-3/28]

Die immer häufiger anzutreffenden Spinnen in ihren faszinierenden Netzen zeigen es allerdings bereits an,  der Sommer geht schön langsam zu Ende. [Bild Nr. 3/29-3/30]

Die Regentage zwischendurch lassen die Temperaturen immer etwas absinken, bald aber kommt die Sonne wieder und es wird, zumindest  Untertags  angenehm warm. Morgens und Abends merkt man nun  schon den Herbst.

Für die Pflanzen das optimale Wetter, kühle Nächte, Tau am Morgen  und  Sonnenschein am Tage.  [Bild Nr. 4/01-4/12]  – Damit die letzten Sonnenstrahlen  in die bereits gewachsenen Früchte wandern, haben wir bei den Tomaten und Paprikas alle neuen  und bereits abgeernteten Triebe abgezwickt [Bild Nr. 4/13-4/17] und die rot gewordenen, scharfen Paprikas kommen zum Trocken zu den anderen.  [Bild Nr. 4/18-4/19]

Bestes Wetter auch,  um die Sträucher zurück zu schneiden, – sonnig aber nicht zu heiß. Wegen der zum Teil recht dornigen Gewächse ist es von Vorteil sich entsprechend zu kleiden, um nicht vollkommen zerkratzt zu werden. [Bild Nr. 4/20-4/23] Und manchmal findet sich zwischen den Sträuchern ein kleiner selbst ausgesäter Zögling. [Bild Nr. 4/24]

Mitte des Monats ist es dann nochmals richtig sommerlich geworden. [Bild Nr. 5/01] Was passt da besser als eine Wassermelone – stolze 5,3 Kilo hat sie auf die Waage gebracht und geschmeckt hat sie richtig erfrischend und süß. [Bild Nr. 5/02-5/04]

Zeit war es auch die letzten Fisolen und Einlegegurken ab zu ernten und einen Teil der Kren Wurzen abzustechen. [Bild Nr. 5/05-5/08] – Der Sellerie  wird demnächst folgen. [Bild Nr. 5/09]

An den schattigen Plätzchen lässt es sich auch trotz der Temperaturen recht gut arbeiten, also haben wir im hinteren Bereich bei den Kästen für die Werkstatt, den Flieder weggenommen, [Bild Nr. 5/10] um den Durchgang etwas zu verbreitern. [Bild Nr. 5/11-5/13] – Und so nebenbei bemerkt, dass der Samen beim umgepflanzten Flieder, den wir erst vor ein paar Tagen gesät hatten, bereits aufgegangen ist. [Bild Nr. 5/14]

Die uneben gewordenen Fliesen auf der Terrasse [Bild Nr. 5/15-5/16] haben ebenfalls ausgedient. [Bild Nr. 5/17-5/18]

Und bevor die nächsten bereits angekündigten, kühleren Tage eintreffen haben wir die Wintersalatpflänzchen ausgepflanzt und umgetopft, [Bild Nr. 5/01-5/03] die dürren Triebe bei den Kräutern abgezwickt [Bild Nr. 5/04-5/06] und den Schnittlauch abgeerntet, um ihn als Wintervorrat tief zu frieren, [Bild Nr. 5/07-5/09]

Nach getaner Arbeit bleibt Zeit um sich an den Pflänzchen zu erfreuen. Besonders faszinierend ist die selbst ausgesäte Andenbeere, die sogar schon Blüten hervor gebracht hat [Bild Nr. 6/01-6/02] und die vielen Sonnenblumen die überall im Garten erblühen, nicht zuletzt mit Unterstützung der kleinen Vögel. [Bild Nr. 6/05-6/07]

Bei den Paprikas kann man förmlich zusehen wie sie nach und nach “erröten” [Bild Nr. 6/08-6/10] –  und ansonst hält dieser September spätsommerliches Wetter mit angenehmen Temperaturen parat. [Bild Nr. 6/11-6/27]

Gegen Ende hin ist es dann doch etwas herbstlicher geworden. Vor allem Temperatur mäßig hat sich der Hochsommer vorerst verabschiedet und nachts sinken die Grade auch schon mal in den einstelligen Bereich.

Solange jedoch Untertags die Sonne scheint, wird es immer noch angenehm warm. Das ist auch gut so, denn es sind noch reichlich Tomaten, Paprikas, Brombeeren und Erdbeeren  an den Stauden, die noch etwas Zeit zum Reifen benötigen. [Bild Nr. 7/01-7/10]

Die letzten Haferwurz und Karotten haben wir bereits geerntet,  bei den scharfen Paprikas kommen ebenfalls laufend Früchte zum Trocknen dazu. [Bild Nr. 7/11-7/13]

Die Beeren am Kirschlorbeer und Feuerdorn  zeigen es allerdings schon an, auch die kleinen Knospen an den Astern sind ein untrügliches Zeichen für den nahenden Herbst. [Bild Nr. 7/14-7/16]

Also nutzen wir noch jede freie Minute, um im Garten zu werkeln. Die Zitronen Verbene hat den Rosinenstrauch etwas zu sehr verdrängt, [Bild Nr. 7/17-7/19] darum haben wir sie gemeinsam mit dem Honigmelonen-Salbei in die “Twin Bots” gepflanzt.   [Bild Nr. 7/20-7/21]

Und freuen uns darüber, das es den neuen Pflänzchen [Bild Nr. 7/22-7/23] und  den zuvor umgesiedelten gut geht. [Bild Nr. 7/24-7/25] Auch die Salatpflänzchen scheinen sich im neuen Quartier eingewöhnt zu haben, nachdem es kurzfristig nicht so gut aussah.   [Bild Nr. 7/26]

Immer mehr zum Hingucker wird die Malve die aus der im Frühjahr gesäten Samenmischung entstanden ist. [Bild Nr. 7/27]

Auch die im Vorjahr zusammengestellten Gestecke in den Metall Behältern mussten umgepflanzt werden. [Bild Nr. 8/01] Und so beim Umstellen der Pflanzen [Bild Nr. 8/02-8/05] haben wir doch tatsächlich Früchte auf der selbst ausgesäten Andenbeere entdeckt – reif werden sie wohl nicht mehr werden – aber erstaunlich ist es allemal. [Bild Nr. 8/06]

Als nächstes haben wir dann die verblieben Paprikas aus dem Stufenbeet umgetopft, [Bild Nr. 8/07-8/10] um dieses leer zu räumen. [Bild Nr. 8/11]  Selbiges ist auch mit den beiden Beeten im hinteren Bereich geschehen. [Bild Nr. 8/12-8/14]

Den freien Platz neben den Tuffstein Beeten nimmt nun das um einiges schmälere Rankbeet ein.  [Bild Nr. 8/15-8/17]  Die genaue Anordnung und ob die Beete überhaupt bleiben, werden wir uns noch überlegen. [Bild Nr. 8/18-8/21]

Wir haben die Zeit noch gut genutzt, denn in den letzten Septembertagen ist der Herbst  ins Land gezogen.

Die Temperaturen hatten Mühe selbst Untertags in den zweistelligen Bereich zu kommen und es wollte gar nicht mehr aufhören zu regen.  [Bild Nr. 9/01-9/15]