Die große Erneuerung geht weiter August 2020

Kaum war die neue Holzlieferung abgeladen, wurde  trotz der nach wie vor recht sommerlichen Temperaturen. [Bild Nr. 1/01] (gemessen auf unserer Terrasse am 1.8.2020 um ca. 15:30) auch schon mit dem Zuschnitt für das neue Erdbeerbeet begonnen.  [Bild Nr. 1/02-1/07] – Als kleinen Vorgeschmack für das Gesamtwerk hat die Werkstatt das erste Kisterl gefertigt und zum Ansehen bereit gestellt –   [Bild Nr. 1/08-1/09]

Die Hitze konnte uns auch nicht davon abhalten die “Jubilae” in die Hängekörbe umzupflanzen, –  die Töpfe waren nicht groß genug  und als Ersatz kommen auch hier robuste Hauswurz Pflänzchen zum Einsatz.  [Bild Nr. 1/10-1/11]

Die Ampeltomaten und die Zitronen Verbene Stecklinge sind in den neuen Beet- Bereich übersiedelt. [Bild Nr. 1/12-1/13] – Die restlichen Ableger der “Mara des Bois” die nicht in den neuen Trog gepasst haben inklusive Stecklinge der Zitronen Verbene haben wir verschenkt. [Bild Nr. 1/14-1/15]

Die nächsten Ableger  lugen bereits hervor und als ob die Pflänzchen wüssten das sie ebenfalls bald schon eine neue “Behausung” bekommen, zeigen sie immer mehr ihrer kleinen hübschen Blüten. [Bild Nr. 1/16-1/20]

In den  neuen Beeten gedeihen die Pflänzchen sehr gut, bei der Kapuzinerkresse ist die erste Knospe erblüht   [Bild Nr. 1/21-1/24]  und auch im restlichen Garten wächst alles wunderbar. [Bild Nr. 1/25-1/27]

Dem sehr schwül-heißen ersten August-Wochenende folgte eine  Abkühlung [Bild Nr. 2/01] mit einigen Regenschauern. [Bild Nr. 2/02-2/12]

Das viele Nass von oben ist für Sonnenanbeter natürlich ein Grauen – uns  erspart es Gießwasser und die meisten Pflanzen können recht gut damit umgehen  [Bild Nr. 2/13-2/25] – bis auf ein paar Tomaten die auf Grund des feuchte Wetters anfangen aufzuplatzen.  [Bild Nr. 2/26-2/27]

Kurzfristig hat es sich beinahe ein wenig herbstlich angefühlt, das Thermometer ist nicht über 20 °C Grad geklettert [Bild Nr. 3/01] – selbst  bei den abendlichen Rundgängen hat man außer den Tiegerschnegeln niemand angetroffen.   [Bild Nr. 3/02-3/04]

Zwischendurch ist es auch ganz schön eng in der Werkstatt geworden, denn das neue Erdbeerbeet hat immer mehr Gestalt angenommen. [Bild Nr. 3/05-3/13]

Glücklicherweise hat der Regen dann aber nach ein paar Tagen aufgehört und die weiteren Arbeiten konnten größtenteils im Freien bewerkstelligt werden. [Bild Nr. 3/14-3/23] Und das Thermometer ist auch wieder nach oben geklettert. [Bild Nr.  3/24]

Und dann ging alles recht schnell, die Erdbeeren aus dem alten Beet haben wir in Töpfen zwischengelagert und die Erde aus dem temporären Beet auf eine Plane geschaufelt. [Bild Nr. 4/01-4/07]

Die Elemente des Beetes fügten sich, trotz des unebenen Bodens,  problemlos zusammen und der Aufbau ging wider erwarten rasch von Statten. [Bild Nr. 4/08-4/16] Die restlichen Arbeiten haben wir dann aufgrund der eintretenden Dämmerung auf den nächsten Tag verschoben.

Der erste Blick am Morgen galt den zwischen gelagerten Erdbeeren ob sie den Auszug unbeschadet überstanden hatten. [Bild Nr. 4/17]

Zuerst mussten die restlichen Kisten mit Vlies ausgelegt werden und danach konnte auch schon mit dem Befüllen der Erde begonnen werden.  Zu guter Letzt die Pflänzchen und die Holzwolle dazu, anschließend noch gut eingießen und nun heißt es erstmals abwarten ob das Umpflanzen  während der Blüte verziehen wird. [Bild Nr. 4/18-4/26]

Nur gut das beim Einsetzen der Erdbeeren das Beet im Schatten lag, angesichts des zurückgekehrten Hochsommers. [Bild Nr. 4/27]

Und wenn die Werkstatt einen Lauf hat, dann ist sie nicht mehr zu bremsen. Das neue Erdbeerbeet war kaum befüllt, haben wir auch schon wieder die nächsten Bretter besorgt.

Für das neue Projekt musste zuvor der vordere Bereich geräumt werden, alle Pflänzchen inklusive der Figuren wurden vorübergehend anderweitig untergebracht. [Bild Nr. 5/01-5/06] – Das Gurkenbeet haben wir vorab nach hinten gestellt. [Bild Nr. 5/07-5/08]

Auch der Krieger hat einen anderen Platz bekommen, zwischen den neuen Beeten wirkte er ein wenig “eingequetscht”.  [Bild Nr. 5/09-5/14] – Bei den momentanen Temperaturen eine recht schweißtreibende Umsiedelung. [Bild Nr. 5/15]

Das Wetter macht es auch den umgepflanzten Erdbeeren schwer sich zu erholen.  [Bild Nr. 5/16-5/17] – Für die Wassermelone anscheinend gerade passend, solange ausreichend gegossen wird. Bei eben dieser Tätigkeit haben wir die handgroße Frucht entdeckt. [Bild Nr. 5/18]

Nachdem die Fläche frei geräumt war,  ging es direkt los. – Wie schon beim neuen Beet-Bereich, werden die Regale  auch hier für die Fläche individuell angefertigt und müssen immer wieder eingepasst werden, da der Bereich weder gerade noch rechteckig ist. [Bild Nr. 6/01-6/06]

Über Nacht hatte eine Gartenkreuzspinne ihr Netz zwischen Marillenbaum und Fahrradhaus gesponnen. [Bild Nr. 6/07-6/08]

Der Zugang zur Werkstatt war also nur von einer Seite möglich. – Nichts desto trotz wurde am neuen Projekt weitergearbeitet, die schweren Maschinen kamen, wegen des Sonntags ohnehin nicht zum Einsatz. [Bild Nr. 6/09-6/15]

Am nächsten Abend wurden die Kanten abgefräst und danach wurde der restliche Teil des Regals  mit Holzöl bestrichen.  Nachdem das Öl getrocknet war konnten wir noch den anschließenden Bereich begradigen. [Bild Nr. 6/16-6/21]

Zwischendurch kontrollieren wir immer wieder, vor allem, die Gemüse-Pflanzen, da sich die grüne Reiswanze auch heuer wieder eingestellt hat und sich bereits an einigen Blättern Gelege gefunden haben.

Glücklicherweise wissen wir nun ja vorauf es zu achten gilt  und somit können die meisten der kleinen Sauger entfernt werden bevor der Schaden zu groß wird.   [Bild Nr. 7/01-7/06] Die entdeckte  Wassermelone hat auch wieder ein wenig zu gelegt und bei den Tomaten, Fisolen und den Brombeeren können wir laufend ernten. [Bild Nr. 7/07-7/10]

Lediglich bei den umgepflanzten Erdbeeren sieht es nicht so gut aus, schlimmstenfalls müssen wir sie jetzt schon zurück schneiden. [Bild Nr. 7/11-7/12]

Die  Hängekörbe mit der “Jubilae”  sind nun alle drei zusammen beim grünen Beet –  als Ersatz ziert  eine Laterne den Haken. [Bild Nr. 7/13-7/15]  – Und die Sedum Pflanzen aus den Kokosnussschalen sind ebenfalls in Töpfe übersiedelt. [Bild Nr. 7/16-7/18]

Und in der Werkstatt wird fleißig am nächsten Teil für den vorderen Bereich gearbeitet. [Bild Nr. 8/01-8/06] Nach Fertigstellung wird auch dieser mit Holzöl bestrichen, die Folie eingelegt  und im Anschluss an den ersten Teil montiert. [Bild Nr. 8/07-8/11]

Der Regen hat beim Einziehen des Seils nicht weiter gestört. [Bild Nr. 8/12-8/15] Ob von “oben” nass oder nass geschwitzt, bei dem schwülen Wetter hat es ḱeinen großen Unterschied gemacht, denn der Regen hat diesmal eher wie ein Aufguss denn einer Abkühlung gewirkt. – Für das Streichen der Boden- und Regal-Bretter  mussten wir die Regenpause abwarten. [Bild Nr. 8/16-8/18]

Die Wandregale wurden in der Werkstatt gezimmert und vor Ort montiert und gestrichen. [Bild Nr. 8/19-8/21]

Am letzten Teil des Regal/Beet-Bereiches wurde wegen des bevorstehenden Feiertags bis in die Abendstunden gearbeitet. [Bild Nr. 9/01-9/08] Blöderweise fiel dieser Feiertag an einen Samstag  und so mussten die Maschinen  stumm bleiben –  das Bestreichen mit Holzöl macht zum Glück ja keinen Lärm.  [Bild Nr. 9/09-9/10]

Und es gibt auch noch genug anderes zu tun –  der Asthaufen beim Flieder im hinteren Bereich war bereits sehr stark zusammen gepresst, somit nicht mehr als Igel Quartier geeignet. Also haben wir ihn vorsichtig leer geräumt und die zahlreichen Tiegerschnegel  behutsam an andere schattige Plätzchen verbracht. [Bild Nr. 9/11-9/15]

Unsere Wassermelone ist wieder ein bisschen gewachsen und die im Vorjahr hellgrün gewachsenen Paprikas werden heuer knallrot. Bei den scharfen Paprikas ernten wir die roten wieder ab um sie zu trocknen und von den restlichen Sorten kann wohl  demnächst eine Kostprobe genommen werden. [Bild Nr. 9/16-9/21]

Die Gurkenpflanzen im Hochbeet haben wir etwas zurück geschnitten, damit die bereits vorhandenen Früchte genug Sonne abbekommen, [Bild Nr. 9/22]

Der Honigmelonen Salbei hat die Umpflanzung bestens überstanden [Bild Nr. 9/23] und die zurück geschnittenen Kräuter sind bis auf den Salbei und das Bergbohnenkraut alle üppig nachgewachsen. [Bild Nr. 9/24]

Aufpassen muss man im Moment besonders auf diese Gelege, [Bild Nr. 9/25] aus ihnen schlüpfen zig grüne Reiswanzen Larven.  Bei den roten Feuerwanzen hingegen ist kein Handlungsbedarf  [Bild Nr. 9/26] und die etwas exotisch anmutende Wespen- oder auch Zebra Spinne darf gerne ihren Kokon weiterspinnen, ist ihr Biss doch vollkommen ungefährlich für Menschen. [Bild Nr. 9/27]

Eine kleine Abkühlung hat der Regen dann doch gebracht,  wenn bei 25°C bis 27°C Grad überhaupt von kühlem Wetter gesprochen werden kann. [Bild Nr. 10/01]

Auch ohne Sonne macht ein Rundgang im Garten Spaß [Bild Nr. 10/02-10/14] und das Einräumen der leeren Töpfe ist ebenfalls weniger schweißtreibend. [Bild Nr. 10/15-10/16]

Die Sonne hat aber nicht lange auf sich warten lassen und da wir auch heuer wieder Wintersalat vorgezogen haben, bereiten wir schon mal die Beete vor. Ein bisschen dürfen die Pflänzchen noch in den Töpfen wachsen bevor sie in die Beete gepflanzt werden. [Bild Nr. 10/17-10/19]

Zwischendurch haben wir angefangen die Teichpflanzen etwas zu reduzieren, da besonders der Tannenwedel und die Seekanne sehr stark wuchern.  [Bild Nr. 10/20-10/21]

Und zu ernten gibt es auch immer etwas.  –  Tomaten und Erdbeeren frieren wir direkt nach dem Pflücken vorübergehen ein, bis eine entsprechend große Menge zum Verarbeiten vorhanden ist. [Bild Nr. 10/22-10/24]

Der letzte Teil des Regal/Beet Bereiches ist extrem aufwendig, nicht nur das es auch hier eine Abstufung gibt, werden zudem die Glasplatten mit verarbeitet und präzise eingepasst. [Bild Nr. 11/01-11/08]  Zu guter Letzt noch die Leisten für die Bodenplatten [Bild Nr. 11/09-11/10] und auch der 3 Teil des Regales  kann zu seinem Bestimmungsort verbracht werden.

Nachdem das Regal auf dem schiefen Boden eingepasst war,  konnte mit der Holzöl Behandlung begonnen werden. Anschließend wurde der Boden mit Steinen ausgelegt und die Glasplatten  eingelegt. [Bild Nr. 11/11-11/15]

Am nächsten Tag haben wir zuerst den Kiesweg in Ordnung gebracht. [Bild Nr. 11/16-11/21] Danach wurde das Beet mit Erde befüllt, um dort den Schnittlauch und die Kapuzinerkresse von den hinteren Regalen zu pflanzen. [Bild Nr. 11/22-11/27]

Das  nächtliche  Gewitter mit Regen, hatte uns das Gießen erspart und die weiteren Umstrukturierungen waren bei nicht mehr ganz so schwül, heißen Temperaturen ebenfalls angenehmer zu erledigen.

Nicht immer war die Position für Figuren und Pflanzen auf Anhieb gefunden. [Bild Nr. 12/01-12/13] Einzig bei den Kräuter aus dem Achteckigen Beet war klar wohin sie  übersiedeln sollten.  [Bild Nr. 12/14-12/18]

Wahrscheinlich wird noch das eine oder andere Mal umgestellt – im Moment jedoch ist alles perfekt so wie es ist und der neue Regal/Beet Bereich ist  einfach nur wunderschön geworden. [Bild Nr. 12/19-12/24]

Während die Gurken weiter reduziert werden, damit alle Energie in die größeren Früchte geht, beginnen die Paprikas erst so richtig Fahrt auf zu nehmen [Bild Nr. 13/01-13/03]

Auch die Wassermelone hat ordentlich zu gelegt und die Basilikum Pflänzchen  erblühen und verbreiten ihren angenehmen Duft, so nicht die grüne Reiswanze schon dran war. [Bild Nr. 13/04-13/06]

Bei recht moderaten Temperaturen haben wir das erste Beet mit den Bohnen geleert, um dort alle Astern Pflanzen, die wir im vorigen Herbst gekauft haben, zusammen zusetzen.  [Bild Nr. 13/07-13/09]

Am Morgen merkt man nun schön langsam den nahenden Herbst, Untertags hingegen gibt nach wie vor der Sommer den Ton an. [Bild Nr. 13/10-13/11] (Nr.10 ist um ca. 8:30 aufgenommen worden, Nr. 11 um ca. 13:00)

Und in der Werkstatt entsteht aus den letzten verbliebenen Brettern bereits wieder etwas Neues. [Bild Nr. 13/12-13/15]

 

Die letzten sonnigen Augusttage haben wir noch genutzt, um die restlichen Kartoffeln aus den Pflanzsäcken zu ernten und den dritten Bottich vom Teich  nach hinten zu den anderen beiden zu bringen. [Bild Nr. 14/01-14/02]

Das alte Kräuterbeet  haben wir abgegraben, nachdem die Pflanzen  vorsichtig heraus genommen und in Töpfe gepflanzt wurden. [Bild Nr. 14/03-14/10] –  Der Platz wird für das neue Konstrukt aus der Werkstatt benötigt – einer Regal-Treppe!

Das Anpassen der einzelnen Treppen konnte ebenfalls noch im Freien bei sonnigem Wetter vorgenommen werden. [Bild Nr. 14/11-14/13] Buchstäblich aus den allerletzten Resten wurden dann noch die Außenwände getischlert.  [Bild Nr. 14/14-14/16]

Auch das Timing für das Bestreichen mit Holzöl hätte nicht besser sein können, der Pinsel war kaum aus der Hand gelegt, hat es auch schon zu regnen begonnen. Das Öl zieht derart rasch ein, dass es den Regen direkt abgeperlt ist. [Bild Nr. 14/17-14/20]

Die zuvor abgegrabene Erde hatten wir vorsorglich mit einer Plane abgedeckt, damit sie für das Befüllen der Treppe nicht matschig wird.  [Bild Nr. 14/21-14/23]

Und wenn es draußen regnet und nicht mehr ganz so heiß, wird es Zeit, die ersten reifen Paprikas zu ernten, mit frisch Faschiertem zu befüllen, aus den bereits geernteten Tomaten eine Sauce zu fabrizieren und beides in einem Topf zu vereinen. [Bild Nr. 14/24-14/27]