Die Trockenheit hat ein Ende Mai 2020

Der 1. Mai hat etwas Regen mit sich gebracht,  gerade einmal so viel, um für einen Tag Gießwasser zu sparen.

Das lange Wochenende haben wir  genutzt um am neuen Projekt weiter zu arbeiten. [Bild Nr. 1/01-1/14] Den von Blattläusen übersäten Holunder mussten wir zusammen stutzen,  er ragte direkt über dem neuen Unterstand und mit jedem dagegen stoßen bekamen wir eine Ladung Blattläuse ab. [Bild Nr. 1/15]

Zwischendurch haben wir  die  mittlerweile recht groß gewordenen Tomaten ausgepflanzt [Bild Nr. 1/16-1/20]  – An den  vor zwei Wochen umgepflanzten Ampeltomaten zeigen sich bereits kleine Blüten. [Bild Nr. 1/21]

Und weil Ostern vorbei ist, haben wir auch die Deko gewechselt. [Bild Nr. 1/22-1/24]

Auch wenn es bei den Birnen, Äpfeln und Marillen heuer, bedingt durch die frostigen Nächte im März und April,  gar keine Früchte gibt, bei den Erdbeeren, Brombeeren und den Kirschen sieht es recht gut aus. [Bild Nr. 2/01-2/07]

Ebenso erfreulich sieht es bei den meisten Gemüsepflanzen und [Bild Nr. 2/08-2/15] den Kräutern aus, letztere locken zudem zahlreiche Bienchen und Hummeln an.  [Bild Nr. 2/16-2/21]

Bei den verrückten Wetterkapriolen die heuer jedoch schon aufgetreten sind, sollten wir uns  nicht zu früh freuen. – Schließlich haben wir  noch die Eisheiligen vor uns.

Nach ein paar kühleren, aber weiterhin sehr trockenen Tagen ist es pünktlich zum Muttertags-Wochenende wieder frühsommerlich warm geworden. Bestes Wetter um  am Unterstand weiter zu arbeiten.

Nachdem alle Wände plus Decke fertig waren [Bild Nr. 3/01-3/12] haben wir mit den restlichen Brettern einen Fußboden und ein paar Regale gezimmert. [Bild Nr. 3/13-3/20]

Zu guter Letzt  ist noch die Dachpappe  für den ersten Schutz vor Regen geklebt  und für die Innenbeleuchtung das Solar Paneel montiert worden.[Bild Nr. 3/21]

Nach getaner Arbeit, genießen wir noch das schöne Wetter und sind  wieder einmal erstaunt wie schnell die Pflanzen  gewachsen sind und wie grün es im Garten geworden ist.  Allerdings war  heuer, mangels Regen, sehr viel mehr Gießwasser dafür nötig. [Bild Nr. 4/01-4/21]

Die Eisheiligen haben kühleres Wetter gebracht. –  Ihrem Namen gerecht geworden sind sie glücklicherweise nicht –  anstelle  des Frostes hatten sie das langersehnten Nass von oben im Gepäck. [Bild Nr. 5/01-5/17]

Nachdem sich eine recht rüpelhafte Krähe  zuvor schon an den Erdmandeln ausgetobt hatte, mussten wir auch ein Erdbeerbeet “absichern.”   [Bild Nr. 5/18-5/19]

Man könnte meinen die Krähe hätte dies persönlich genommen und deshalb die Erdbeerpflänzchen in den Töpfen und Kokosnussschalen abgezwickt. Damit sich die Pflänzchen erholen können, haben wir sie in Sicherheit gebracht und  näher zum Haus geholt. [Bild Nr. 5/20-5/23]

Zudem haben wir auch die Paprikas ausgepflanzt und wie zuvor schon bei den Tomaten  ein paar Basilikum Pflänzchen dazu gesetzt. [Bild Nr. 5/24]

Der Regen war nicht besonders ausdauernd, zumindest sind die Regentonnen ein bisschen befüllt worden. Pünktlich nach den Eisheiligen ist es aber gleich  wieder warm und sonnig geworden. Der Garten erstrahlt in einem satten grün und duftenden Blüten.   [Bild Nr. 6/01-6/12]

Auch dem Gemüse hat der Regen mit anschließendem Warmwetter richtig gut getan. [Bild Nr. 6/13-6/21]

Erfreulicherweise entdecken wir auch immer mehr Marienkäfer Larven, die sich erfolgreicher um das Problem mit den Blattläusen kümmern.  Denn weder das Bespritzen mit Neemöl noch  Kaffee hat wirklich geholfen. [Bild Nr. 6/22-6/24]

Auch wenn die Dachpappe bereits als Schutz für den Unterstand ausgereicht hätte, haben wir zur Sicherheit noch  Dachschindeln angebracht.   [Bild Nr. 7/01-7/04]

Um für den nächsten Regen gewappnet zu sein, haben wir zur Regenrinne, eine der alten Regentonnen aufgestellt. [Bild Nr. 7/05-7/07]

Für die Ableger der Erdbeeren haben wir die restlichen Gitter der Kartoffeltürme genutzt, um dort die Töpfe anzubringen. [Bild Nr. 7/08-7/11]  Und die letzten beiden Bohnenpflänzchen, samt Klettergerüst  haben nun ebenfalls ihren Platz gefunden  [Bild Nr. 7/12-13]

Die Kamillenblüten sind abgeerntet um im Keller zum Trocknen unter gebracht, [Bild Nr. 7/14-7/16] – Bergbohnenkraut und Oregano hängen im Schatten zum Trocknen und kommen Abends ins Gartengerätehaus.  [Bild Nr. 7/17-7/18]

Zum Schluss haben wir noch ein bisschen umdekoriert und umgepflanzt. [Bild Nr. 7/19-7/23] Und bei genauerem Hinsehen entdeckt man immer mehr reife Erdbeeren. [Bild Nr. 7/24-7/27]

Das schöne Wetter am Feiertag zu Christi Himmelfahrt haben wir genutzt um nun  auch die Krieger aus ihren  Winterhüllen zu befreien. [Bild Nr. 8/01-8/06]

Nachdem auch die letzten Tomaten-, Paprika- und Basilikum Pflanzen umgetopft waren, wurde wieder einmal der Platz ein wenig knapp und wir musste erneut umstrukturieren. [Bild Nr. 8/07-8/12]  – Die Dill Pflänzchen haben wir ins Hochbeet zu den anderen gepflanzt. [Bild Nr. 8/13]

Während die  Tomatenpflanzen in den Beeten recht gut gedeihen, [Bild Nr. 8/14-8/15]  tun sich  die Ampeltomaten trotz  zahlreicher Blüten ein wenig schwer. [Bild Nr. 8/16]

Ebenso bei den Gurken, im Rankbeet wachsen sie recht gut, im Hochbeet schaut es bis dato nicht so optimal aus. [Bild Nr. 8/17-8/18]  Die  Paprikas haben wir erst vor kurzen ausgepflanzt, da muss  noch etwas abgewartet werden. [Bild Nr. 8/20]

Nach wir vor gut sieht es beim Mais, bei den Kartoffeln und den Bohnen aus.  [Bild Nr. 8/21-8/18]   Auch die Kräuter gedeihen prächtig. [Bild Nr. 8/17-8/18]

Die letzte Maiwoche könnte man durchaus als verregnet bezeichnen. Nach der Trockenheit der letzten Wochen allerdings eine richtige Wohltat für die Pflanzen und für uns ebenso, wir ersparen uns das tägliche Gießen und die Regentonnen füllen sich auch immer mehr.  [Bild Nr. 9/01-9/12]

Mit dem Regen kommen auch die Weinbergschnecken aus ihren schattigen Verstecken hervor. [Bild Nr. 9/13-9/18]

Das beunruhigt uns ganz und gar nicht, nachdem wir immer wieder beobachten konnten, dass sich sowohl die Weinbergschnecken als  auch die Tierschlegel nur über welke Blätter hermachen. Kein Gefahr für Beeren und Gemüse oder andere Pflanzen.