Ein regnerischer Start in den Sommer Juni 2020

Die ersten beiden Juniwochen waren recht durchwachsen, ein bisschen Sonne, ein bisschen Regen, gemischt mit etwas Wind. – Allerdings durchwegs mit moderaten Temperaturen. [Bild Nr. 1/01] Beste Voraussetzungen für das Gemüse. [Bild Nr. 1/02-1/18]

Die ersten Radieschen und Salate sind bereits verspeist [Bild Nr. 1/19-1/21] und beim heuer prächtig gewachsenen Dill  ist einiges zur späteren Verwendung geerntet und in den Gefrierschrank gewandert.  [Bild Nr. 1/22-1/24]

Die Kirschernte ist erwartungsgemäß heuer etwas geringer ausgefallen, nicht zu Letzt auch durch den Rückschnitt im Vorjahr.  Für einen leckeren Kuchen hat es aber allemal gereicht. [Bild Nr.  2/01-2/03]

Bei den Erdbeeren  hingegen, scheint der Nachschub nicht enden zu wollen  [Bild Nr. 2/04-2/08] und auch bei den Brombeeren sieht es  nach einer baldigen Kostprobe aus. [Bild Nr. 2/09-2/10]

Der Mix aus Sonne und Regen ist den Blumen  ebenfalls gut bekommen, es wird immer bunter im Garten.  [Bild Nr. 2/11-2/24]

Erfreulicherweise ist es gerade an den Wochenenden immer sommerlich warm geworden. Also haben wir die nicht so gut wachsende “Jubilae” aus dem Etagenbeet genommen [Bild Nr. 3/01-3/02] und in  diverse Töpfe umgepflanzt.  [Bild Nr. 3/03-3/05]

Für das Etagenbeet sind im Herbst  die Ableger der “Mara de Bois” gedacht, vorerst sind die Quarantäne Pflänzchen dort untergebracht. [Bild Nr. 3/06]

Um das Regenwasser einfacher aus den Tonnen entnehmen zu können, hat die Werkstatt eigene Abdeckungen gebastelt. [Bild Nr. 3/07-3/10]  Und damit es beim Unterstand nicht mehr hinein regnet, ist zusätzlich eine stabile Tür gezimmert worden. [Bild Nr. 3/11-3/14]

Bei all den Projekten  übersehen wir aber keinesfalls die interessanten Geschehnisse der Tierwelt  im Garten. [Bild Nr. 3/15-3/18]  Auch das unser kleines Marillenbäumchen, welches wir  angesichts der Blattlaus-Plage, ziemlich zusammen stutzen mussten,  sich allem Anschein nach wieder erholt und bereits ein paar Blätter hat. [Bild Nr. 3/19]

Und beim Schlendern durch den sommerlichen Garten kommt erst gar nicht die Frage auf,  ob es angesichts der Corona  Pandemie ein Urlaub im  In- oder Ausland werden soll. [Bild Nr. 3/20-3/27]

Die erste Junihälfte hat mit einem sommerlich, sehr warmen Wochenende geendet.  Das haben wir genutzt um die etwas morsch gewordene Brücke zu ersetzen. [Bild. Nr. 4/01-4/04]  – Der Wunsch das Geländer wegzulassen, wurde von der Werkstatt natürlich berücksichtigt.  – Mit einer  beladenen Scheibtruhe fährt es sich “ohne” einfach besser über die Brücke. [Bild. Nr. 4/05-4/08]

Auch die temporären Beete kommen schön langsam in die Jahre,  für den Dauereinsatz waren sie ursprünglich auch nicht gedacht. Im Bereich vor dem Flieder sollen stabile Beete hinkommen, deshalb haben wir die Petersilie und den Schnittlauch schon mal in Töpfe übersiedelt.  [Bild. Nr. 4/09-4/11]

Durch die regelmäßigen Regenschauer gibt es im Garten nicht allzu viel zu tun.  Alles wächst und gedeiht im Moment von alleine.  [Bild. Nr. 4/12-4/22] – Auch die Figuren können durch die Versiegelung den  Regen gut vertragen. [Bild. Nr. 4/23-4/24]

Die im Frühjahr eingebrachte  Samenmischung im  Bottich  hat den Frost im März und April gut überstanden und die Bienchen können sich nun an den hübschen Sommerblumen laben.  [Bild Nr. 5/01-5/02]  [Bild Nr. 5/01-5/05]

Das schwüle Wetter hat es bereits angekündigt,  – pünktlich zur Mitte des Monats hat ein harmloses Gewitter etwas kühlere Temperaturen  gebracht – nichts womit die Pflanzten im Garten nicht umgehen könnten.  [Bild Nr. 5/06-5/15]

Etwas Sorge bereitet uns allerdings der Knoblauch mit seiner merkwürdigen Verfärbung  und der Karfiol, der erneut anfängt auszuwachsen. [Bild Nr. 5/16-5/18]

Die Verfärbungen am Knoblauch haben sich als “Rost” herausgestellt, verursacht entweder durch zu viel Nässe bedingt durch den Regen der letzten Tage oder der Knoblauch Fliege.

Wodurch auch immer verursacht, damit der Pilz nicht auch noch auf die Knollen übergreift, haben wir beschlossen den Knoblauch vorzeitig zu ernten und im Gartengerätehaus trocknen zu lassen.  Besser kleine Knollen als gar keine! [Bild Nr. 6/01-6/06]

Den Karfiol werden wir wohl auch früher ernten, damit er nicht wie im Vorjahr auswächst und  vollkommen geschmacklos wird.  [Bild Nr. 6/07]

Gute Aussichten, in Form von Früchten, zeigen sich bei den Tomaten, beim Mais und auch bei den Bohnen.  [Bild Nr. 6/08-6/12] Und die   Gurken bringen mittlerweile  immer mehr   Blüten zum Vorschein. [Bild Nr. 6/13-6/14]

Überraschenderweise hat  das gefunden Samenkorn der Kapuzienerkresse tatsächlich zu keimen begonnen, [Bild Nr. 6/15]  die vor ein paar Tagen  gezogenen Stecklinge für die Zitronenverbene sind zumindest noch nicht verwelkt  [Bild Nr. 6/16] und den Sommerblumen scheint  es im Bottich immer noch zu behagen. [Bild Nr. 6/17]

Ausreichend Früchte wird es, nach den Erdbeeren wohl  auch bald bei den Brombeeren geben. [Bild Nr. 6/18-6/19] Den Rhabarber haben wir bereits geerntet [Bild Nr. 6/20]

Der Regen und das kühlere Wetter  lassen das Johanniskraut und den Dill  heuer besonders gut gedeihen,   [Bild Nr. 6/21-6/24]

Auch wir lassen uns vom Wetter nicht davon abhalten,  das neue Projekt anzugehen. Dafür muss zuerst der Bereich neben dem Flieder geräumt werden. Aus den beiden temporären Beeten wird vorübergehend eines, um die Erde dort zu lagern. [Bild Nr. 7/01-7/04]

Die Töpfe mit dem Schnittlauch und Petersilie sind temporär untergebracht, [Bild Nr. 7/05] die Blumen sind zur Gojibeere gewandert [Bild Nr. 7/06-7/07] und der  Terrakotta  Rumpf ist weiter zum Teich gewandert. [Bild Nr. 7/08]

Nach und nach wurden die restlichen Beete geleert, die Strohmatte entfernt und der Karfiol geerntet. [Bild Nr. 7/09-7/13]

Das benötigte Holz war kaum abgeladen ging es auch schon mit dem Zuschnitt los. [Bild Nr. 7/14-7/16] Innerhalb kurzer Zeit sind dann zwei wunderschöne Beete entstanden [Bild Nr. 7/17-7/23]  und an ihre Bestimmungsorte verbracht worden. [Bild Nr. 7/24-7/27]

Für das Ausrichten der Beetes und den Mittelteil, der ebenfalls noch verbaut werden soll, warten wir bis die Erde nicht mehr ganz so matschig ist.

In der letzten Juni-Woche hat der Regen nachgelassen und ab und an hat sich auch die Sonne gezeigt.

Die neuen Beete sind soweit ausgerichtet. Der Mittelteil muss exakt eingepasst werden und kommt dann etwas später dazu. [Bild Nr. 8/01-8/03]

Das Gießen hat in den letzten Tagen der Regen übernommen und augenscheinlich hat er das auch sehr gut gemacht. [Bild Nr. 8/04-8/16]

Uns bleibt nur zu warten bis die Früchte geerntet werden können [Bild Nr. 8/17-8/23] oder die Sämchen von den Blüten bereit für die Entnahme sind. [Bild Nr. 8/24-8/25]

Und zwischendurch werden noch ein paar Kräuter getrocknet und die restlichen Basilikum Pflänzchen sind beim bereits geernteten Rhabarber untergebracht. [Bild Nr. 8/26-8/27]

Das letzte Juni – Wochenende hat sich dann mit über 30°C Grad richtig sommerlich präsentiert [Bild Nr. 9/01-9/08] Nichts desto trotz haben wir die “Jubilae” in größere Töpfe gepflanzt damit sie nicht ganz austrocknen und die Nelken sind zum Teich gewandert. [Bild Nr. 9/09-9/10]

Die kleinen Schweinchen haben neue Möbel bekommen, die alten haben durch den Regen und durch die Mithilfe unserer “Rowdy-Krähe” etwas gelitten. [Bild Nr. 9/11]

Und beim relaxen haben wir doch tatsächlich ein paar Marillen entdeckt. [Bild Nr. 9/12-9/13]

Auch am Mittelteil des neuen Beetes hat sich noch einiges getan [Bild Nr. 9/14-9/24]