Kleine Hummel, mit Gebrummel Juli 2019

Der Juli hatte wettermäßig  bereits in der ersten Woche  einiges zu bieten. Nach einem der heißesten Tage in diesem Jahr hat es direkt  im Anschluss  ordentlich  geblitzt und gedonnert  begleitet vom Regen und Sturm.

Und nach dem “Gewitter” ist angenehmes Sommerwetter eingekehrt. Die Pflanzen haben sowohl das eine als auch das andere gut überstanden. [Bild Nr. 1/01-1/24]

Die  vielen Blüten locken naturgemäß auch viele  Insekten an. Vor allen die  Hummeln sind heuer sehr zahlreich zu Gast.

Das Oswegokraut und die Taubnesseln haben es den kleinen, pelzigen und überaus nützlichen  Insekten besonders angetan.  An manchen Stellen im Garten  summt und brummt es wie in einem Bienenstock.  [Bild Nr. 2/01-2/21]

Aber auch andere Insekten erfreuen sich an den vielen Blüten, betätigen sich so  ganz nebenbei  als Bestäuber, [Bild Nr. 3/01-3/14] oder befreien die Pflanzen auf ganz natürliche Weise von  Blattläusen.

Ein paar  Wochen zuvor waren vor allen die Disteln mit den kleinen Saugern übersät, [Bild Nr. 3/15-3/18] – nachdem Marienkäferln, Wanzen und Co. ihren Streifzug gestartet hatten, war bald schon alles frei .  [Bild Nr. 3/19-3/21]

Blüten die zahlreich von Hummeln und Bienen besucht werden, bedeuten auch viele Früchte, die nun  immer häufiger zum Vorschein kommen. [Bild Nr. 4/01-4/13]

Beim Knoblauch konnten wir bereits das erste Beet abernten und somit der wider erwarten gut gewachsenen Wassermelonen Pflanze etwas mehr Platz zu Gute kommen lassen – in der Hoffnung möglicherweise sogar eine Frucht zu erhalten. [Bild Nr. 4/14-4/17]

In der  Werkstatt nimmt die neue Werkbank immer mehr Gestalt an.  [Bild Nr. 4/18-4/21] Und für die reifen Marillen – zu viele um sie direkt zu verspeisen, zu wenige um sie zur Marmelade zu verarbeiten – gab es nur die Alternative einen leckeren Kuchen zu  backen. [Bild Nr. 4/22-4/24]

Die letzten Regenschauer waren zwar heftig aber nicht besonders ergiebig – durch das warme und sonnige Wetter war das gesammelte Regenwasser sehr bald aufgebraucht. Das  haben wir  genutzt um den Untergrund für die Regentonnen etwas stabiler zu machen  und den neuen Regensammler zu montieren.  [Bild Nr. 5/01-5/05]

Weitere Knoblauch-Beete konnten abgeerntet werden und die zusätzlichen Tomatenpflänzchen, welche sich aus der Komposterde selbst ausgesät haben, fanden ihren Platz im Mais -Beet. [Bild Nr. 5/06-5/09] Die restlichen beiden Knoblauch-Beete können bestimmt auch schon bald  geerntet werden. [Bild Nr. 5/10]

Zuvor waren noch die Erbsen an der Reihe. – Aus den fünf Keimlingen ist immerhin eine kleine Beilage  entstanden. [Bild Nr. 5/11-5/12] Der freigewordene Platz ist nun die neue Heimat der Brombeersträucher, das Erbsen-Beet hat die Seite gewechselt und beherbergt ab sofort die weißen Monatserdbeeren, [Bild Nr. 5/13-5/16] – und das alte Beet der Monatserdbeeren ist weiter gewandert   – als zweite Etage für ein Schnittlauch/Schnittknoblauch/Petersilie Beet. [Bild Nr. 5/17-5/18]

Zu guter Letzt haben wir noch den alten Grill zerlegt und entsorgt. –  Die Pflänzchen die auf dem Grill standen,  haben sich zu den anderen auf dem kleinen Tischchen gesellt. Der Bottich mit den Ampeltomaten steht  nun  neben den Andenbeeren. [Bild Nr. 6/01-6/04]

Und ansonst heißt es im Moment abwarten und dem Obst und Gemüse beim Wachsen zu sehen und das bei sehr moderaten Temperaturen um die 25°C  Grad. [Bild Nr. 6/05-6/18]

Mitte des Monats ist der Sommer  dann für einige Tage vollkommen abhanden gekommen. Der Regen hat die Sonne abgelöst und die Temperaturen sind kaum über 20°C Grad  geklettert. Das vorletzte Knoblauch Beet konnten wir zwar noch ernten, das Befüllen war durch die matschig gewordene Erde allerdings nicht mehr möglich. [Bild Nr. 7/01]

Die Einlegegurken, gedacht um daraus  Essig-Gürkchen zu machen, werden leider sehr unterschiedlich reif, daher verarbeiten wir sie im Moment zu Gurkensalat für den Direktverzehr. Zudem sind die beiden  Pflänzchen im Beet neben dem Flieder mit ihrem Standort offensichtlich nicht ganz zufrieden.  [Bild Nr. 7/02-7/05]

Die restlichen Pflanzen fühlen sich  zum Glück an  ihren Standorten wohler. [Bild Nr. 7/06-7/14]

Für den neuen Grillplatz hat die Werkstatt die Arbeiten an der Werkbank kurzfristig hinten angestellt und einen schicken  Unterschrank für den Beefer  gezaubert. Der Test des  neuen Gerätes  musste  jedoch wegen Regen  verschoben werden.  [Bild Nr. 7/15-7/18]

Der Sommer ist  bald schon zurückgekehrt – für die Pflanzen ist das Wechselspiel von feuchtem kühleren Wetter mit anschließendem Sonnenbad eine regelrechte Wellnesskur. [Bild Nr. 8/01-8/24]

Die Einlegegurken werden im Moment zu  groß und  sind zu viele um sie gleich zu essen, da auch die Salatgurke “Tanja” genug Früchte liefert.  Also haben wir die großen  als Scheiben und die kleinen als Ganze eingelegt. [Bild Nr. 9/01-9/03]

Die beiden Stauden neben dem Flieder haben wir vollständig abgeerntet und dann weggenommen, somit können sich dort die zwei  Kohlsprossen Pflänzchen ausbreiten. [Bild Nr. 9/04]

Vollständig abgeerntet ist nun auch der Knoblauch, ein Teil ist  noch zum Trocknen aufgelegt, der Rest  bereits zum Zopf geflochten. [Bild Nr. 9/05-9/07]

Bei anhaltend trockenem Wetter konnten wir dann auch den “Beefer” auspacken und testen, wobei das Braten mit dem neuen Gerät ohnehin  sehr rasch geht. [Bild Nr. 9/08-9/09]

Gut gestärkt geht  auch die Arbeit an der Werkbank wieder zügig weiter. [Bild Nr. 9/010-9/18]

Die Temperaturen sind nach den kühlen Tagen Mitte des Monats sukzessiv angestiegen.  Offiziell heißt es, dies wäre bereits jetzt der heißeste Sommer – wieder einmal! Leider ist damit auch “wieder einmal” der Regen komplett ausgeblieben.

Trotz  Verstärkung bei den Regentonnen mussten wir erneut “manuell” nachfüllen. – Obst und Gemüsepflänzchen danken es mit leckeren Früchte und hübschen Blüten. [Bild Nr. 10/01-10/21]

Die Gurkenstauden im Hochbeet mussten wir ein wenig ausdünnen, um die reifen Früchte überhaupt noch zu finden. Mit den Einlegegurken konnten wir immerhin weitere drei Gläser befüllen. Die restlichen dürfen noch im Beet reifen.[Bild Nr. 11/01-11/08]

Die beiden Kirschbäumchen, welche  aus den Kernen von selbst zu keimen begonnen hatten, mussten in getrennte Töpfe und die Wassermelonen Pflanze ist in den Boden umgepflanzt worden. [Bild Nr. 11/09-11/10] Im neu an gesäten Petersilie/Schnitt- und Schnittknoblauch Beet zeigen sich die ersten Triebe.[Bild Nr. 11/11-11/13]

Die Tomatenpflänzchen, aus der Komposterde, haben ebenfalls ordentlich zugelegt – auch wenn noch nicht zu erkennen ist, welche Sorte sich da selbst ausgesät hat. [Bild Nr. 11/14-11/16] Das Netz für das Kohlsprossen Beet haben wir ein wenig erweitert, damit die Blätter nicht anliegen. [Bild Nr. 11/17-11/18]

Im ganzen Garten duftet es heuer durch die vielen Kräuter und Früchte trotz der Hitze besonders angenehm frisch.  [Bild Nr. 11/19-11/21]

Zum Ende hin hat der Juli noch einen Hitzerekord gebrochen (Messung  am 26.07.2019 ca.  14Uhr) [Bild Nr. 12/01] bevor es direkt am nächsten Tag mit Regen und etwas moderateren Temperaturen weiter ging. (Messung  am 27.07.2019 ca. 12 Uhr) [Bild Nr. 12/02]

Bei mildem Klima und leichtem Regen haben wir den nicht besonders üppig gewordenen Mais geerntet. [Bild Nr. 12/03-12/05] Aus den paar im April eingelegten Kartoffeln wiederum sind stolze 5,9 Kilo geworden.  [Bild Nr. 12/05-12/08].

In das  leer gewordene Mais Beet sind die 3 Basilikum Pflänzchen gekommen. [Bild Nr. 12/09-12/10] Ihnen ist  der Topf allmählich zu klein geworden. [Bild Nr. 12/11] Für das Kartoffel Beet warten schon die nächsten “Zöglinge”. Nachdem die Anzucht von Salat und Mangold im Haus nicht wirklich gelingen wollte, gedeihen die Pflänzchen im Freien hervorragend. [Bild Nr. 12/12-12/13]

Und für die restlichen Pflänzchen waren die Regenschauer nach der Hitze ebenfalls eine wohltuende Erfrischung. [Bild Nr. 12/12-12/13]

Die Ernte geht weiter Juli 2018

Der Juli hatte einen  sonnigen, aber nicht zu heißen Start. Gerade richtig  um auf der Terrasse zu “werkeln” und die “Testreihe” zu erneuern. Die Tomaten-Pflänzchen [Bild Nr. 1/04] sind ja zwischenzeitlich in ein  temporäres Beet übersiedelt  und das Gurken-Pflänzchen hat weiterhin geschwächelt, dementsprechend war Platz für Neues.  Außer dem  Apfelbäumchen [Bild Nr. 1/03] sind alle Töpfe nun mit Kräuter bepflanzt bzw. Samen gesät  worden. [Bild Nr. 1/01-1-02]

Ansonst heißt es im Moment einfach nur Warten und den Pflanzen und Früchten beim Wachsen und Blühen zusehen [Bild Nr. 1/05-1/19].  Besonders der  Rhabarber besticht mit seinen Blättern die  inzwischen so groß sind, dass sie  als Regenschirm dienen könnten [Bild Nr. 1/20-1/21].

Die Kombination  aus sonnigen Tagen und ausgiebigem Regen in der ersten Julihälfte treibt  das Gemüse an. Überall blitzt es  rot aus den Tomatenstauden hervor und bei genauerem Hinsehen entdecken wir immer wieder  voll reife Früchte, die direkt gepflückt  und verspeist werden  [Bild Nr. 2/01-2/08].

Bei den Paprikas  sind die Früchte   mittlerweile so groß, dass man anhand der Form auch  die  Sorte erkennen  kann [Bild Nr. 2/09-2/17] und bei den Gurken konnten wir  die zweite größere Ernte mit ca. 3 Kilo abernten und verarbeiten. [Bild Nr. 2/18-2/219] Damit der neu aus gepflanzte Salat im Hochbeet genug Licht abbekommt, haben wir die Gurkenstauden allerdings jetzt etwas reduziert  [Bild Nr. 2/20].

Der Karfiol  hingegen hat anscheinend  zu viel Licht oder wohl eher zu viel Hitze abbekommen und ist vor dem reif werden aus geblüht und nicht besonders schmackhaft.  [Bild Nr. 2/21].

Die  zweiten Juli Hälfte hat  mit hoch sommerlichen Temperaturen und  wenig Regen begonnen. Etwas, das  mit ein bisschen  mehr Gießwasser  rasch behoben werden konnte, um die Pflänzchen bei Laune zu halten [Bild Nr. 3/01-3/14].

Die Gurkenstauden haben wir nun, nachdem wir bereits  an die 10 Kilo vor allem von der Sorte “Dekan”  ernten konnten, etwas radikaler zurück geschnitten. [Bild Nr. 3/15-3/17]. Damit kann sich  die “Tanja” mehr ausbreiten  [Bild Nr. 3/18] und die inzwischen recht groß gewordenen Salat Pflänzchen bekommen mehr Sonne ab [Bild Nr. 3/19-3/21]

Auch die Pflänzchen in den temporären Beeten  haben in den letzten  Wochen ordentlich zugelegt. [Bild Nr. 4/01-4/02]. Das Basilikum aus einem der   Beete haben wir geschnitten und  zu Pesto  verarbeitet, für uns wird das eine leckere Mahlzeit, für die verbliebenen Pflanzen im Beet bedeutet es mehr Licht [Bild Nr. 4/03-4/04].

Die Disteln  kommen,  wie auch der restliche Garten, gänzlich ohne zusätzliche Bewässerung aus [Bild Nr. 4/05-4/18]. Lediglich unsere jungen Obstbäume bekommen ab und an eine Kanne  Wasser zusätzlich zum Regen  [Bild Nr. 4/19-4/21]

Zwischendurch hatte  der Juli  eine recht ausgewogene Mischung zwischen Sonne und Regen gefunden.  Das ideale Wetter für das Gemüse und wir  konnten, früher als gedacht, so viel  von den kleinen Rispen- [Bild Nr. 5/01-5/03] , den Ampel- [Bild Nr. 5/04-5/05]  und den Cherry-Tomaten [Bild Nr. 5/06]  ernten, um sie  verarbeiten zu können.   Auch bei  der alten rumänischen Sorte  überwiegt mehr und mehr der “Rotanteil” [Bild Nr. 5/07].

Die Ernte ergab  gesamt fast  4 Kilo und so konnten wir aus den kleinen, süßlich schmeckenden Ampeltomaten  Ketchup machen, die restlichen Tomaten wurden zu einer Pasta-Sauce  verarbeitet [Bild Nr. 5/08-5/09]

Die letzten Juli Tagen brachten  eine Hitzewelle mit sich, welche die Reife der Tomaten nochmals voran trieb.  Bei brütender Hitze   ernteten wir  von den Cherry Tomaten nochmals beinahe 6  Kilo , die kleinen Rispen-Tomaten brachten zirka  1 Kilo auf die Waage. Nicht gerade die idealen Temperaturen um einzukochen, aber die Mühe hat sich gelohnt. [Bild Nr. 5/10-5/12]

Abseits der Gemüsebeete  freuen sich die  Bienen und Hummeln  über die Nahrung, welche die zahlreichen   kleine Blüten  liefern [Bild Nr. 5/13-5/17].  Und manchmal, vollkommen unerwartet passiert es dann doch, dass  einem  die etwas scheuen Bewohner des  Gartens   direkt vor die Linse  laufen  [Bild Nr. 5/18-5/21].

Die ersten Tomaten zeigen sich Juli 2017

Im Moment  ist der Fokus voll und ganz auf unsere Beete gerichtet, jeden Tag suchen wir nach neuen Blüten und Früchten und werden auch tatsächlich fündig.  Die kleinen Tomaten sind ziemlich rasch gewachsen, jetzt müssen sie nur noch rot werden. [Bild Nr. 1-14]

Auch unsere Zöglinge machen sich an der Sonne recht gut. [Bild Nr. 15-16] Einzig die weiße Kohlfliege macht uns ein wenig zu schaffen. Den Tipp das Gemüse mit einer Mischung aus Wasser und Speiseöl zu besprühen, hat,  trotz der Überdosis,  nur sehr kurzfristig gewirkt. [Bild Nr. 17,18]

Die Brombeersträucher haben wir gerade noch rechtzeitig umgepflanzt,  neben dem Teich, waren sie bereits komplett vom Borretsch eingehüllt und knapp vor dem eingehen. [Bild Nr. 19]

Die Kugeldistel hingegen blüht wie jedes Jahr, so auch die Hauswurz, zur Freude vieler Insekten. [Bild Nr. 20-22] Und  manchmal, zwar eher selten im Garten zu sehen, ein wunderschöner Regenbogen. [Bild Nr. 23,24]