Der Wonnemonat ist da Mai 2018

Der 1. Mai hat uns einen Fenstertag beschert den wir direkt für die Umstrukturierung unserer Terrasse genutzt haben. Die Sitzmöbel waren uns mittlerweile etwas zu groß geworden, sie mussten weichen.

Also haben wir, um sie nicht wegwerfen zu müssen, einen neuen Besitzer gesucht und glücklicherweise auch   gefunden. Eine alte  Schranktür wurde kurzerhand zum Tisch umfunktioniert und schon haben wir eine Anzuchtstation für das Gemüse [Bild Nr. 1/01-1/03]

Der  Kauf weiterer Samen alter Gemüsesorten vom Saatgut Dreschflegel und die Tatsache das unerwarteter weise beinahe alle Samen auch aufgegangen sind, veranlasste uns weitere Beete zu organisieren, um die gezogenen Pflänzchen dann auch adäquat unterbringen zu können. Ein Beet mit Rankhilfe für die Gurken  auf der Terrasse [Bild Nr. 1/04-1/05] und ein zusätzliches Beet neben dem Kohlgemüse [Bild Nr. 1/06]

Das bereits im April aus gepflanzte Gemüse inklusive Kartoffeltürme hat,  angesichts der auch Anfang Mai anhaltend warmen Temperaturen,   ganz schön zugelegt. [Bild Nr. 1/07-1/12].

Einzig unsere jungen Obstbäume hatten uns kurzfristig etwas Sorge bereitet. Glücklicherweise jedoch  war es nicht der Rüsselkäfer sondern der harmlosere Trauer-Rosenkäfer, welcher unseren Apfelbaum heimgesucht hatte[Bild Nr. 2/01] und die Birnenpockenmilbe konnte durch stetiges  abpflücken der befallenen Blätter beseitigt werden. [Bild Nr. 2/02] Beide Bäumchen sind nun wieder wohlauf und wachsen munter weiter. [Bild Nr. 2/03-2/04]

Die große Blütenpracht ist vorerst vorbei. [Bild Nr. 2/05-2/08] Am Steingarten zeigen sich nach der radikal Kur  wieder die ersten Blüten  und der Zierknoblauch wächst verstreut im ganzen Garten und bietet den Bienen und Hummeln die nötige Nahrung. [Bild Nr. 2/09-2/12]

Durch den beinahe sommerlich, warmen April  ging allmählich der Wasservorrat in unseren Regentonnen zu Ende. Seine Wünsche sollte man jedoch  immer mit Bedacht äußern, der erhoffte Regen  kam dann auch direkt nach dem 1.Mai Feiertag, allerdings  zuerst in etwas festerer Form. [Bild Nr. 3/01-3/04]

So ein Hagelschauer lässt kurz den Atem stocken, angesichts der vielen, bereits im Freien befindlichen Pflanzen. Da heißt es dann nur:   Die  kleinsten Pflänzchen zuerst in Sicherheit bringen.

Wir hatten aber richtig Glück, lediglich  Salat  und  Gurke haben ein paar Schrammen abbekommen [Bild Nr. 3/05-3/06], die restlichen Pflanzen haben das Unwetter  ohne Schaden überstanden [Bild Nr. 3/07-3/10]. Und beim kontrollieren haben wir  doch tatsächlich   die ersten Früchte  bei den Erdkirschen entdeckt, natürlich noch nicht reif, aber  lange wird es wohl bis zur ersten Kostprobe  nicht mehr dauern. [Bild Nr. 3/11-3/12]

Das Insektenhotel haben  wir Anfang  April fertiggestellt, nach nun nicht ganz  fünf Wochen  ist es faszinierend zu sehen wie gut es angenommen wird. Auch der Zubau, knapp drei Wochen alt, ist dermaßen gut besucht, dass wir tatsächlich in Erwägung  ziehen,  ein weiteres  zu bauen. [Bild Nr. 4/01-4/09]

Wir haben allerdings noch nicht ganz heraus gefunden welche Kriterien für die kleinen Bienchen bei der Auswahl der Baumstämme wichtig sind. So liegt zum Beispiel zwischen Bild Nr. 4/05 und 4/06 nur ein einziger Tag und alle Höhlen sind besetzt, andere Baumstämme, direkt daneben, werden wiederum nicht so gut besucht.

Mitte Mai kommt, wenn auch nicht mehr ganz so üppig, der nächste Blütenzauber.  [Bild Nr. 5/01-5/07] Allen voran die  Pfingstrosen, die weit vor Ihrer Zeit  Knospe um Knospe öffnet und ihren  zauberhaft, süßen   Duft  verströmt. [Bild Nr. 5/08-5/12]

Angelockt von diesem Duft  tummeln sich auch zig   Ameisen auf den Blüten.   Aber  kein Grund  deswegen die Giftkeule über den Garten zu schwingen. Die Ameisen holen sich nur die süßen Tropfen, welche die Pfingstrosen abgeben. Die Pflanzen selbst kommen dadurch nicht zu Schaden. Die kleinen Insekten erfreuen sich eben auch an den vielen duftenden  Blüten und zahlreiche  von ihnen  erweisen sich als hilfreich gegen Schädlinge. Also: Leben und leben lassen![Bild Nr. 5/13-5/15]

Die sommerliche erste Mai Hälfte   in Verbindung mit den kurzen aber doch ausgiebigen Regenschauern tut den Pflanzen richtig gut. [Bild Nr. 6/01-6/08] Die Kartoffelstauden quellen bereits üppig aus den Türmen, [Bild Nr. 6/09-6/10], die Tomaten Pflänzchen wachsen um die Wette  [Bild Nr. 6/11-6/12], der  Salat kann bereits geerntet werden und schmeckt, so frisch aus dem Beet, einfach nur köstlich. [Bild Nr. 6/13-6/14],

Selbst  am Apfelbäumchen zeigen sich die ersten, zugegebenermaßen noch sehr kleinen, aber deutlich erkennbaren Früchte . [Bild Nr. 6/15]

Trotz der doch  recht  warmen Temperaturen haben wir, auch auf die Gefahr hin  einen Sonnenbrand zu kassieren,  die neuen Beete bepflanzt, [Bild Nr. 7/01-7/03] zusätzlich  den kaputt gegangenen Sonnenschirm für die Ampeltomaten umfunktioniert  [Bild Nr. 7/04-7/06] und die Rankhilfe für die Brombeeren steht ebenfalls bereit.[Bild Nr. 7/07]

Stroh und Rasenschnitt haben  sich sehr gut bewährt,  die Erde darunter bleibt lange  feucht und erspart ungemein Gießwasser. Bei frisch Ausgesätem  lassen wir es künftig  aber  doch besser weg. [Bild Nr. 7/08]

Und der restliche Garten bedarf im Moment keiner Zuwendung unsererseits [Bild Nr. 7/09-7/14] Auch unserem Bonsai Marillenbäumchen geht es offensichtlich sehr gut. [Bild Nr. 7/15]

Sophia, die letzte der Eisheiligen [15.Mai] hat viel Regen und kühlere Temperaturen mitgebracht. Der gefürchtete Frost den die Eisheiligen schon mal im Gepäck haben können, ist uns glücklicherweise erspart geblieben.

Für die noch nicht in Beeten untergebrachten Pflänzchen haben wir vorgesorgt. Der Tisch, mit einer Plane versehen hält zu viel Regen ab  und  die Wärme drinnen. [Bild Nr. 8/01-8/03]. Den restlichen Pflanzen und Bäumen hat die erfrischende Dusche gut getan. [Bild Nr. 8/04-8/12]

Letztendlich kann sich  auch der Mai in die Reihe der Rekorde  einreihen,  trotz der wenigen aber  doch erfrischenden Regentage,  brachte er es zum Mai mit den  meisten  sommerlichen Tagen  bei  Temperaturen weit über 20°C seit 150 Jahren.

Das macht sich auch beim Obst und Gemüse bemerkbar, überall kommen die Früchte zum Vorschein und die Pflanzen sind  üppiger als dies für Ende Mai üblich ist . Auch  die Tatsache das wir   bereits die ersten Kirschen ernten  und verarbeitet konnten, entspricht nicht ganz der  Normalität. [Bild Nr. 9/01-9/12]

Die Nacktschnecken hingegen interessieren sich hauptsächlich für die jungen Pflänzchen, von denen etliche schon ihrer Gefräßigkeit zum Opfer gefallen sind. Um dem Ganzen ein wenig entgegenzuwirken und da Schneckenkorn, in welcher Form auch immer, für uns keine Alternative darstellt, sind abendliche Rundgänge durch den Garten angesagt. Wir sammeln lediglich die spanische Wegschnecke ab. [Bild Nr. 9/13]

Weinbergschnecke und Tigerschnegel bleiben dabei unbehelligt , sie ernähren sich vor allem von weichen, welken Pflanzenteilen und sind gewissermaßen Mitstreiter, da sie die Eier der Wegschnecken auch nicht verschmähen. [Bild Nr. 9/14-15]

Aber nicht nur Schnecken sind Nachts im Garten aktiv. Die scheuen Igel sind zumeist nur zu hören, den jungen Erdkröten hingegen läuft man dieser Tage recht häufig über den Weg. [Bild Nr. 9/16-9/19] Und wenn man ganz genau hinschaut entdeckt man auch schon mal ein junges, sehr neugieriges kleines Waldmäuschen. [Bild Nr. 9/20] Versteck-Möglichkeiten gibt es in unserem Garten genug. [Bild Nr. 9/21-9/27]

Der Frühling ist erwacht April 2018

Wie zum Stichtag sind die Temperaturen Anfang April milder geworden, der Startschuss für die Natur um so richtig los zulegen. Zu den bunten Krokussen gesellen sich, je wärmer es wird immer  mehr Blümchen. [Bild. Nr. 1/01-1/18]

Zu guter Letzt haben auch die Tulpen  ihre Knospen geöffnet und dem Kirschbaum seinen mittlerweile  gewohnten bunten Kragen verpasst. [Bild. Nr. 1/19-1/21]

Unsere vorgezogenen Pflänzchen kamen bereits Anfang April  in den Genuss des Frühlings. Im Hochbeet konnten sie vor den noch kühleren Nächten geschützt werden und am Tage die wärmende Sonne genießen. [Bild. Nr. 2/01-2/10]

Nach und nach haben wir dann in einigen  Beeten die ersten Samen aus gebracht, ein paar zusätzliche Kräuter gepflanzt und etliche der  vorgezogenen Pflänzchen  ins Hochbeet übersiedelt. [Bild. Nr. 2/11-2/16]

Die überdurchschnittlich warmen Temperaturen lassen unsere Pflanzen  sehr gut gedeihen und vor dem Austrocknen der Erde hilft das aufgelegte  Stroh.  [Bild. Nr. 2/17-2/23]  Selbst aus einem unserer Kartoffeltürme ragen schon die ersten Triebe heraus. [Bild. Nr. 2/24]

Für den Schutz des Kohlgemüses wurde  heuer  rechtzeitig vorgesorgt.  Die Insektenschutzgitter  helfen hoffentlich die weiße Fliege im großen Maße abzuhalten. [Bild. Nr. 2/25-2/27]

Aber auch unter Wasser beginnt das Leben wieder aktiver zu werden.  Die dicke Eisdecke noch einen Monat zuvor,  haben die Bewohner in der Tiefe gut überstanden. Fische, Teichmolche und Schnecken, alle sind wohlauf und die Behauptung Fische und Teichmolche können nicht im selben Teich existieren wäre hiermit ebenfalls widerlegt [Bild. Nr. 3/01-3/17]

Recht  zahlreich erschienen und zudem  auch  besonders aktiv sind heuer  die Frösche.[Bild. Nr. 3/18-3/21] Glücklicherweise ist ihr quacken sehr verhalten, so als wüssten sie um den Unwillen der Nachbarschaft über ihre Anwesenheit. Und der Nachwuchs  gehört, obwohl sehr zahlreich vorhanden,  ohnehin zu den ganz Ruhigen.[Bild. Nr. 3/22-3/23]

Etwas argwöhnisch wurde auch das nun fertig gestellte Insektenhotel zur Kenntnis genommen. Im Winter begonnen, konnten wir es nun, dank der warmen Temperaturen endlich befüllen. [Bild. Nr. 3/22-3/27]

Dem regen Andrang , im Besonderen durch die Bienen, war die Eröffnung des Hotels  längst überfällig. Dass veranlasste uns direkt nach Eröffnung einen zusätzlichen „Trakt“ hinzuzufügen.  Innerhalb nur  weniger Tage waren auch hier etliche der Öffnungen bereist verschlossen [Bild. Nr. 3/28-3/36] Die Insekten fühlen sich wohl  und uns freut’s.

Ein paar warme Tage und die Metamorphose des Gartens läuft  beinahe im Zeitraffer ab.  Die Bäume und Sträucher blühen und grünen um die Wette  und lassen den Garten täglich in einem neuen  Kleid erscheinen.[Bild. Nr. 4/01-4/26].

Bei all den vielen Blüten im Garten, dürfen  die Forsythien Sträucher in  unserem Vorgarten  nicht unerwähnt bleiben. Sie sind im Frühling mit einer der ersten Lichtblicke.  [Bild. Nr. 4/27].

Auch die Obstbäume mischen ordentlich mit.  Mit seinen  rosa beinahe fragil wirkenden Blüten eröffnet  der Marillenbaum  die Saison.  [Bild. Nr. 5/01-5/08] Wenn er seine Blüten beginnt abzuwerfen startet  der Kirschbaum erst richtig durch. [Bild. Nr. 5/09-5/13]

Ende des Monats  allerdings zeigen beide bereits das, worauf wir uns im Sommer freuen können. [Bild. Nr. 5/14-5/15]

Apfel– und  Birnbaum, erst  im vorigen Herbst gepflanzt, zeigen ebenfalls bereits was in ihnen steckt.  Sie  scheinen sich am  neuen Standort  wohl zu fühlen und durch die Sonne begünstigt entfalten  sie sich im Eiltempo.  [Bild. Nr. 5/16-5/24]

Die  Bienen und Hummeln die zudem zahlreich im Garten herum schwirren  lassen jetzt schon auf eine gute Ernte hoffen.

Und unser kleines Marillenbäumchen? Es hat den frostigen Winter gut überstanden und wenn es bis jetzt auch nicht wirklich an Größe zugelegt hat, es bildet doch Blätter aus und bleibt dann eben unser  Bonsai Marillenbäumchen.[Bild. Nr. 5/25-5/26]

Die Natur fasziniert  jedes Jahr aufs Neue. In nicht ganz 30 Tagen ist aus dem kargen, noch vom Winter geprägten Garten eine üppige, grüne Oase entstanden.  Die vielen kleinen Blüten verwöhnen jedoch nicht  nur  die Augen , sie verströmen zudem einen betörenden Duft, der sich  durch den  gesamten Garten  zieht. [Bild. Nr. 6/01-6/18]

Nachdem es  der Jänner zum mildesten,  Februar und  März zum kältesten seit Langen gebracht hatten, entwickelt sich der April nun ganz allmählich zum heißesten seinesgleichen.

Winter ade! – Ja, nein, vielleicht? März 2018

Pünktlich zum Märzbeginn hat es erneut geschneit und der Garten wurde  abermals mit einer Schneeschicht überzogen.  [Bild Nr. 1/01-1/10]

Die  Temperaturen  sind zwar in den einstelligen Minusbereich hoch gekrochen. Der Teich jedoch war, durch den frostigen Februar, nach wie vor bis zum Bachlauf zugefroren  und wir mussten den Eisbrecher-Dienst mimen, um den Vögeln die gewohnte Wasserquelle bieten zu können.[Bild Nr. 1/11-1/18]

Auch der Natur dauerte dieser Winter schon zu lange, überall zeigten sich trotz Minusgrade  die ersten Triebe und Knospen. [Bild Nr. 2/01-2/09]

Und dann hatte der Winter doch noch ein Einsehen und ist mitsamt Eis und Schnee abgezogen. Die Temperaturen sind ebenso schnell gestiegen wie  zuvor gefallen.

Das Arbeiten im Garten macht dann halt doch noch mal eine Spur mehr Spaß wenn die Sonne nicht nur scheint sondern auch  wärmt.  Das haben wir auch direkt genutzt, um die Arbeiten neben dem Bachlauf fertig zu stellen [Bild Nr. 3/01-3/03] und das kurzfristig geplante Erdbeer-Beet  in die Tat um zusetzten. [Bild Nr. 3/04-3/06]

Auch wenn der Garten Mitte März noch etwas karg ausgesehen hat [Bild Nr. 4/01-4/06] Sobald die Krokosse ihre Blüten entfalten ist das ein untrügliches Zeichen für den Frühling. [Bild Nr. 4/074/12]  – Das dachten wir zumindest!

Der Winter war da irgendwie anderer Ansicht, er wollte seinen Platz einfach nicht an den Frühling abtreten. Noch während wir dabei waren die neuen Kartoffeltürme aufzustellen und  das  Erdbeer-Beet zu befüllen  begann es wieder einmal  zu schneien. [Bild Nr. 5/01-5/12]

Über Nacht wurde der Garten dann  zum zweiten Mal in diesem März, mit einer Schneeschicht überzogen und die  Temperaturen, kaum ins Plus hoch geklettert,  sanken direkt wieder in den frostigen Minus-Bereich. [Bild Nr. 6/01-6/09]

Zum Ende hin hat sich dann doch noch so etwas wie ein Frühling eingestellt. Die Sonne hat ab und an geschneint und die Temperaturen waren, wenn auch nur gering, aber doch, wieder über dem Gefrierpunkt.

Die Krokusse haben allen Widrigkeiten getrotzt und geben erneut Hoffnung das sich der Winter nun  tatsächlich zurück gezogen hat.[Bild Nr. 7/01-7/07] Auch im restlichen Garten zeigen sich nach und nach die ersten Blüten. [Bild Nr. 7/08-7/12]

Zum längeren Verweilen im Garten ist es noch zu kühl. Warm eingepackt hingegen, lassen sich nach wie vor ein paar Arbeiten erledigen [Bild Nr. 8/01-8/13] und ein kleiner Rundgang durch den Garten geht ohnehin immer. [Bild Nr. 8/14-8/21]

Aus Glöckchen wurden Flöckchen Februar 2018

Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. – Der Februar hat dann erst   so richtig gezeigt wie ein Winter auszusehen hat und dem Garten einen dicken  Schneemantel verpasst. [Bild Nr. 1/011-1/27]

Für das Pflanzen im Freien wäre es aber ohnehin noch zu kühl. Daher und weil das Anbauen  von Gemüse im Vorjahr so viel Spaß gemacht hat, starten wir heuer mit weiteren „Experimenten“.

Die im Dezember gekaufte Pflanzlampe hilft  unseren Vorzugs-Pflänzchen genug Licht abzubekommen [Bild Nr. 2/01-2/12] und uns verkürzt es die Zeit bis es draußen wieder warm genug ist , um die Beete zu befüllen.

Und draußen  hat es weiter geschneit und geschneit und geschneit und danach sind die Temperaturen tiefer und tiefer ins Minus gerutscht. [Bild Nr. 3/01-3/15] Bis zum Ende hat es dieser Februar dann  zum kältesten seit über 10 Jahren  geschafft, daran konnten auch die kargen Sonnenstrahlen nichts ändern . [Bild Nr. 3/16-3/30]

Schneeglöckchen, Weißröckchen Jänner 2018

Nicht vom Himmel geschneit, sondern durch die viel zu warme Temperatur  Anfang des Jahres, förmlich  aus dem Boden geschossen. [Bild Nr. 1/01-1/05] Auch am Steinhügel treiben die Pflänzchen trotz des radikalen Rückschnittes schon wieder aus. [Bild Nr. 1/06]

Bei Temperaturen um die 10° Grad Plus bietet es sich geradezu an, die im November begonnenen Arbeiten für das neue Beet fertig zu stellen. [Bild Nr. 2/01-2/07,2/12-2/18]

Zeitgleich haben wir auch den „Wellness-Bereich“ für die kleinen Vögel  neu gemacht. Sobald der Sand trocken ist, können sie hier ausgiebige Sandbäder im geschützten Bereich genießen.[Bild Nr. 2/08-2/11]

Der restliche Garten verhält sich der Jahreszeit entsprechend.  Alles was blühen soll blüht [Bild Nr. 29,30], der Rest zeigt sich in dezenten Brauntönen [Bild Nr. 3/01-3/09]

Und dann hat der Jänner doch noch sein strenges Winter-Gesicht  gezeigt. Der Garten war immer wieder mit einer dünnen Schneeschicht überzogen. [Bild Nr. 4/01-4/10]  Mit dem Schnee sind auch die Temperaturen ins Minus gerutscht.

Die Vögel haben die  Futterplätzen „gestürmt“ und  zu unserer Freude,  auch die neuen Häuschen für gut befunden. [Bild Nr. 4/11]

Wann immer jedoch  die Grade ins Plus gerutscht sind,  war es durchaus möglich einige Arbeiten im Garten zu erledigen. Wie etwa die neue Umzäunung für die Pfingstrosen [Bild Nr. 4/12-4/13].  Auch der neue Kasten für das Gartenwerkzeug konnten wir aufstellen und einräumen [Bild Nr. 4/14-4/16] und einen weiteren Holzweg haben wir ebenfalls noch verlegt [Bild Nr. 4/17-4/18]

Der  Wintermodus hat jedoch nur kurz angehalten, die Schneeglöcken sind vollkommen aufgeblüht [Bild Nr. 5/01] und wir hatten die Gelegenheit, die notwendigen Arbeiten am Bachlauf zu beginnen.

Die Erde hat über die Jahre die Befestigungssteine so stark verschoben, dass diese nun beginnen gegen den Zaun zu drücken. [Bild Nr. 5/02]

Also haben wir die Schaufeln ausgepackt und neben dem Bachlauf alles frei geschaufelt. [Bild Nr. 5/03-5/04] Die Gelegenheit auch gleich dem Liguster ein neues Plätzchen zukommen zu lassen. [Bild Nr. 5/05]

Zur vorübergehenden Befestigung des Randes haben wir die übriggebliebenen Tuffsteine vom neuen Beet genommen. [Bild Nr. 5/06-5/08] Der Aushub ist zwischengelagert [Bild Nr. 5/09] und wir können in Ruhe überlegen, wie die neue Befestigung aussehen muss, um länger zu überdauern.