Mysterium im Hochbeet Juli 2023

Wir haben uns ja schon über die sehr großen Blätter der Mango-Melone gewundert, vom Vorjahr wissen wir das sie ungefähr so groß wie die  der Gurke sind. – Auch die überdimensionalen Blüten wollten nicht zur Mango-Melone passen. [Bild Nr. 1/01-1/06]

Nun ist das Rätsel gelöst – es gedeihen tatsächlich zwei unterschiedliche Früchte an der Mango-Melone. Ob die runden Früchte nun zu Wassermelonen oder  Kürbise heran wachsen wird sich später zeigen. [Bild Nr. 1/06-1/13]

Ansonst gibt es im Hochbeet keine Ungereimtheiten, Birnenmelone und Gurken weisen keine diesbezüglichen Ausfallerscheinungen auf. [Bild Nr. 1/14-1/17]

Bei einigen der Tomaten  zeigt sich Ähnliches – zwar alles von der selben Gattung aber unterschiedliche Sorten an einer Staude. [Bild Nr. 1/18-1/24]

Bei den Paprikas, der Yacon Pflanze  und auch den restlichen Gemüsepflanzen schaut es bis dato  recht gut aus. [Bild Nr. 2/01-2/09] – Äpfel und Brombeeren wären auch genug vorhanden,  sie müssten es dann nur bis zur Reife schaffen und bei den Kräutern duftet und blüht es aufs allerfeinste.  [Bild Nr. 2/10-2/19]

Bei der Hitzewelle die der Juli mitgebracht hat, mit fast schon täglich Temperaturen weit über die 30°C Grad, muss allerdings mehr als ausreichend gegossen werden.

Neu hinzugekommen ist eine Melanzani, eine kleine Sonnenblume und eine Erdbeer-Minze, die noch etwas aufgepäppelt werden muss. [Bild Nr. 2/20-2/22]

Aus den Kernen einer Wassermelone haben wir zwei eingepflanzt, welche auch zu keimen begonnen haben.  Zudem möchten wir heuer diverses Kohlgemüse als Herbstanbau ausprobieren, keimen darf es mit den ebenfalls vorgezogenen Erbsen im – Dank der großen Blätter – gut  beschatteten Hochbeet.  [Bild Nr. 2/23-2/24]

Es wird immer heißer, [Bild Nr. 3/01] – nur ausreichend Gießwasser lässt die Pflanzen und vor allem die Früchte gut gedeihen. [Bild Nr. 3/02-3/23]

Von der Mangomelone wissen wir aus dem Vorjahr bereits wie lecker die schmecken, [Bild Nr. 3/24-3/25] auf die Birnenmelone sind wir schon richtig gespannt – violette Streifen müssen sie bekommen, um geerntet werden zu können. [Bild Nr. 3/26]

Und das die beiden Kerne der Wassermelone so schnell zugelegt haben, überrascht und erfreut uns gleichermaßen – ob noch Früchte daraus entstehen  wird sich zeigen – zeitlich ist es wohl eher unwahrscheinlich.  [Bild Nr. 3/27]

Die Hitzewelle geht unvermindert weiter und kein Regen in Sicht. Um alle Pflanzen am Leben zu erhalten heißt es gießen, gießen, gießen …  [Bild Nr. 4/01-4/14]

Auch die Bäume und Sträucher bekommen zwischendurch eine Gießkanne ab damit sie die Trockenheit überstehen. [Bild Nr. 4/15-4/22]

Nichts desto trotz, haben wir den schattigen Bereich am Vormittag genutzt und einige der inzwischen großgewordenen Tomaten- und Paprika-Pflänzchen ausgepflanzt – natürlich mit Schnecken-Kragen geschützt! [Bild Nr. 4/23-4/26] Den zuvor bereits ins Beet verbrachten “Paprikas” hat das sichtlich gut getan.  [Bild Nr. 4/27]

Die beiden Wassermelonen, die “Norlis” und auch das Kohlgemüse sind im Hochbeet nicht nur vor den Schecken geschützt, die  großen Blätter   schützen zudem vor der  extremen Hitze. [Bild Nr. 4/23-4/26]

Ein kräftiger Wind hat einen kleinen Regenschauer mitgebracht und die Hitzewelle mitsamt drückend, schwülem Wetter erstmal beendet – übrig geblieben sind moderate Sommertemperaturen, [Bild Nr. 5/01] die wir sofort für diverse Arbeiten im Garten genutzt haben.

Die zahlreichen Ableger der Erdbeeren haben wir teilweise in den kleinen Metallkübeln untergebracht, einige sind in den selbst gebastelten Hängetöpfen und den  Rest haben wir vorab nur in größere Töpfe umgepflanzt. [Bild Nr. 5/02-5/04]

Die roten Pflanzen aus den Metallkübeln sind im Achteck-Beet anstelle der etwas vertrockneten Günselpflanzen –  ein paar davon haben wir in Töpfe ausgelagert. [Bild Nr. 5/05-5/06]

Die Pfingstrosen haben mit den Kirschbäumen den Standort gewechselt  [Bild Nr. 5/07-5/09] und die Pflanzen vor der  Erdbeer-Treppe haben dem Trog Platz gemacht, damit dieser nicht komplett hinter dem Feigenstrauch verschwindet. [Bild Nr. 5/07-5/13]

Der Hagebutte Strauch beim Bachlauf gibt bereits einen guten Sichtschutz,  deshalb haben wir weitere Stecklinge aus den Töpfen zum “Aufforsten” ausgepflanzt. [Bild Nr. 5/14-5/16]

Zur bereits vorhandenen ist eine weiter Sonnenblume gekommen [Bild Nr. 5/17-5/18] und bevor die lange angekündigte Regenfront tatsächlich  hereinbricht, genießen wir den Garten – das Summen und Brummen der Insekten die sich ebenso an den duftenden Kräutern erfreuen. [Bild Nr. 5/19-5/30]

Die Regenfront war eher stürmisch denn regnerisch, kurzfristig ist es auch etwas kühler geworden. – Aber halt nur sehr kurz – danach ist direkt wieder schwüles drückendes Wetter gekommen.

Nichts desto trotz haben wir, den schon etwas verfallenen Kasten und den Tisch auf der Terrasse ausgewechselt. [Bild Nr. 6/01-6/09] –  Auch die Erdbeer-Kisterln mussten umsiedeln, um Platz für die neuen Schränke zu machen.  [Bild Nr. 6/10-6/13] Die Glas Auflagen sind nun beim roten Ahorn und aus den Fächern des Kastens wurde ein Regal.  [Bild Nr. 6/14-6/15]

Die paar Regentropfen zwischendurch haben uns nicht davon abgehalten, das Regal zu streichen, noch ein wenig  umzustellen und die  Gurken aus zu dünnen um die “Norlis” und die beiden Wassermelonen ins Hochbeet zu pflanzen. [Bild Nr. 6/16-6/21]

Der lange ersehnte, etwas ausgiebigere  Regen ist dann am vorletzten Julitag doch noch gekommen – es hat zumindest das Gießen erspart. [Bild Nr. 6/22-6/27]