Der Juli hatte wettermäßig bereits in der ersten Woche einiges zu bieten. Nach einem der heißesten Tage in diesem Jahr hat es direkt im Anschluss ordentlich geblitzt und gedonnert begleitet vom Regen und Sturm.
Und nach dem “Gewitter” ist angenehmes Sommerwetter eingekehrt. Die Pflanzen haben sowohl das eine als auch das andere gut überstanden. [Bild Nr. 1/01-1/24]
Die vielen Blüten locken naturgemäß auch viele Insekten an. Vor allen die Hummeln sind heuer sehr zahlreich zu Gast.
Das Oswegokraut und die Taubnesseln haben es den kleinen, pelzigen und überaus nützlichen Insekten besonders angetan. An manchen Stellen im Garten summt und brummt es wie in einem Bienenstock. [Bild Nr. 2/01-2/21]
Aber auch andere Insekten erfreuen sich an den vielen Blüten, betätigen sich so ganz nebenbei als Bestäuber, [Bild Nr. 3/01-3/14] oder befreien die Pflanzen auf ganz natürliche Weise von Blattläusen.
Ein paar Wochen zuvor waren vor allen die Disteln mit den kleinen Saugern übersät, [Bild Nr. 3/15-3/18] – nachdem Marienkäferln, Wanzen und Co. ihren Streifzug gestartet hatten, war bald schon alles frei . [Bild Nr. 3/19-3/21]
Blüten die zahlreich von Hummeln und Bienen besucht werden, bedeuten auch viele Früchte, die nun immer häufiger zum Vorschein kommen. [Bild Nr. 4/01-4/13]
Beim Knoblauch konnten wir bereits das erste Beet abernten und somit der wider erwarten gut gewachsenen Wassermelonen Pflanze etwas mehr Platz zu Gute kommen lassen – in der Hoffnung möglicherweise sogar eine Frucht zu erhalten. [Bild Nr. 4/14-4/17]
In der Werkstatt nimmt die neue Werkbank immer mehr Gestalt an. [Bild Nr. 4/18-4/21] Und für die reifen Marillen – zu viele um sie direkt zu verspeisen, zu wenige um sie zur Marmelade zu verarbeiten – gab es nur die Alternative einen leckeren Kuchen zu backen. [Bild Nr. 4/22-4/24]
Die letzten Regenschauer waren zwar heftig aber nicht besonders ergiebig – durch das warme und sonnige Wetter war das gesammelte Regenwasser sehr bald aufgebraucht. Das haben wir genutzt um den Untergrund für die Regentonnen etwas stabiler zu machen und den neuen Regensammler zu montieren. [Bild Nr. 5/01-5/05]
Weitere Knoblauch-Beete konnten abgeerntet werden und die zusätzlichen Tomatenpflänzchen, welche sich aus der Komposterde selbst ausgesät haben, fanden ihren Platz im Mais -Beet. [Bild Nr. 5/06-5/09] Die restlichen beiden Knoblauch-Beete können bestimmt auch schon bald geerntet werden. [Bild Nr. 5/10]
Zuvor waren noch die Erbsen an der Reihe. – Aus den fünf Keimlingen ist immerhin eine kleine Beilage entstanden. [Bild Nr. 5/11-5/12] Der freigewordene Platz ist nun die neue Heimat der Brombeersträucher, das Erbsen-Beet hat die Seite gewechselt und beherbergt ab sofort die weißen Monatserdbeeren, [Bild Nr. 5/13-5/16] – und das alte Beet der Monatserdbeeren ist weiter gewandert – als zweite Etage für ein Schnittlauch/Schnittknoblauch/Petersilie Beet. [Bild Nr. 5/17-5/18]
Zu guter Letzt haben wir noch den alten Grill zerlegt und entsorgt. – Die Pflänzchen die auf dem Grill standen, haben sich zu den anderen auf dem kleinen Tischchen gesellt. Der Bottich mit den Ampeltomaten steht nun neben den Andenbeeren. [Bild Nr. 6/01-6/04]
Und ansonst heißt es im Moment abwarten und dem Obst und Gemüse beim Wachsen zu sehen und das bei sehr moderaten Temperaturen um die 25°C Grad. [Bild Nr. 6/05-6/18]
Mitte des Monats ist der Sommer dann für einige Tage vollkommen abhanden gekommen. Der Regen hat die Sonne abgelöst und die Temperaturen sind kaum über 20°C Grad geklettert. Das vorletzte Knoblauch Beet konnten wir zwar noch ernten, das Befüllen war durch die matschig gewordene Erde allerdings nicht mehr möglich. [Bild Nr. 7/01]
Die Einlegegurken, gedacht um daraus Essig-Gürkchen zu machen, werden leider sehr unterschiedlich reif, daher verarbeiten wir sie im Moment zu Gurkensalat für den Direktverzehr. Zudem sind die beiden Pflänzchen im Beet neben dem Flieder mit ihrem Standort offensichtlich nicht ganz zufrieden. [Bild Nr. 7/02-7/05]
Die restlichen Pflanzen fühlen sich zum Glück an ihren Standorten wohler. [Bild Nr. 7/06-7/14]
Für den neuen Grillplatz hat die Werkstatt die Arbeiten an der Werkbank kurzfristig hinten angestellt und einen schicken Unterschrank für den Beefer gezaubert. Der Test des neuen Gerätes musste jedoch wegen Regen verschoben werden. [Bild Nr. 7/15-7/18]
Der Sommer ist bald schon zurückgekehrt – für die Pflanzen ist das Wechselspiel von feuchtem kühleren Wetter mit anschließendem Sonnenbad eine regelrechte Wellnesskur. [Bild Nr. 8/01-8/24]
Die Einlegegurken werden im Moment zu groß und sind zu viele um sie gleich zu essen, da auch die Salatgurke “Tanja” genug Früchte liefert. Also haben wir die großen als Scheiben und die kleinen als Ganze eingelegt. [Bild Nr. 9/01-9/03]
Die beiden Stauden neben dem Flieder haben wir vollständig abgeerntet und dann weggenommen, somit können sich dort die zwei Kohlsprossen Pflänzchen ausbreiten. [Bild Nr. 9/04]
Vollständig abgeerntet ist nun auch der Knoblauch, ein Teil ist noch zum Trocknen aufgelegt, der Rest bereits zum Zopf geflochten. [Bild Nr. 9/05-9/07]
Bei anhaltend trockenem Wetter konnten wir dann auch den “Beefer” auspacken und testen, wobei das Braten mit dem neuen Gerät ohnehin sehr rasch geht. [Bild Nr. 9/08-9/09]
Gut gestärkt geht auch die Arbeit an der Werkbank wieder zügig weiter. [Bild Nr. 9/010-9/18]
Die Temperaturen sind nach den kühlen Tagen Mitte des Monats sukzessiv angestiegen. Offiziell heißt es, dies wäre bereits jetzt der heißeste Sommer – wieder einmal! Leider ist damit auch “wieder einmal” der Regen komplett ausgeblieben.
Trotz Verstärkung bei den Regentonnen mussten wir erneut “manuell” nachfüllen. – Obst und Gemüsepflänzchen danken es mit leckeren Früchte und hübschen Blüten. [Bild Nr. 10/01-10/21]
Die Gurkenstauden im Hochbeet mussten wir ein wenig ausdünnen, um die reifen Früchte überhaupt noch zu finden. Mit den Einlegegurken konnten wir immerhin weitere drei Gläser befüllen. Die restlichen dürfen noch im Beet reifen.[Bild Nr. 11/01-11/08]
Die beiden Kirschbäumchen, welche aus den Kernen von selbst zu keimen begonnen hatten, mussten in getrennte Töpfe und die Wassermelonen Pflanze ist in den Boden umgepflanzt worden. [Bild Nr. 11/09-11/10] Im neu an gesäten Petersilie/Schnitt- und Schnittknoblauch Beet zeigen sich die ersten Triebe.[Bild Nr. 11/11-11/13]
Die Tomatenpflänzchen, aus der Komposterde, haben ebenfalls ordentlich zugelegt – auch wenn noch nicht zu erkennen ist, welche Sorte sich da selbst ausgesät hat. [Bild Nr. 11/14-11/16] Das Netz für das Kohlsprossen Beet haben wir ein wenig erweitert, damit die Blätter nicht anliegen. [Bild Nr. 11/17-11/18]
Im ganzen Garten duftet es heuer durch die vielen Kräuter und Früchte trotz der Hitze besonders angenehm frisch. [Bild Nr. 11/19-11/21]
Zum Ende hin hat der Juli noch einen Hitzerekord gebrochen (Messung am 26.07.2019 ca. 14Uhr) [Bild Nr. 12/01] bevor es direkt am nächsten Tag mit Regen und etwas moderateren Temperaturen weiter ging. (Messung am 27.07.2019 ca. 12 Uhr) [Bild Nr. 12/02]
Bei mildem Klima und leichtem Regen haben wir den nicht besonders üppig gewordenen Mais geerntet. [Bild Nr. 12/03-12/05] Aus den paar im April eingelegten Kartoffeln wiederum sind stolze 5,9 Kilo geworden. [Bild Nr. 12/05-12/08].
In das leer gewordene Mais Beet sind die 3 Basilikum Pflänzchen gekommen. [Bild Nr. 12/09-12/10] Ihnen ist der Topf allmählich zu klein geworden. [Bild Nr. 12/11] Für das Kartoffel Beet warten schon die nächsten “Zöglinge”. Nachdem die Anzucht von Salat und Mangold im Haus nicht wirklich gelingen wollte, gedeihen die Pflänzchen im Freien hervorragend. [Bild Nr. 12/12-12/13]
Und für die restlichen Pflänzchen waren die Regenschauer nach der Hitze ebenfalls eine wohltuende Erfrischung. [Bild Nr. 12/12-12/13]