Der Juli hat stürmisch begonnen und vorübergehend die große Hitze aus der Stadt gepustet. Der Regen ist jedoch weiterhin ausgeblieben und durch den komplett regenlosen Juni müssen selbst die Obstbäume und Sträucher zwischendurch mit Wasser versorgt werden. [Bild Nr. 1/01-1/08]
Die Pflanzen, ob in Töpfen oder bereits in Beete gepflanzt werden zur Zeit täglich gegossen, auch wenn bei den meisten Gemüse Pflänzchen noch lange nicht an Ernte zu denken ist und ob überhaupt wird sich erst zeigen. [Bild Nr. 1/09-1/30]
Der stürmische Juli-Beginn ist direkt in die nächste Hitzewelle übergegangen, mit Temperaturen weit über 30°C.
Mit ausreichend Gießwasser haben die Gurken den holprigen Start überwunden [Bild Nr. 2/01-2/02], auch bei den Fisolen können nach und nach ein paar Früchte geerntet werden [Bild Nr. 2/03] und die Tomaten- und Paprika – Pflanzen sind sichtlich gewachsen. [Bild Nr. 2/04-2/10]
Sowohl Mais als auch Kartoffeln entwickeln sich recht gut, [Bild Nr. 2/11-2/13] – wie auch die restlichen Pflanzen im Garten, solange ausreichend gegossen wird. [Bild Nr. 2/14-2/24]
Die Wiese gießen wir nach wie vor nicht, daher wird sie auch an den Stellen braun, wo die Sonne den ganzen Tag hin kommt und nur Gras wächst, die durchwachsenen und nicht ganz so sonnigen Bereiche bleiben trotz ausbleibendem Niederschlag grün. [Bild Nr. 2/25-2/27]
Den vielen nützlichen Insekten macht die Hitze nichts aus [Bild Nr. 2/28-2/29] – Sorgen bereiten uns allerdings die nicht ganz so nützlichen Würmchen die unsere Äpfel anbohren. [Bild Nr. 2/30]
Mitte des Monats haben dann zahlreiche Gewitter eingesetzt und es hat zuweilen wie aus Eimern geschüttet. – Die heftigen Regenschauer haben etwas Abkühlung gebracht und zugleich die langanhaltende Trockenheit im Garten beendet, ohne Schäden zu verursachen – zumindest bei uns. [Bild Nr. 3/01-3/21]
In anderen Teilen des Landes ist der Regen zu viel geworden – die großen Wassermassen in extrem kurzer Zeit haben kleine Bäche zu reißenden Strömen verwandelt und enorme Verwüstungen hinterlassen.
Nach den Unwettern haben sich die Temperaturen auf moderate 27° bis 30°C Grad eingependelt – also ganz dem Juli entsprechend. – Wenn von angepasstem Wetter überhaupt noch gesprochen werden kann, angesichts der Extreme die wir heuer schon hatten – der Schnee im April, die große Hitzte im Juni bis hinein in den Juli ganz ohne einen einzigen Regentropfen und nun der gesamte Regen auf einmal in nur ein paar Stunden.
Für die Pflanzen hat das Wetter wie ein “Booster” gewirkt – Wir konnten mittlerweile etliche Gurken und Bohnen ernten, [Bild Nr. 4/01-4/04] beim Mais sind Früchte erkennbar [Bild Nr. 4/05-4/07] und beim Obst sieht es auch recht gut aus. [Bild Nr. 4/08-4/10]
Von den Brombeeren und Marillen konnten wir schon einige naschen [Bild Nr. 4/11-4/14] und die Erdbeeren liefern genug Ableger, um nicht nur die Lücken auffüllen zu können. [Bild Nr. 4/15-4/16]
Für Tomaten und Paprikas könnte sich eine Ernte im Spätsommer ausgehen [Bild Nr. 4/17-4/18] und die Kohl – Gewächse können bekanntlicher weise auch mit Kälte recht gut umgehen. [Bild Nr. 4/19-4/22]
Daran wollen wir jetzt aber noch nicht denken, beim Anblick der vielen Blüten und dem statten Grün im Garten. [Bild Nr. 4/23-4/30]
Wenn die Temperaturen schon mal nicht ganz so schweißtreibend sind, [Bild Nr. 5/01] haben wir die Pflanzen aus den Bottichen umgetopft, die Basilikum Pflänzchen in größere Gefäße gepackt und im Garten verteilt aufgestellt. [Bild Nr. 5/02-5/06]
In den kleinen Bottich ist der Goji-Strauch gekommen, [Bild Nr. 5/07-5/08] der mittlere beherbergt nun einen der Kirschbaum Ableger und in den großen Bottich haben wir den Rosinen-Strauch gepflanzt. [Bild Nr. 5/09-5/12] Somit ist beim Hochbeet jetzt endlich wieder mehr Platz [Bild Nr. 5/13]
Und anstelle des Gießens, das durch den starken Regen für ein paar Tage entfällt – können wir uns an den immer üppiger blühenden Zinnien erfreuen die von zahlreichen Bienchen umschwirrt werden [Bild Nr. 5/14-5/21]
In der letzten Woche hat sich der Juli schwül und gewittrig präsentiert inklusive ausgiebiger Regengüssen und sehr viel Sonnenschein.
Ideales Wetter für Obst, Gemüse und Kräuter gleichermaßen. [Bild Nr. 6/01-6/22] Auch die Insekten fühlen sich wohl und ein paar angeknabberte Blätter stören uns nicht weiter. [Bild Nr. 6/23-6/24]
Aber nicht nur Obst und Gemüse profitieren von dem beinahe schon tropischen Wetterverhältnissen. Der gesamte Garten grünt und blüht und im Moment sogar ganz ohne zutun. [Bild Nr. 7/01-7/27]