Der Dezember hat erneut Frost und Schnee mit sich gebracht und dem Garten ein winterliches Kleid verpasst. [Bild. Nr. 1/01-1/12]
Die Schneeflocken haben sich jedoch bald schon in Regentropfen verwandelt. [Bild. Nr. 2/01] Was uns aber nicht davon abgehalten hat, das fertig gestellte Projekt, einen größeren Kasten für den Außenbereich, aufzustellen.
Die Siebdruckplatten können Regen vertragen und die offenen Kanten haben wir zwischenzeitlich behandelt. [Bild. Nr. 2/02-2/04] Nur für das Einräumen haben wir die Regenpausen abgewartet. [Bild. Nr. 2/05-2/08]
Der erste Schritt, das Gartengerätehaus als Werkstatt um zu funktionieren, ist somit erledigt. Auch der zweite Schritt, die “noch” Werkstatt leer zu räumen, war relative schnell erledigt, [Bild. Nr. 2/09]
Das Stromkabel durch den bereits verlegten Schlauch zu bekommen hat sich allerdings als richtig zäh heraus gestellt. Die ständigen Regenschauer dazu, waren ebenfalls nicht besonders hilfreich . Nach gefühlt 100 Stunden war es dann endlich soweit und das Stromkabel war am Bestimmungsort angekommen. [Bild. Nr. 3/01]
Ab nun kann alles aus dem bald ehemaligen Gartengerätehaus in das künftige Gartengerätehaus verbracht werden. Und während der eine Raum immer leerer wird, füllt sich der andere nach und nach. [Bild. Nr. 3/02-3/09] Ein paar Teile werden im neuen Gartengerätehaus nur zwischengelagert, um in der neuen Werkstatt vernünftig arbeiten zu können. [Bild. Nr. 3/10-3/11]
Regale die in der ehemaligen, niedrigeren Werkstatt nicht passen, werden kurzerhand passend gemacht. [Bild. Nr. 3/12-3/13]
Strom in der neuen Werkstatt bedeutet auch, dass es bald schon Licht gibt. Für den größeren Raum braucht es selbstverständlich ein paar Lampen und auch Steckdosen mehr. [Bild. Nr. 3/14-3/24]
Die zwischenzeitlich im Garten aufgestellten Lichter, sollen ein wenig besinnliche Stimmung verbreiten [Bild. Nr. 4/01-4/06] und für die winterliche Atmosphäre hat der erneute Schneefall gesorgt. [Bild. Nr. 4/07-4/21]
Solange es draußen winterlich und frostig ist, kann im Haus am Adventskranz gebastelt werden [Bild. Nr. 5/01-5/02] und schneller als gedacht ist es auch schon wieder Zeit fürs Kekse backen und das Christbäumchen. [Bild. Nr. 5/03-5/12]
Schnee und Frost haben weder dem Wintersalat noch den Kohlsprossen geschadet. Für die Ernte jedoch, ist das zum Jahresende hin einsetzende, milde Wetter schon besser. [Bild. Nr. 6/01-6/05] Auch die Schneerose zeigt sich nach wie vor von ihrer “blühenden” Seite, [Bild. Nr. 6/06]
Und für das verlegen des Bodens in der neuen Werkstatt sind die wärmeren Temperaturen ebenfalls angenehmer. [Bild. Nr. 6/06-6/12]
Das Wetter ist erneut sehr mild geworden, aber zuweilen auch recht stürmisch. Die Kapuzinerkresse im Tomatenbeet samt Gerüst ist den starken Windböen bereits zum Opfer gefallen [Bild. Nr. 1/01] und auch die äußeren Hüllen der Krieger wurden so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass wir sie auswechseln mussten. [Bild. Nr. 1/02-1/05]
Und wenn wir schon beim Einpacken waren, haben wir auch gleich die kälteempfindlichen Pflanzen verpackt [Bild. Nr. 1/06-1/16] – für die besinnliche Zeit steht ab nun eine kleine Laterne bereit. [Bild. Nr. 1/17-1/19]
Bei Temperaturen um die 17°C Grad und strahlendem Sonnenschein denkt man allerdings noch nicht an den Winter. Zeit für den Bereich beim Bachlauf, den wir eigentlich erst im nächsten Frühjahr umgestalten wollten, direkt in Angriff genommen. [Bild. Nr. 1/20-1/24]
Es ist nach wie vor kein Frost in Sicht. Die Sonne schafft es immer noch recht häufig sich gegen das trübe, immer noch milde November Wetter zu behaupten. Von den vereinzelten Blüten, die noch hervor sprießen, lassen sich die Bäume und Sträucher jedoch nicht beirren. Sie verhalten sich ganz der Jahreszeit entsprechend. [Bild. Nr. 2/01-2/12]
Für das Arbeiten in der Werkstatt macht das aber auch gar keinen Unterschied, denn inzwischen haben wir Strom verlegt und somit auch Licht. [Bild. Nr. 2/13-2/18]
Nach und nach hat sich dann aber doch das nebelige, feuchte, eben typische November Wetter durchgesetzt. [Bild. Nr. 3/01-3/15]
Solange das Thermometer allerdings über 10°C Grad anzeigt, lässt es sich auch im Freien noch recht gut werkeln. Den Bereich hinter dem Gartengerätehaus haben wir in Angriff genommen, um die Truhe nach hinten zu schaffen und Platz auf der Terrasse zu gewinnen. [Bild. Nr. 3/16-3/19]
Es war, wenn auch unbewusst, ein weiser Entschluss den Winter-Salat zum Kohlgemüse zu setzten. – Das im Moment ungenutzte Hochbeet kann somit kurzfristig zur Werkbank für große Bretter, die nicht in die Werkstatt passen, umfunktioniert werden. [Bild. Nr. 3/20-3/24]
Gerade rechtzeitig mit der Erneuerung des Kalkanstriches fertig geworden, fiel das Thermometer Ende November erstmals unter 0°C Grad. [Bild. Nr. 4/01-4/05]
Alles was vor dem Frost geschützt werden musste, war längst eingepackt [Bild. Nr. 4/06-4/08] und die Futterplätze für die Vögle werden ohnehin seit Herbstbeginn regelmäßig befüllt. [Bild. Nr. 4/09-4/11]
Und wo es frostig ist, da kann der Schnee auch nicht mehr weit sein. [Bild. Nr. 4/12-4/21] Während es draußen schneit können wir die in Öl eingelegten Kräuter abfüllen und unser Vorratslager ein wenig bereichern. [Bild. Nr. 4/22-4/27]
Lange hat sich der Schnee nicht gehalten und kurzfristig ist das Thermometer sogar wieder ins Plus gerutscht. Das haben wir natürlich sofort genutzt, um erneut die Terrasse umzuräumen. [Bild. Nr. 5/01-5/03] Der Platz wird für das erste Projekt der neuen Werkstatt benötigt, welches zur Zeit noch vor Nässe geschützt werden muss. [Bild. Nr. 5/04-5/05]
Die Rankhilfe für den Goji-Strauch konnten wir ebenfalls noch in den nicht gefrorenen Boden stecken [Bild. Nr. 5/06] und die winterharte Schneerose, das Geschenk meiner Nichte, hat es auch noch vor dem Frost in die Erde geschafft und wird uns den Winter über bis zum Frühjahr mit seinen hübschen Blüten erfreuen. [Bild. Nr. 5/07-5/08]
Und weil der Platz in der neuen Werkstatt zuweilen doch recht knapp wird, haben wir uns entschlossen das Gartengerätehaus um zu widmen. Der erste Schritt dafür heißt, Strom in den hinteren Bereich des Gartens zu bekommen. Das verlegen des Kabelschutzrohres ist dann tatsächlich auf den letzten Drücker passiert. [Bild. Nr. 5/09-5/12]
Einen Tag später wäre der Boden steinhart gefroren gewesen. [Bild. Nr. 5/13-5/15] Bäume und Sträucher haben in dieser Frostnacht auf einen Schlag ihre Blätter abgeworfen. Der Schneerose, die ja erst vor kurzem eingepflanzt wurde, haben die eisigen Temperaturen zum Glück nichts angetan. [Bild. Nr. 5/16-5/18]
Mit dem Oktober ist auch der Herbst ins Land gezogen. Das Wetter unbeständig, überwiegend regnerisch mit kurzen sonnigen Momenten, eben typisch herbstlich. Die trockenen Zeitfenster versuchten wir zu nutzen, um am neuen Beet weiter zu basteln.
Nachdem das rote Beet bereits abgebaut und der Bereich begradigt war, fehlten nur mehr die letzten Bretter der rückwärtigen Seiten, um die Konstruktion am neuen Standort zu platzieren. Ein paar Bretter der Frontwand konnten wir noch montieren bevor es wieder zu regnen begann. [Bild. Nr. 1/01-1/08]
Die Pausen haben wir genutzt um die bereits roten Tomaten, die letzten Paprikas und ein paar Zwiebeln zu trocknen. [Bild. Nr. 1/09-1/10] Aus dem bereits nachgewachsenen Minze-Duo und der Zitronen-Verbene haben wir dieses Mal Gelee gemacht. [Bild. Nr. 1/11-1/13]
Für das neue Beet musste auch der Steinhügel etwas reduziert werden, um den Durchgang zu verbreitern. [Bild. Nr. 1/14] Trotz mehrere Unterbrechungen wegen zu viel Nass von oben , war es dann doch irgendwann geschafft. Das Rindenmulch werden wir erst auftragen sobald das Beet befüllt ist. [Bild. Nr. 1/15-1/21]
Nachdem sich der Oktober in den ersten Tagen richtig aus getobt hatte, ist er direkt in den “goldenen Herbst-Modus” gewechselt, und hat uns sehr viel Sonne mit sehr milden Temperaturen beschert.
Bei derart herrlichem Wetter haben wir uns natürlich sofort daran gemacht, das neuen Beet fertig zu stellen. Die lauen Abende ermöglichten ein Arbeiten bis zur Dämmerung ohne klamme Finger zu bekommen. [Bild. Nr. 2/01-2/14]
Mit dem Schutzanstrich ist das Beet nun für den Winter vorbereitet. – Das überschüssige Holz haben wir zusammen gebündelt und die Terrasse steht für neue Projekte zur Verfügung. [Bild. Nr. 2/15-2/21]
Parallel zum Beet haben wir den Eingangs-Bereich zum Garten überarbeitet. Durch den Holzverschlag ist der Weg etwas schmal geworden und da wir für den Anbau der Kartoffeln im nächsten Jahr ohnehin etwas neues ausprobieren wollen, haben wir auch gleich den Kirschlorbeer und unser kleines Bonsai-Marillenbäumchen etwas versetzt. [Bild. Nr. 3/01]
Das kleine Bäumchen ist nun näher zu seiner “Mutter” gerückt [Bild. Nr. 3/02] und der Kirschlorbeer hat, nach heftiger Gegenwehr, seinen Platz neben der Rotbuche gefunden. [Bild. Nr. 3/03-3/06] Danach konnte die Kurve abgeschwächt und alles wieder mit Kies bzw. Holzdekor abgedeckt werden. [Bild. Nr. 3/07-3/12]
Mitte Oktober und Temperaturen um die 20°C Grad, da freuen sich auch die Pflanzen und bringen noch zahlreiche Blüten hervor. [Bild. Nr. 4/01-4/11]
Das milde und sonnige Wetter kann jedoch nicht ganz darüber hinweg täuschen das der Sommer vorbei ist, die sich färbenden Blätter sind allmählich nicht mehr zu übersehen. [Bild. Nr. 4/13-4/24]
Solange das Wetter allerdings noch dermaßen mild ist, wird im Garten gewerkelt. Zeit für den Knoblauch in den bereits vorbereiteten Beeten gepflanzt zu werden und gleich alles wieder mit Stroh abgedeckt, um die Erde vor dem Austrocknen zu schützen. [Bild. Nr. 5/01-5/05]
Aus den Salatpflänzchen, die unerwarteter weise, so üppig im Hochbeet aufgegangen waren, hatten wir zuvor schon einige umgetopft und den Rest direkt zu Salat verarbeitet, [Bild. Nr. 5/06-5/07] Die umgetopften Salatpflänzchen sind mittlerweile im Hochbeet untergebracht, während der Winter-Salat im Karfiol-Beet ungestört wachsen kann. [Bild. Nr. 5/08-5/10]
Von den beiden Äpfeln ist einer bereits abgefallen und somit zur Verkostung freigegeben. Süß und saftig hat er geschmeckt, wie es die Beschreibung versprochen hatte. Der zweite darf noch in der Sonne reifen. [Bild. Nr. 5/11-5/12]
Und während unser neues Projekt noch ein wenig im Freien lagern muss, [Bild. Nr. 5/13] nutzen wir die Zeit und fangen schon einmal an den Bereich um das neue Beet her zurichten. [Bild. Nr. 5/14-5/15]
Nachdem der Bereich für unser neues Projekt komplett frei geräumt war, konnte es losgehen. [Bild. Nr. 6/01-6/03] Bei nach wie vor herrlichem Sonnenschein ist unser Holzhaus, welches wir künftig als Werkstatt nutzen wollen, schnell gewachsen. [Bild. Nr. 6/04-6/09]
Für das Dach hatten wir stabilere Bretter organisiert, die mitgelieferten OSB Platten schienen uns nicht ausreichend, um auch darauf stehen zu können. [Bild. Nr. 6/10-6/15]
Mit dem Schutz- und Farbanstrich ist das Haus nun auch für den Winter präpariert und aus dem “roten” Beet ist so nebenbei ein “Grünes” geworden. [Bild. Nr. 6/16-6/21]
Das Wetter hatte es auch weiterhin richtig gut mit uns gemeint. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir gemächlich die Dachschindeln am Haus anbringen, die Regenrinnen neu bzw. wieder montieren und die Bodenunterkonstruktion inklusive Bodenbelag verlegen. [Bild. Nr. 7/01-7/09]
Das neue “grüne” Beet haben wir direkt mit der Erde aus dem “Bigbag” befüllt und der Bereich ums Beet ist mit Rindenmulch eingedeckt. [Bild. Nr. 7/10-7/13]
Einzig der Blick in den Garten verrät die wirkliche Jahreszeit. [Bild. Nr. 7/14-7/19] Von den milden Temperaturen her würde man nach wie vor an den Spätsommer denken, von denen ganz besonders die Kapuzienerkresse profitiert.[Bild. Nr. 7/20-7/24]
Der Oktober hat geendet wie er gestartet ist – sehr stürmisch, mit viel Regen und zwischendurch auch einmal ein bisschen Sonne. Auch die Temperaturen waren sehr vielseitig, von – “der Jahreszeit angepasst” – bis hin zu – “viel zu warm, bei um die 20°C Grad ” – war alles dabei. [Bild. Nr. 8/01-8/15]
Einzig der erste Frost ist noch ausgeblieben und inzwischen ist es auch offiziell, das 2018 das wärmste Jahr ist seitdem es Aufzeichnungen über das Wetter gibt, egal wie sich die Temperaturen noch entwickeln werden.
Die Frost empfindlichen Krieger haben wir vorsorglich trotzdem schon verpackt und das verbliebene Gemüse (Kohlsprossen, Wintersalat und Karfiol) kommt mit eisigen Temperaturen sehr gut zu Recht.
Zu unserer Überraschung hat ein Karfiol Pflänzchen vom Sommer doch noch ein schönes Röschen ausgebildet und konnte noch rechtzeitig vor den gefräßigen Kohlweißling Raupen gerettet werden. [Bild. Nr. 8/15-8/18]
Bei moderaten Temperaturen um die 20°C Grad konnten wir endlich wieder im Garten herum werkeln, ohne einen Hitzschlag fürchten zu müssen. Einige Pflanzen im Kräuterbeet benötigten dringendst einen kleinen Rückschnitt, um das Aroma zu erhalten. [Bild. Nr. 1/01-1/04]
Nächste Station war der kleine Kartoffelturm. Das abgraben war, durch die stark verdichtete Erde, langwieriger als gedacht und die Ausbeute von 3,5 Kilo eher gering. Allerdings hatten wir an diesen Turm keine allzu großen Erwartungen, da alles an Kartoffeln rein gepackt wurde, was vom Vorjahr noch übrig war. [Bild. Nr. 1/05-1/09]
Der Knoblauch erhält heuer mehr Platz, da die Vorräte der letzten Ernte bereits jetzt so gut wie aufgebraucht sind. Ein Beet konnten wir noch vorbereiten bevor wir erneut zu einer Zwangs-Pause verdonnert wurden. [Bild. Nr. 1/10-1/11] Diesmal war es jedoch der Regen, der unseren Tatendrang abrupt stoppte. – Was der August so verbissen zurückgehalten hatte, kam nun Eimer weise vom Himmel und machte sämtliche Tätigkeiten im Garten unmöglich.
Zeit den Dörrautomat an zuwerfen – zu den Paprikas und Tomaten haben wir noch ein paar Zwiebel aus dem Garten geholt und schon hat man ein paar leckere Snacks zum Knabbern [Bild. Nr. 1/12-1/18]
Die sintflutartigen Regengüsse hat unser Garten gut weg gesteckt. Nicht zu Letzt durch die vielen Ameisen und Regenwürmer die den Boden für die Aufnahme derartiger Wassermassen bestens vorbereitet haben. [Bild. Nr. 2/01-2/09]
Die kleinen Pflänzchen inklusive Topfpflanzen haben wir wieder untergestellt [Bild. Nr. 2/10-2/12], die restlichen Pflanzen haben die heftigen Unwetter gut überstanden [Bild. Nr. 2/13-2/19]
Bis auf die Tomaten, die permanent nasses Wetter überhaupt nicht vertragen, denn alle bereits roten Früchte sind aufgeplatzt [Bild. Nr. 2/20-2/22] – so betrachtet war es gut , dass die Fleischtomaten noch nicht reif waren. [Bild. Nr. 2/23-2/25]
Nachdem die Trockenphasen sehr rar und die Sonnenstunden noch rarer geworden sind, muss der große Kartoffelturm noch warten. Der permanente Regen hat die Erde zu matschig gemacht, die Kartoffeln im inneren aber hoffentlich noch nicht verfaulen lassen. [Bild. Nr. 2/26-2/27]
Nach dem Regen kommt ja bekanntlich die Sonne und die hat auch gleich wieder den Sommer mitgebracht. Die erfrischende Dusche und die anschließenden Temperaturen um die 27°C Grad haben dem Garten richtig gut getan.
Die Wiese hat ihr grün zurück erhalten [Bild. Nr. 3/01-3/08] die Pflanzen wachsen und gedeihen weiterhin prächtig, [Bild. Nr. 3/09-3/20], die Fleischtomaten beginnen Farbe anzunehmen – nur die aufgeplatzten Tomaten haben sich vom vielen Nass nicht mehr erholt. [Bild. Nr. 3/21]
Durch das herrliche Wetter konnten wir endlich wieder raus und mit neuen Vorhaben beginnen. Zum einen war das der Bereich um den Flieder der einer “Sanierung” bedurfte, um im Winter wieder besser an die Futterplätze für die Vögel zu gelangen. Die Fertigstellung kann jedoch erst erfolgen, wenn die Taubnesseln verblüht sind und nicht mehr als Nahrungsquelle für die Bienen und Hummeln dienen. [Bild. Nr. 4/01-4/06]
Das zweite Projekt betrifft den Ersatz des roten Beetes. – Durch die Tiefe des Beetes kommt man nur schwer an die hinteren Pflanzen heran. Etwas, das bei den im Vorjahr gepflanzten und hoch wachsenden Tomatenstauden nicht so sehr aufgefallen ist. Der Zuschnitt und Zusammenbau der neuen Beete wird allerdings etwas länger dauern, da die Bretter ziemlich schief und krumm sind. [Bild. Nr. 4/07-4/10]
Zwischendurch galt es noch ein passendes Plätzchen für unseren Neuzugang, ein Zitronenbäumchen, zu finden. Das Geschenk einer lieben Bekannten ist nicht winterhart und muss daher im Topf bleiben. [Bild. Nr. 4/11-4/12]
Und dann stand auch bereits die nächste Ernte der Tomaten (immerhin noch 3,4 Kilo) und Paprika (ca. 18 Stück) an, die wir erneut zu gefüllten Paprika mit Tomatensauce verarbeitet haben. [Bild. Nr. 4/13-4/18] Da es vermutlich für heuer die letzte, größere Menge sein wird, die es zu ernten gibt, haben wir die Familie eingeladen und quasi ein “Erntedank-Essen” daraus gemacht.
Für die Erde des noch zu erntenden Kartoffelturms wollten wir ohnehin ein dauerhaftes Zwischenlager bauen. Das weiterhin anhaltend sommerliche Wetter bietet sich geradezu an, dies noch heuer zu erledigen.
Also haben wir Holz besorgt, die bereits abgelegte Erde vorerst wieder ins “Bigbag” zurück gepackt und den Bereich für den Holzverschlag frei gemacht und begradigt. [Bild. Nr. 5/01-5/04]
Zwei Tage später stand die Mauer aus Holz, die gleichzeitig auch einen besseren Sichtschutz abgibt. [Bild. Nr. 5/05-5/13] Um die Fläche ein wenig vom Weg abzutrennen haben wir den Bereich betoniert und somit die gewünschte Kante erhalten, damit sich der Kies nicht mit der Erde vermischen kann. [Bild. Nr. 5/14-5/18]
Die bereits vor einiger Zeit umgepflanzten Winter-Salat Pflänzchen sind mittlerweile schon recht groß geworden [Bild. Nr. 6/01] und sollten eigentlich ins Hochbeet. Allerdings haben sich dort die Samen des ausgewachsenen Salat Pflänzchen selbst ausgesät und fleißig zu wachsen begonnen. [Bild. Nr. 6/02] Also musste Plan B her, – der Winter Salat, der ohnehin bis -20°C Grad aushält, kommt einfach zum Karfiol ins Beet. [Bild. Nr. 6/03-6/07]
Und nachdem auch der Beton unseres “Erdlagers” ausgehärtet war, konnten wir endlich mit der Ernte des zweiten Kartoffelturms beginnen. [Bild. Nr. 6/08-6/13] Der Turm beinhaltete doch mehr Erde als erwartete und veranlasste uns eine zusätzliche Wand beim Holzverschlag anzubringen. [Bild. Nr. 6/14-6/17] Die Ernte selbst wiederum war mit knapp 10 Kilo eher gering. [Bild. Nr. 6/18]
Pünktlich zu Herbstbeginn hat sich das Wetter dann gedreht und die Verlängerung des Sommers ziemlich abrupt unterbrochen. Die Temperaturen sind schlagartig auf unter 20°C Grad gesunken und zwischen den selten gewordenen Sonnenstrahlen hat sich regnerisches und teilweise recht stürmisches Wetter breit gemacht.
Zeit die letzte größere Ernte in diesem Jahr einzubringen. [Bild. Nr. 7/01-7/04] Die noch grünen Tomaten dürfen im Haus weiter reifen, [Bild. Nr. 7/05] einen Teil der Paprikas haben wir getrocknet und ein paar lassen wir noch an den Stauden wachsen. [Bild. Nr. 7/06-7/08] An der Gurkenstaude im Hochbeet haben wir tatsächlich noch eine Frucht gefunden, die ebenfalls bleibt wo sie ist, um noch ein wenig größer zu werden. [Bild. Nr. 7/09]
Kapuzinerkresse und wildes Basilikum können sich nun so richtig in den Beeten ausbreiten [Bild. Nr. 7/10-7/14] und vor lauter werkeln hätten wir beinahe die hübschen Blüten des Honig-Melonen Salbeis übersehen. [Bild. Nr. 7/15]
So ganz wollte sich der Sommer aber noch nicht verdrängen lassen und hat Ende September ein paar sehr schöne und sonnige Tage hervor gezaubert.
Ideal um den Bereich beim Flieder fertig zu stellen, das Gurkenbeet inklusive Rankgitter auf seinen neuen Platz zu schaffen und die neuen, geschützten Futtersäulen für die Vögel zu testen. [Bild. Nr. 8/01-8/15]
Die Knoblauch Beete sind nun ebenfalls alle vorbereitet und die Erdbeerstauden haben ein neues Plätzchen erhalten. [Bild. Nr. 8/16-8/18]
Zudem haben wir für das rote Ersatzbeet einen stabilen Rahmen gezimmert, [Bild. Nr. 9/01-9/05] und die störrische Bretter zum Teil auch schon angebracht. [Bild. Nr. 9/06-9/08] Das rote Beet ist entfernt [Bild. Nr. 9/09] und so nebenbei hat das Erdlager einen eigenen Bereich zum Sieben bekommen. [Bild. Nr. 9/10-9/12]
Die Hitzewelle ist direkt in den August hinüber geschwappt . Bei Temperaturen bis zu 36°C Grad im Schatten sind Aktivitäten im Garten nur begrenzt möglich, auf der Terrasse überhaupt nur früh morgens oder abends, wenn ausreichend Schatten vorhanden ist.
Die Natur kommt damit ganz gut zurecht [Bild Nr. 1/01-1/08], den Teichpflanzen ist es ohnehin egal [Bild Nr. 1/09-1/10] und das Gemüse bekommt Unterstützung in Form von Gießwasser [Bild Nr. 1/11-1/18].
Die Kapuzinerkresse produziert unbeeindruckt von der Hitze ihre hübschen Blüten [Bild Nr. 2/01-2/03], die Kräuter in den Töpfen sind mittlerweile auch ohne Schildchen erkennbar [Bild Nr. 2/04-2/05] und das “kleine” Apfelbäumchen hat seinen Platz im Garten gefunden [Bild Nr. 2/06].
Es ist wohl ebenso der Hitze zuzuschreiben, dass im Hochbeet eines der Salatpflänzchen imposante Ausmaße angenommen hat und weitere Pflänzchen es ihr versuchen gleich zu tun – möglicherweise ja eine glückliche Fügung die uns frisches Saatgut beschert [Bild Nr. 2/07-2/09]. Die abgefallenen Samen der Kamille haben wiederum ganz ohne zu Tun neben dem Kräuterbeet angefangen zu wachsen [Bild Nr. 2/10].
Bei den Tomaten bewirkt die überdurchschnittlich hohe Dosis an Sonne eine regelrechte Express Reife. Zu den Cherry Tomaten können mittlerweile auch die rumänischen und die großen Rispen Tomaten geerntet werden. Die Stauden der Ampeltomaten sind bereits 2 Wochen nach der letzten Ernte wieder voller Früchte [Bild Nr. 2/11-2/14] und selbst bei den erst im Juni gekeimten Fleischtomaten sind inzwischen Früchte ausgebildet [Bild Nr. 2/15].
Anders als bei den Tomaten lässt sich der Reifegrad der Paprikas nur durch Kostproben feststellen. Die meisten Sorten schmecken, ab einer bestimmten Größe, allerdings auch in “grün” sehr lecker. Es liegt aber wohl auch hier an der üppigen Sonneneinstrahlung, dass einige der Früchte innerhalb kurzer Zeit “errötet” sind [Bild Nr. 2/16-2/19] und die Chocolate-Paprikas mehr und mehr ihre Namens gebende Farbe erhalten [Bild Nr. 2/20-2/21].
Die reifen Früchte werden selbstverständlich auch während einer Hitzewelle geerntet und direkt verarbeitet. Was liegt Näher als die großen Paprikas mit frisch faschiertem Fleisch zu befüllen, die Tomaten, erneut stolze 6 Kilo, zur Sauce zu verarbeiten, alles im Topf zu vereinen und heraus kommen gefüllte Paprika mit Tomatensauce [Bild Nr. 3/01-3/03].
Die anschließende Kostprobe der absolut köstlich schmeckenden Mahlzeit hat die knapp 33°C Grad Raumtemperatur schnell vergessen lassen [Bild Nr. 3/04].
Ansonst trifft es der Titel des bekannten Kinderbuches “Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung” recht gut. – Nach 7 Uhr steht die Sonne direkt über der Terrasse , ein längerer Aufenthalt ist durch die sengende Hitze dann nicht mehr ratsam. Auch im restlichen Garten ist es danach nur mehr an den schattigen Plätzen erträglich.
Entsprechend haben wir das Bewässern des Gemüses ein wenig vorverlegt und können bei angenehmen 25° C Grad am Morgen, den Garten genießen und gleichzeitig die Pflanzen auf einen weiteren heißen Tag vorbereiten [Bild Nr. 3/05-3/15].
Durch den “Wildwuchs” bei den Paprikas sind immer wieder Früchte zu Boden gefallen oder an der Staude verfault. Deshalb haben wir angefangen auch hier aus zu geizen und waren erstaunt wie viele Früchte zum Vorschein gekommen sind [Bild Nr. 4/01-4/09].
Nach drei Wochen extremer Hitze hat es Mitte August dann doch einmal geregnet und die Temperaturen kurzfristig auf “normale” Sommer Temperaturen um die 30° C Grad gesenkt. Zeit sich dem Kohlgemüse zu widmen, dessen Blätter bereits heftig gegen die Netze drückten und dem Kohlweißling freie Bahn für die Eiablage gewährte [Bild Nr. 4/10].
Um zumindest die Eier problemlos von den Blättern entfernen zu können haben wir die Netze komplett weggenommen [Bild Nr. 4/11-4/17] und dabei auch fleißige Helfer entdeckt [Bild Nr. 4/18].
Zeit wurde es auch für die bereits sehr reifen Ampeltomaten. Zu den 1,2 Kilo Früchten haben wir zusätzlich noch ein paar feurige Paprikas hinzugefügt und schon haben wir unser eigenes scharfes Ketchup. [Bild Nr. 5/01-5/06]. – Und unser Vorratsregal füllt sich erfreulicherweise auch mehr und mehr [Bild Nr. 5/07-5/09].
Ein paar Tage später waren es vorwiegend die großen Rispen und Cherry Tomaten, die reif genug waren um geerntet zu werden. Die Früchte brachten 6 Kilo auf die Waage und wurden wie gewohnt zur Sauce verarbeitet [Bild Nr. 5/10-5/12].
Auch den Paprikas haben die anhaltend hoch sommerlichen Temperaturen mit viel Sonne einen Wachstumsschub verschafft. An die 20 Stück konnten wir diesmal ernten, um daraus einen weiteren Vorrat an gefüllten Paprikas zu produzieren [Bild Nr. 5/13-5/15].
Die wenigen noch unreifen Ampeltomaten lassen wir weiter reifen, es sind noch so viele Tomaten an den restlichen Stauden mit denen sie später mitverarbeitet werden können und bis dahin werden wohl auch die großen Fleischtomaten reif sein [Bild Nr. 5/16-5/18],
Wir versuchen heuer auch die Aromen der Kräuter für den Winter zu konservieren. Bei der Petersilie, der Wasabi-Rauke und dem Schnittlauch haben wir bereits laufend den Überschuss abgepflückt, gehackt und schnellst möglich tief gefroren. Den Oregano haben wir 4 Wochen lang in Öl eingelegt und nun in Fläschchen abgefüllt [Bild Nr. 6/01-6/02].
Bergbohnenkraut und wildes Basilikum müssen noch ein wenig lagern bevor auch daraus ein hoffentlich aromatisches Öl entsteht [Bild Nr. 6/03]. Da wir ohnehin nur die Blätter vom Basilikum benötigen, können sich die Bienchen weiter an den Blüten erfreuen [Bild Nr. 6/04-6/05].
Und dann war da ja noch unser Minze-Duo [Bild Nr. 6/06-6/08] und die Zitronen Verbene [Bild Nr. 6/09-6/10] die wir ebenfalls abgeerntet und zu Sirup verarbeitet haben. Im ganzen Haus hat es tagelang herrlich nach Zitrone-Minze geduftet – kein künstliches Raum-Deo hätte da mithalten können. [Bild Nr. 6/11-6/16].
Bei den, durch die starke Sonnenbestrahlung, zwischenzeitlich knallrot gewordenen Paprikas wird eine Verkostung darüber entscheiden ob sie getrocknet, in Öl eingelegt oder bei der nächsten Tomaten Ernte in die Sauce kommen [Bild Nr. 6/17-6/23].
Um im Winter nicht ganz auf frische Kräuter verzichten zu müssen, haben wir zusätzlich Schnittlauch und Wasabi Rauke in Töpfen gezogen [Bild Nr. 6/24].
Das Zitronen-Minze Sirup hat sich direkt bewährt. An den erneut sehr heißen Tagen hat es uns, mit kühlem Mineralwasser auf gesprudelt, richtig gut erfrischt.
Die Erfrischung war auch notwendig, denn im Garten tut sich einiges. Bei vielen Pflanzen sind aus den Blüten Sämchen geworden und davon möchten wir so viele wie möglich für die nächste Aussaat einsammeln. Das ist zum einen das Salat-“Pflänzchen” im Hochbeet [Bild Nr. 7/01-7/03], der Dill [Bild Nr. 7/04-7/05] und das Basilikum [Bild Nr. 7/06-7/07].
Die Kamille hatte bereits ihre Samen abgeworfen, die nun großflächig neben dem Kräuterbeet aufgegangen sind [Bild Nr. 7/08-7/10]. Selbes ist mit dem Portulak im Gurkenbeet geschehen [Bild Nr. 7/11].
Auch die Seekanne und die längst verloren geglaubten Wasserlinsen sind, ohne zu tun, heuer besonders üppig gewachsen und bilden einen natürlichen Schatten für den Teich und seine darin lebenden Bewohner [Bild Nr. 7/12-7/15].
Wenig Schatten und zu viel Hitze hatten ja die Karfiol Pflanzen abbekommen, mit dem Ergebnis, dass sie nur hoch geschossen sind ohne Röschen oder Geschmack zu bilden. Bei den zwei verbliebenen Pflanzen sieht es im Moment auch nicht viel besser aus . Da wir den Karfiol aber noch nicht ganz aufgeben wollten, haben wir bereits Ende Juli nochmals fünf Samen vorgezogen, in der Hoffnung, dass bis zum Auspflanzen die große Hitzewelle vorüber sein wird [Bild Nr. 7/16-7/18].
Am meisten profitieren wohl die Tomaten von dem “südlichen” Klima. Mit nur sehr wenig Wasser belohnen sie uns fortwährend und reichlich mit Früchten. [Bild Nr. 8/01-8/02]. Die Paprikas scheinen dieses Wetter ebenfalls zu mögen, mit etwas mehr Wasser gibt es auch an ihren Stauden immer etwas zu ernten [Bild Nr. 8/03-8/05].
Rhabarber und Kren benötigen, in Relation zu ihrem Wachstum, erstaunlich wenig Wasser [Bild Nr. 8/06-8/08] und unsere beiden Äpfelchen sind wieder ein Stückchen gewachsen [Bild Nr. 8/09-8/10] .
Der restliche Garten hat sich den “Umständen” angepasst und an einer nicht ganz grünen Wiese haben wir uns noch nie gestört [Bild Nr. 8/11-8/18].
Mit rekordverdächtig vielen heißen Tagen weit über die 30°C Grad, extrem viel Sonne und extrem wenig Niederschlägen kann sich dieser August zu den restlichen, außergewöhnlichen, Monaten dieses Jahres einreihen. Daran konnte auch der etwas ausgiebigere Regen samt Temperatursturz um 20°C Grad in den letzten August Tagen nichts mehr ändern.
Bei 16°C Grad Außen-Temperatur ist das Einkochen der abermals 6 Kilo Tomaten zum Tomatenmark und das Einwecken der Birnen halt doch weit aus weniger schweißtreibend. Die Birnen haben wir, mangels eigener Früchte an unserem Bäumchen, von unserem Gemüsehändler geholt [Bild Nr. 9/01-9/04].
Die kühleren Tage mit abwechselnd Regen und Sonne hat bei manchen Pflanzen ein regelrechtes Frühlings-Erwachen ausgelöst [Bild Nr. 9/05-9/11]. Anhand der Tomaten und Paprikas könnte man wiederum meinen es wäre noch Hochsommer, kaum abgeerntet schimmert bereits der Nachschub durch und auch die Fleischtomaten haben mittlerweile recht üppige Formen angenommen [Bild Nr. 9/12-9/18].
Und doch zeigen sich die ersten untrüglichen Zeichen dafür, dass der Sommer langsam aber sicher zu Ende geht – die Blätter des Kugel-Ahorn fangen an sich zu verfärben, die Disteln sind verblüht, der Holunder ist in voller Reife und die Kohlsprossen beginnen zu wachsen [Bild Nr. 9/19-9/24].